Entwurfsbearbeitung: Gerrit Müller-Scheeßel, Moritz Twente, Simon Fischer
Sommersemester 2019, Bachelor Architektur und Urbanistik
Mit der Entwicklung des Kleinen Grasbrooks setzen wir zum Sprung über die Elbe an. Die Zeilenbebauung am Nordufer nimmt die Urbanität der HafenCity auf und bietet viel Wohnen nahe der Innenstadt. In Richtung Süden schließt ein dichtes, familienfreundliches Quartier an, das mit grünen Innenhöfen und verkehrsberuhigten Wegen punktet.
Die niedrige Südseite bietet Platz für Kleingewerbe, bevor das Ufer zum Moldauhafen abfällt, wo zwischen Marsch und Strand ein Naherholungsgebiet wartet. Die Gewerbebauten im Osten dienen auch als Schutz vor dem lauten Hafenverkehr.
Am U-Bahnhof liegt mit dem intermodalen Verkehrszentrum der Grundstein für ein Quartier mit zukunftsfähigen Mobilitätsangeboten. Neben Bikesharing-Stationen stellt zum Beispiel der Quartiersbus in dichtem Takt die Verbindung zur Fähre am Hafenmuseum her.
Das Museum, die städtebauliche Galionsfigur des Kleinen Grrasbrooks, geht in den Stadtpark zur Veddelhöft über - sattgrüne Marschwiesen wechseln sich mit terrassierten Uferplätzen ab, die auf hochwassersicheres Niveau führen und wie alle Uferkanten von jeder*m betreten werden können.
Geschossflächenzahl: 1,13
Grundflächenzahl: 0,33
Wohnungen: 2.680 (50% geförderter Wohnungsbau)
Arbeitsplätze: 12.000
Bruttogeschossfläche (Wohnen):267.900 m²
Bruttogeschossfläche (Gewerbe):240.200 m²
Bruttogeschossfläche (Öffentliche Einrichtungen): 45.900 m²
Bruttogeschossfläche (gesamt): 483.800 m²
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