Entwurfsbearbeitung: Frieda Fischer, Eva Schütze, Martha Willée, Paula Pichler, Mia Wolfrum
Sommersemester 20222, Bachelor Architektur & Urbanistik
Bruttogschossfläche:40.000m2
'Vierkanter ähneln in vieler Hinsicht sowohl zusammengewachsenen dörflichen Einheiten, als auch Klosterbauten, in denen sich die Notwendigkeit ergab, unterschiedlichste Lebens- und Arbeitsformen unter einem Dach zusammenzufassen.'
Der VierKanter transferiert die Idee des Vierseithofes in den urbanen Kontext. Dabei spielt der VierKanter mit seiner klaren Grundordnung, die sich nach dem Modell der Parzelle in vier Typologien unterteilt und in verschiedene Geschossigkeit verspringt. Auf diese Weise kann eine Vielfalt an Wohn- und Nutzungstypen generiert werden, die eine Antwort auf die Pluralität unserer Gesellschaft darstellt. Gleichzeitig schafft die Blockbebauung des VierKanters die Möglichkeit einen Großteil des Baumbestandes auf dem Gelände zu erhalten, wodurch eine einmalige Hofszenerie für die Bewohner*innen entsteht. Eine Erweiterung des öffentlichen Raumes bildet das Aktivitätsband, die Kante, die mit einem Skatepark, Kleingewerben sowie einer Terrassierung eine Synergie des VierKanters mit dem Parkbogen Ost eingeht. Die Kante, als Hauptachse, verknüpft damit die Straßenbahnstation mit dem entstehenden kulturellen Nachbarschaftszentrum der Ostwache.
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