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Eine anthropomediale Szene. Traum, Tod und das Vermittelt-Sein des Menschen – über Rückkehr aus der Nacht von Julio Cortázar

Eine der häufigsten Metaphern für den Tod ist das Einschlafen. Die Augen schließen sich und der Atem wird ruhiger. Bis das letzte tiefe Ausatmen den Übergang signalisiert; die Seele verlässt den Körper. Im Anschluss beschreiben die Angehörigen diesen Übergang als ein friedliches Einschlafen. Die Toten sind nun für immer am Träumen. In Rückkehr aus der Nacht webt Julio Cortázar die Metapher in eine Geschichte und kehrt sie in ihr Gegenteil; den Albtraum…

Studium zum mitnehmen. Warum Medienkultur nervt.

Ich behaupte, dass wir keine Studierende, sondern lediglich Konsumierende sind. Jetzt noch einmal den ganzen Bologna-Schwachsinn durchzukauen und auf den Begriff der Exzellenz, den der Verschulung und auf das blödsinnige Punktesystem einzuhacken, scheint nicht mehr ausreichend zu sein; das haben auch schon andere getan. Die nüchterne Erkenntnis: die Universität hat sich in den letzten Jahrzehnten zum Dienstleister entwickelt…

OPEN CALL FOR ENTRIES

Es ist wieder so weit! Wir wollen auf eject drücken und eure Arbeiten nach draußen befördern. Gesucht werden themenunabhängige Hausarbeiten, Essays, aber auch literarische und grafische Beiträge zur Medienkultur. Sprengt sie aus den Rotationszyklen eurer Speichermedien heraus und infiziert uns… Weiterlesen →

Heute vor 83 Jahren: jüdischen Ärztinnen*Ärzten wird Approbation entzogen

Bild: Bürokratisches Täterhandeln aufspüren in der heutigen Bauhausstraße 11, Foto: Ivana Buhl. Vor 83 Jahren, am 30. September 1938, entzog das nationalsozialistische Regime allen jüdischen Ärztinnen*Ärzten im damaligen Deutschen Reich die Approbation. Tausende Mediziner*innen wurden während des NS entrechtet und… Weiterlesen →

Edition XI – „FOREVER HOME“

„Hello, world. My first look at my forever home” lässt die NASA ihren neuen Rover Perseverance, der am Donnerstag, 18. Februar, auf dem ausgetrockneten See namens Jetzero Crater des Mars gelandet ist, über Twitter verkünden. Durch die Linsen der Maschine… Weiterlesen →

Eine Medientheorie des Hashtags

Im Essay „Das Diktat des #hashtags“ schafft es Andreas Bernard die medienhistorischen, wie auch -soziologischen Aspekte am modernen Zeichen # („Hash“) zu beleuchten und die damit veränderte Debattenkultur nachzuerzählen. Was haben „#MeToo” und „#ShareACoke” gemeinsam? Richtig, beide haben die Form… Weiterlesen →

Caché – versteckt

Ist man auf Grund vergangener Fehler ein schlechter Mensch? Wie viel Schuld nimmt man auf sich, wenn es nicht nur um die eigenen gegenwärtigen Taten, sondern auch um die der eigenen Kindheit geht? Mit diesem Komplex beschäftigt sich Michael Haneke… Weiterlesen →

Filmkritik | The Artist (2011)

Mit der Erfindung des Fernsehens wurde die Auslöschung des Kinos vorhergesagt. Jetzt da Smartphones zum alltäglichen Gegenstand geworden sind, bekommt man oft zu hören, dass dies den Untergang der Literatur, wenn nicht sogar der gesamten Kommunikation,  hervorsagt. Die Angst vor… Weiterlesen →

Das neue Thema!

Wandel. Wir leben in einer Zeit, in der sich alles schnell verändert. Unser Umfeld ist einem ständigen Wandel unterzogen. Digitalisierung, Globalisierung, Klimawandel. Von der Erfindung des Internet bis heute, wo Präsidenten twittern und jeder ein Handy besitzt, sind nur 30… Weiterlesen →

Wir suchen euch!

Wir suchen euch zur Vervollständigung unserer Redaktion! Wenn ihr Lust habt die 10. Ausgabe der Eject mitzugestalten, dann kommt zur ersten Redaktionssitung am 17.10.2019 ab 18:00 Uhr vorbei und schließt euch unserem Team an. Noch Fragen? Dann besucht uns doch… Weiterlesen →

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