Entwurfsbearbeitung: Alexander Kadur, Constantin Krusche, Julius Schmidt-Barbo
Sommersemester 2014, Bachelor Architektur und Urbanistik
Im Jahr 2017 geht am Erfurter Hauptbahnhof ein neuer ICE-Knoten ans Netz und Erfurt wird Weltstadt. Nach München und Frankfurt in zweieinhalb Stunden, Berlin in hundert Minuten, jede Stunde. Wenn 2020 der Tunnel zwischen Dänemark und Deutschland fertig ist, geht es in einem Zug von Stockholm nach Neapel – über Erfurt. Wie lässt sich das noch toppen? Indem wir die Idee des perfekten Fernverkehrs mit der Idee eines perfekten Nahverkehrs verbinden.
Wie würde sich die Stadt verändern, wenn es 50% weniger Autoverkehr und 50% mehr Tram, Fahrrad- und Fußverkehr gäbe? Wie verändert sich der städtische Raum, wie verändern sich die Quartiere um den Bahnhof? In unserem städtebaulichen Entwurf wollen wir uns mit den Chancen beschäftigen, die sich aus neuen Mobilitätsformen für das Leben in der Stadt ergeben.
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