Soziale Mischung und genossenschaftliches Wohnen

2. Projektmodul

Dipl.-Ing. Elodie Vittu 
12 LP/8 SWS

Genossenschaften tragen zur Bezahlbarkeit von Wohnraum bei und gleichzeitig hat die Bewohnerschaft ein Mitbestimmungsrecht über ihre Gestaltung. Deswegen werden diese Modelle von der Praxis und der Wissenschaft gerne untersucht und positiv bewertet, allerdings auf Objektebene. Der Beitrag von Genossenschaften zur Quartiersentwicklung wird zum Schwerpunkt des Projektes.

Es soll mit Fallbeispielen in Thüringen (u.a. RO70 in Weimar, Genossenschaften in Erfurt, Jena) und in Zürich (mehr als Wohnen, u.a. Hunziker Areal) überprüft werden, ob Genossenschaften ein Model sozialer Mischung auf Stadtteilebene sind und sozialverträgliche Formen von Nachbarschaftszusammenleben ermöglichen. Methoden der Untersuchungen sind u.a. Experteninterviews und teilnehmende Beobachtung.

Exkursion nach Zürich 2. - 5. Mai 2017