Nicht's leichter als das!

Ich habe mich dazu entschieden, die SKO-Struktur über einen Algorithmus in eine Baumstruktur umzuwandeln. Mit dem Grasshopper-Plugin Cocoon lassen sich die Ergebnisse mit verschiedenen Volumen versehen und dementsprechend visualisieren.

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In den nächsten zwei Wochen soll ein Startblock entstehen. Ich möchte erarbeiten, wie Form, Aussehen und Struktur des Blocks durch Optimierungsprozesse verändert werden können. Dies ist das Ergebnis meiner ersten 2D-Berechnungen, wodurch der Block auf ein Minimum seiner herkömmlichen Masse reduziert wird.

Erste Ergebnisse der 3D-Berechnungen in Verbindung mit 2D-Lösungen lieferten Inspirationen zur Formfindung der Klemme. Dazu habe ich mit verschiedenen Positionen und Formen der Lastpunkte experimentiert. Berechnungen, die einen Ausschnitt des zylindrischen Mikrofonkörpers als Lastgrundlage hatten, lieferten eine sehr dichte Gitterstruktur.

Wir haben insgesamt drei Strukturen gebaut, die vorerst finale, dritte Struktur ist im Prinzip eine Vermischung der Diamant-Typologie vom Anfang und des organischen Aufbaus beim zweiten Versuch. Diese (mehr oder weniger) finale Struktur lässt sich also als Resultat unserer Erkenntnisse während des Baus betrachten und erfüllt dabei unser selbstgestecktes Ziel, auf eine zweite Fixierung zu verzichten und gleichzeitig die Torsionskräfte über die lange Distanz zu bewältigen.

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Diese Berechnung ist sehr aufschlussreich für uns da sie zeigt, dass sich das Modell der Brücke selbst halten kann, indem ein Ring von beiden Seiten der Hindernisrähmen gebildet wird.

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