Projektmodul Kulturtechniken
Zeigen und Verbergen. Geheimniskulturtechniken 1700–1800 (S. Gregory)
Vorlesung, 2 SWS Mittwoch, 11:00–12:30, Marienstraße 13 C, Hörsaal D Beginn: 5. November
Verheimlichung und Geheimhaltung bilden elementare Mechanismen der Strukturierung von Gesellschaften; als Praktiken der Politik sind sie vermutlich so alt wie diese selbst. Von allen früheren Geheimniskulturen unterscheidet sich die Freimaurerei des 18. Jahrhunderts durch den experimentellen und gleichsam selbstreflexiven Gebrauch der Geheimnisse. In der freimaurerischen Subkultur werden nicht nur Versatzstücke der unterschiedlichsten Geheimpraktiken – von den antiken Mysterienbünden über das mittelalterliche Zunftwesen bis zur Arkanpolitik der absolutistischen Staaten – zusammenführt und zur Erzielung neuartiger Subjektivitätseffekte eingesetzt, es findet sich hier auch ein beachtlicher Grad an Reflexion über jene Weisen des Verbergens und Entbergens, die den Kern der Geheimnisproduktion ausmachen. So dass man von den Freimaurern vielleicht kein Geheimnis erfahren kann, wohl aber „wie man ein Geheimnis macht“.
Voraussetzungen: regelmäßige Teilnahme
Leistungsnachweis: Kurzessay zu einem ausgewählten Mechanismus der Geheimnisbildung
Zielgruppe: MK/BA, MM/BA
Die Vermittlung in Recht und Literatur (J. Bergann)
Blockseminar, 2 SWS
Im Mittelpunkt dieses Seminar auf der Schnittstelle zwischen Recht und Literatur stehen rechtliche und literarische Texte, anhand derer die Figuren des Rechts als Funktionsträger der Konfliktlösung analysiert werden. Dies geschieht durch die Gegenüberstellung von Mediation als einer Vermittlungstätigkeit und gerichtlichem Urteil als einem Tribunal der Entscheidung. Ausgehend von dem griechischen Begriff „mesos“ (Mitte) als Schlagwort für das Recht, richtet sich die Frage an die verschiedenen Figuren des Dritten als Instanzen der Streitschlichtung. Da in den Figuren des Vermittlers, des (Staats-) Anwalts und des Richters die großen Fragen des Rechts nach Einigung und Ausgleich kulminieren, wird ihr Oszillieren zwischen den Funktionen von Störenfried und Friedensstörer um den Ort der Mitte als dem Weg zum Recht nachgezeichnet.
Anhand von Texten Goethes, Kleists und Kafkas wird zwischen der Schlichtungstätigkeit des Vermittlers, der Entscheidung des Richters sowie der Parteilichkeit des (Staats-) Anwalts unterschieden. Ausgewählte Texte von Aristoteles, Hegel und Serres liefern dabei die Grundstruktur für eine „Vermittlungstheorie“,
Termine
Einführungsveranstaltung (Raum 013, B11)
Freitag, 19.12.2008 von 9-11 Uhr
Block 1 (Karl-Haußknechtstraße 7, Hörsaal),
Samstag, 24.01.2009 11-18 Uhr
Sonntag, 25.01.2009 11-18 Uhr
Block 2 (Raum 013, B11)
Samstag, 31.01.2009 11-18 Uhr
Sonntag, 01.02.2009 11-18 Uhr
Das Protokoll (T. Nanz)
Das Protokoll (T. Nanz)
Seminar, 4 SWS Montag, 9.15–12.30 s.t., Raum 14, Bauhausstr. 11
Das Protokoll ist eine politische Technologie. Zum einen ist es historisch mit der Etikette sowie dem Zeremoniell verbunden und reguliert beispielsweise bei Staatsbesuchen den Gang der Verhandlungen und die Verhaltensweisen der Beteiligten. Zum anderen steuern Protokolle die Mensch-Maschine-Interaktion sowie die Kommunikation zwischen Computern und Peripheriegeräten. Wie stehen politisch-diplomatisches Protokoll und Computerprotokoll zueinander? Wie formiert sich eine Gesellschaft über diese politische Technologie? Wie verteilt sich die Macht in einer vernetzten Kontrollgesellschaft aus menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren? Entlang dieser Fragestellungen soll im Seminar eine Genese des Protokolls verfolgt und mit aktuellen biopolitischen Debatten verknüpft werden.
Seminarplan (vorläufig)
27.10.08 Einführung
03.11.08 Clockwork Orange
Lektüre: Freud 1999, v.a. S. 444–458
Identifizieren und Ordnungen herstellen
10.11.08 Pässe und Gesichter
Lektüre: Seitter 1985, Kap. 1 u. Macho 1996
Weiterführende Lektüre: Groebner 2004
Referat: Theres Büttner, Nicole Heimbürge u. Sarah Müller
17.11.08 Protokoll des Verbrechens und Kriminalanthropologie
Lektüre: Poe 2002 u. Ginzburg 1995, S. 7–44
Weiterführende Lektüre: Vogl 1991
Referat: Fabian Böttner u. Janin Pilakowski
24.11.08 Staatsräson und Policey
Lektüre: Foucault 2001, Schiller 2004, Mercier 2000 (Auswahl)
Weiterführende Lektüre: Springer 2000, Vogl 2000 u. Schäffner 2000
Referat: Johannes Bucher, Maria Paar u. Davis Aßmann
Ordnungen der Gesellschaft
01.12.08 Etikette und Zeremonie
Lektüre: Arditi 1998, S. 1–17, Elias 1990 (Auswahl) u. Frühsorge 1984
Referat: Denise Nefzger, Juliane Seeber u. Saskia Davideit
08.12.08 Von der Souveränitäts- zur Kontrollgesellschaft, Biomacht
Lektüre: Foucault 1994a, S. 9–14, 173–181, 251–292, Deleuze 1995, S. 254–260
Referat: Tobias Gottschlich u. Christine Steinmetz
15.12.08 Ritual und Zeremonie. Übung vor Ort: Residenzschloß Weimar
Lektüre: von Rohr 1733, S. 62–89, Paravicini 1997
Weiterführende Lektüre: Bothe 2000, Knebel 2008
Referat: Nicole Apel u. Daniela Mühlberger
Modelle
05.01.09 Netzwerke, organische Staatsmetaphern und Rhizome
Lektüre: Knies 1857 u. Deleuze/Guattari 1997, S. 11–42
Referat: Carolina Zishiri u. Olga Osadtschy
Protokolle schreiben
12.01.09 Redesynchrone Mitschrift, Gerichtsbarkeit und Laborprotokoll
Lektüre: Niehaus 2003, Niehaus 2005 u. Latour 1996
Referat: Susann Freitag u. Tina Machleb
19.01.09 Programmieren und digitale Identität
Lektüre: Kittler 1993 (Es gibt keine Software; Protected Mode)
Referat: Claudia Ressler u. Christoph Stransky
11.00 Führung durch das Weimarer Residenzschloß
Protokolle der Gegenwart
26.01.09 Programmieren und Schreiben; Gouvernementalität und Biopolitik
Lektüre: Foucault 1983, Kapitel V, Lemke 2000
Referat: Patrick Aßmann, Stefanie Schubert u. Sylvia Drevin
02.02.09 Abschlußdiskussion: Protokoll
Lektüre: Galloway 2004, S. 80–116
Referat: Benjamin Thiessen
Literaturliste (Auswahl)
Jorge Arditi, A Genealogy of Manners, Chicago u.a. 1998
Jürgen Barkhoff (Hg.), Netzwerke. Eine Kulturtechnik der Moderne, Köln 2004
Rolf Bothe, Dichter, Fürst und Architekten. Das Weimarer Residenzschloß vom Mittelalter bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. den Kunstsammlungen zu Weimar, Ostfildern-Ruit 2000.
Ulrich Bröckling, Susanne Krasmann u. Thomas Lemke (Hg.), Gouvernementalität der Gegenwart, Frankfurt a.M. 2000
Gilles Deleuze, Unterhandlungen 1972–1990, Frankfurt a.M. 1993
Gilles Deleuze u. Félix Guattari, Tausend Plateaus, Merve 1997
Norbert Elias, Über den Prozeß der Zivilisation, Frankfurt a.M. 1990, 2 Bde.
Michel Foucault, Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit 1, Frankfurt a.M. 1983.
Michel Foucault, Omnes et singulatim. Zu einer Kritik der politischen Vernunft, in: Joseph Vogl (Hg.), Gemeinschaften, Frankfurt am Main 1994, S. 65–93
Michel Foucault, Überwachen und Strafen, Frankfurt a.M. 1994a
Michel Foucault, Das Leben der infamen Menschen, Berlin 2001
Sigmund Freud, Das Unbehagen in der Kultur, in: ders., Gesammelte Werke, Frankfurt a.M. 1999, Bd. 14, S. 419–506
Gotthardt Frühsorge, Vom Hof des Kaisers zum Kaiserhof. Über das Ende des Ceremoniells als gesellschaftliches Ordnungsmuster, in: Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte 78, 1984, S. 237–265
Alexander R. Galloway, Protocol. How Control exists after Decentralization, Cambridge u.a. 2004
Carlo Ginzburg, Spurensicherung. Die Wissenschaft auf der Suche nach sich selbst, Berlin 1995
Valentin Groebner, Der Schein der Person. Steckbrief, Ausweis und Kontrolle im Mittelalter, München 2004
Friedrich Kittler, Am Ende der Schriftkultur, in: Gisela Smolka-Koerdt u.a. (Hg.), Der Ursprung von Literatur, München 1988, S. 289–300.
Friedrich Kittler, Protected Mode und Es gibt keine Software, in: ders., Draculas Vermächtnis. Technische Schriften, Leipzig 1993, S. 208–242
Kristin Knebel, Ein Schloßbau im europäischen Kontext, in: Hellmut Th. Seemann (Hg.), Europa in Weimar. Visionen eines Kontinents, Göttingen 2008, S. 105–137
Karl Knies, Der Telegraph als Verkehrsmittel. Über den Nachrichtenverkehr überhaupt, Tübingen 1857
Bruno Latour, Der Pedologen-Faden von Boa Vista. Eine photo-philosophische Montage, in: ders. (Hg.), Der Berliner Schlüssel. Erkundungen eines Liebhabers der Wissenschaften, Berlin 1996, S. 191–248
Thomas Lemke, Die Regierung der Risiken. Von der Eugenik zur genetischen Gouvernementalität, in: Ulrich Bröckling u.a. (Hg.), Gouvernementalität der Gegenwart, Frankfurt a.M. 2000, S. 227–264
Thomas Macho, Vision und Visage. Überlegungen zur Faszinationsgeschichte der Medien, in: Wolfgang Müller-Funk u. Hans Ulrich Reck (Hg.), Inszenierte Imagination. Beiträge zu einer historischen Anthropologie der Medien, Wien u. New York 1996, S. 87-108
Louis-Sébastien Mercier, Tableau de Paris (Pariser Nahaufnahmen), Frankfurt a.M. 2000
Michael Niehaus, Das Verhör. Geschichte — Theorie — Fiktion, München 2003
Michael Niehaus, Wort für Wort. Zur Geschichte und Logik des Verhörprotokolls, in: ders. u. Hans-Walter Schmidt-Hanissa (Hg.), Das Protokoll. Kulturelle Funktionen einer Textsorte, Frankfurt a.M. 2005, S. 27–47
Werner Paravicini, Zeremoniell und Raum, in: ders. (Hg.), Zeremoniell und Raum, Sigmaringen 1997, S. 11–36
Edgar Allan Poe, Die Morde in der Rue Morgue, in: ders., Sämtliche Erzählungen, Frankfurt a.M. 2002, Bd. 2, S. 9–52
Julius Bernhard von Rohr, Einleitung zur Ceremoniel-Wissenschafft der großen Herren, Leipzig 1990 (Neudruck der Ausgabe von 1733)
Julius Bernhard von Rohr, Einleitung zur Ceremoniel-Wissenschafft der Privat-Personen, Leipzig 1990 (Neudruck der Ausgabe von 1728)
Wolfgang Schäffner, Das Indiz des Schönen, in: Inge Baxmann u.a. (Hg.), Das Laokoon-Paradigma. Zeichenregime im 18. Jahrhundert, Berlin 2000, S. 439–459
Friedrich Schiller, Die Polizei, in: ders., Sämtliche Werke, Frankfurt a.M. 2004, Bd. 3, S. 190–201
Walter Seitter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft, München 1985
Miriam Springer, “Legierungen aus Zinn und Blei.” Schillers dramatische Fragmente, Frankfurt a.M. 2000, S. 58–75
Joseph Vogl, Mimesis und Verdacht. Skizze zu einer Poetologie des Wissens nach Foucault, in: Francois Ewald u. Bernhard Waldenfels (Hg.), Spiele der Wahrheit. Michel Foucaults Denken, Framkfurt a.M. 1991, S. 193–204
Joseph Vogl, Staatsbegehren. Zur Epoche der Policey, in: DVjs 74, 2000, S. 600–626
Studienmodul Licht und Sicht
Leuchtspuren. Licht und Geschichte (S. Gregory)
Seminar, 2 SWS Freitag, 11:00–12:30, Berkaer Str. 11, Raum 005 (EG) Beginn: 7. November
Wenn es sich lohnt, Licht als ein Medium aufzufassen, dann vielleicht gerade deshalb, weil am Licht alle Schwierigkeiten des Begriffs „Medium“ in besonderer Schärfe hervortreten. Ohne Licht gibt es nichts zu sehen, und so kann man es als Bedingung der Möglichkeit des Sehens oder als „mediales a priori“ der Sichtbarkeit bezeichnen. Doch das Licht, das zu sehen gibt, bleibt selbst unsichtbar. Es entzieht sich der Sichtbarkeit, und es tut dies in anderer und radikalerer Weise als es die Dinge tun, die gewöhnlich als Medien des Sehens bezeichnet werden, wie Teleskope oder Bildschirme.
Es ist wohl diese drastische Weise der Verschränkung von Gabe und Entzug, die dem Licht den Nimbus eines geheimnisvollen, nicht weiter zu befragenden Geschenks verliehen hat – daher seine Eignung zur Beschwörung eines transzendenten, göttlichen Lichtgebers. Dieses “Geheimnis” des Lichts soll hier weder fortgeschrieben werden, noch durch physikalischen Reduktionismus entzaubert werden. Es handelt sich also nicht so sehr darum, das Rätsel des Lichts zu lösen (so schön das wäre), sondern eher darum, eine „Geschichte der Lichtverhältnisse“ in Angriff zu nehmen, d.h. die je unterschiedlichen Weisen zu beschreiben, in denen es – zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort – Licht „gibt“.
Wie eine solche historische Analyse von Lichtsituationen und Lichtveränderungen angegangen werden kann, soll in den ersten Seminarsitzungen besprochen werden. Anschließend handelt es sich darum, ausgewählte Texte zu diskutieren, die als Beiträge zu einer Geschichte des Lichts verstanden werden können. Schließlich bietet sich gegen Ende des Semesters die Möglichkeit, anhand ausgewählter Licht- und Beleuchtungsszenarien (aus Malerei, Bühnenbild, Film, Architektur, Literatur etc.) eigene Versuche in einer medialen Historiographie des Lichts zu unternehmen.
Sagbarkeiten/Sichtbarkeiten. Der Streit der Wörter und der Bilder bei Foucault
Seminar, 2 SWS Freitag, 13:30–15:00, Berkaer Str. 11, Raum 005 (EG) Beginn: 7. November
Von Anfang vermischt sich in den Arbeiten Michel Foucaults die Untersuchung der Sagbarkeiten (des „Diskurses“) mit einer Analyse der Sichtbarkeiten (der Ermöglichungsbedingungen des Sehens). Nach Auskunft von Deleuze war Foucault „stets ebenso fasziniert von dem, was er sah, wie von dem, was er hörte oder las“; entsprechend beziehe sich die Foucaultsche Archäologie nie auf ein rein sprachliches oder textuelles, sondern stets auf „ein audiovisuelles Archiv“; jedes von Foucault beschriebene Dispositiv lasse sich als „ein Brei aus Sichtbarem und Sagbarem“ auffassen.
Wenn Sagbares und Sichtbares bei Foucault auf so intime Weise verbunden sind, wie kann dann ihr Verhältnis genauer bestimmt werden? Einerseits hat es den Anschein, als ließen sich die methodischen Vorkehrungen der Diskursanalyse einfach auf die Untersuchung der visuellen Wissensformen übertragen; so wie sich aus dem Sagbaren die Regeln seiner Sagbarkeit ablesen lassen, so würde das Sichtbare die grundlegenden Bedingungen seiner Sichtbarkeit preisgeben. Doch auch wenn Sagbarkeiten und Sichtbarkeiten auf diese Weise analog (als historisches Apriori) gefasst sind, so sind doch die Ordnungen des Sprechens und des Sehens keineswegs aufeinander reduzierbar. Wie Deleuze sagt, dringen sie zwar ineinander, doch anstatt sich zu ergänzen, liegen sie vielmehr im Streit; so sehr sich Wort und Bild vermischen, bleibt doch eine Disjunktion zwischen Sprechen und Sehen, zwischen den Zonen der Sichtbarkeit und den Feldern der Lesbarkeit: „Eine Ordnung des Lichts und eine Ordnung der Sprache besitzen nicht dieselbe Form, gehören nicht zur selben Formation.“
Im Seminar soll den Implikationen dieser (Nicht-)Verbindung nachgegangen werden; neben Texten von und zu Foucault sollen dabei auch zeitgenössische filmische Arbeiten herangezogen werden, in denen das Verhältnis von Sag- und Sichtbarem in vergleichbarer Weise zum Problem wird.
Einführung in die Textanalyse. Kafkas “Vor dem Gesetz” (J. Bergann)
Einführung in die Textanalyse. Kafkas “Vor dem Gesetz” (J. Bergann)
Proseminar, 2 SWS Mittwoch, 9–11 c.t., Raum 13, Bauhausstr. 11
Im Rahmen des Einführungsmoduls führt das Proseminar in die Methoden und Techniken der Textanalyse ein. Es vermittelt theoretische Grundlagen, stellt exemplarische Analysen vor und übt in eigenständiges Arbeiten mit Texten ein. Anhand der Erzählung “Vor dem Gesetz” von Franz Kafka sollen die verschiedenen Literaturtheorien vorgeführt werden. Den Hintergrund der Textanalysen bilden die “Kulturtechniken des Rechts” als einem Motiv für die Untersuchung literarischer Texte.