Nicht's leichter als das!

Autor: Moritz Neuner

SKO stellt nur eine von vielen generativen Designmethoden dar. Dabei sehe ich die Methode, sowie das CAD-Programm als Werkzeug, welches mir das Produzieren von Produkten mit einem bestimmten Mehrwert ermöglicht. Der Reiz an der Benutzung von SKO, CAD-Programmen und dem 3D-Drucker liegt für mich darin, dass nicht mehr in Großauflage produziert werden muss, um die…

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Nachdem die letzte Woche damit verbracht wurde, SKO-Berechnugnen laufen zu lassen und Ergebnisse zu generieren, haben wir in der zweiten Woche versucht die Ergebnisse in CAD zu interpretieren und mehrere Helme zu gestalten.

Für die Gestaltung dieses Helmes wird vorrangig von Stößen von vorn, hinten und den Seiten ausgegangen. Durch die geringe Fallhöhe kommt es beispielsweise beim Street-Skaten selten zu Stürzen auf die Oberseite des Kopfes. Um Frakturen zu verhindern, sollte die einwirkende Kraft durch die Konstruktion des Helmes möglichst großflächig verteilt werden.

Zur besseren Vorstellung werden die 3D-Berechnungen mit einem menschlichen Schädel gezeigt. Aus den 2D-Berechungen lassen sich verschiedene Muster ableiten.

First section Wir stehen am Anfang unseres Experimentes und versuchen erste Ideen und Berechnungen physisch umzusetzen. Bis jetzt scheint unsere Berechnung auch in der Umsetzung aufzugehen. more–>

X-rayDabei haben wir versucht die gleiche Morphologie des im Optimierungsprogramm erstellten Objektes beizubehalten, was sich durch das zur Verfuegung gestellte Material (3*3mm MDF) als schwieriger als geplant herausstellte.