Modulauswahl

Die Webseite bietet Ihnen einen Überblick zum fächerübergreifenden Lehrangebot der Bauhaus-Universität Weimar. Sie haben die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus anderen Studiengängen zu wählen und/oder zusätzliche Lehrangebote zu belegen.

 

Arbeitsumfang

Für einige Lehrveranstaltungen finden Sie unterschiedliche Angaben zu Leistungspunkten. Dies hängt damit zusammen, dass viele Lehrveranstaltungen im Rahmen der regulären Lehre stattfinden und aufgrund ihrer Zuordnung zum jeweiligen Studiengang hinsichtlich des erforderlichen Arbeitsumfangs variieren, beispielsweise wenn das Modul entweder als Projekt- oder als Fachmodul belegt werden kann. Sprechen Sie im Zweifel mit der/dem Modulverantwortlichen, welcher Arbeitsaufwand von Ihnen erwartet wird.

 

Inhaltliche Kompatibilität

Sie sollten Lehrveranstaltungen so auswählen, dass sie inhaltlich zu Ihrem Curriculum passen. Beachten Sie die Studien- und Prüfungsordnung Ihres eigenen Studiengangs. Bei Unsicherheiten hilft Ihnen Ihre Fachstudienberatung weiter. Eine Übersicht über Ansprechpersonen der vier Fakultäten finden Sie auf der Seite Fachstudienberatungen.

Auffinden der Lehrveranstaltungen

Sie finden alle Lehrveranstaltungen der Bauhaus.Module auf der Startseite. Hier können Sie mit den Filtern gezielt sortieren, beispielswiese nach der Unterrichtssprache, der anbietenden Fakultät oder dem Umfang an Leistungspunkten. Mit der Auswahl von Kategorien können Sie Spezialformate identifizieren.

Was ist der Unterschied zwischen »geöffneten Lehrveranstaltungen«, »akademischen Bauhaus.Modulen« und »studentischen Bauhaus.Modulen«?
Was sind »Geöffnete Lehrveranstaltungen«?

»Geöffnete Lehrveranstaltungen« sind regulärer Bestandteil im Curriculum des jeweiligen Studiengangs, für den die anbietende Lehrperson originär tätig ist. Sie werden darüber hinaus für Studierende anderer Fakultäten und Studiengänge geöffnet.

Was bedeutet das?

Das vielfältige Spektrum der Lehrveranstaltungen biete viele Anknüpfungspunkte über Fakultäts- und Studiengangsgrenzen hinweg. So sind Grundlagen der »Mechanik« nicht nur Studierende der Bau- und Umweltingenieurwissenschaften interessant, sondern können auch in der Kunst und Gestaltung bei der Realisierung von Arbeiten unterstützen. Analog dazu bildet die »Soziologie« nicht nur für Studierende der Kultur- und Medienwissenschaft eine unverzichtbare Grundlage, sonder auch für die Architektur und Urbanistik.

»Geöffnete Lehrveranstaltungen« sind demnach in der Regel disziplinär konzipierte Angebote, die sich an zwei Zielgruppen richten:

  • Studierende des jeweiligen Studiengangs nehmen an der Lehrveranstaltung im Rahmen ihres Pflichtcurriculums teil. Das bedeutet, dass die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen innerhalb ihres Studienganges problemlos erfolgen kann.
  • Studierende anderer Fakultäten und Studiengänge nehmen an der Lehrveranstaltung außerhalb ihres Pflichtcurriculums teil. Das bedeutet, dass sie die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen in ihrem Studiengang mit der zuständigen Fachstudienberatung zu Veranstaltungsbeginn klären müssen.

»Geöffnete Lehrveranstaltungen« sind also thematisch, methodisch und didaktisch auf spezifische Studiengänge zugeschnitten und einer bestimmten Fakultät zugeordnet. Damit unterscheiden sie sich von den »Bauhaus.Modulen«: Diese sind keine regulären, sondern zusätzliche studiengangs- und fakultätsübergreifend konzipierte Veranstaltungen.

Was sind »Akademischen Bauhaus.Module«?

»Akademische Bauhaus.Module« »Akademische Bauhaus.Module« werden als zusätzliche fakultäts- und studiengangsübergreifende Lehrveranstaltungen konzipiert und sind damit kein regulärer Bestandteil des Pflichtcurriculums. Sie werden von Lehrenden der Bauhaus-Universität Weimar konzipiert und widmen sich fächerübergreifenden Themen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit von Studierenden und Lehrenden über Fakultäts- und Studiengangsgrenzen hinweg zu ermöglichen. Weiterhin können fächerübergreifende Grundlagen- und Einführungsveranstaltungen konzipiert werden, um einen breiten Kompetenzerwerb zu ermöglichen.

Was bedeutet das?

Trost des vielfältige Spektrum an Lehrveranstaltungen gibt es zahlreiche Themen, die nicht in einzelnen Studiengängen verankert sind, aber dennoch von übergreifenden Interesse sind und die universitäre Ausbildung sinnvoll ergänzen können. So fordern etwa die Themen »Nachhaltigkeit« und »Klimagerechtigkeit« alle Studiengänge zur kritischen Selbstreflexion auf. Gleichermaßen stellt sich über alle Fakultäten hinweg die Frage, wie »Demokratie« und »Freiheit« bewahrt, »Rassismus« bekämpft und »Diversität« gefördert werden kann.

»Akademische Bauhaus.Module« sind demnach ausdrücklich zusätzliche und interdisziplinär konzipiert Angebote, die sich gleichermaßen an alle Studierenden aller Fakultäten und Studiengänge richten. Das bedeutet, dass alle Studierenden außerhalb ihres Pflichtcurriculums teilnehmen. Sie müssen die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen in ihrem Studiengang mit der zuständigen Fachstudienberatung zu Veranstaltungsbeginn klären.

»Akademische Bauhaus.Module« sind also thematisch, methodisch und didaktisch nicht auf spezifische Studiengänge zugeschnitten und einer bestimmten Fakultät zugeordnet. Damit unterscheiden sie sich von den »geöffneten Lehrveranstaltungen«: Diese sind regulärer Bestandteil im Curriculum des jeweiligen Studiengangs, für den die anbietende Lehrperson originär tätig ist.

Was sind »Studentischen Bauhaus.Module«?

»Studentische Bauhaus.Module« sind genau wie »Akademische Bauhaus.Module« als zusätzliche fakultäts- und studiengangsübergreifende Lehrveranstaltungen konzipiert und sind damit kein regulärer Bestandteil des Pflichtcurriculums. »Studentische Bauhaus.Module« unterliegen einheitlichen organisatorischen Regeln.

»Studentische Bauhaus.Module« werden von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar konzipiert. Als Modulverantwortliche fungieren Mentor*innen, hauptamtlich Lehrenden der Bauhaus-Universität lehren. »Studentische Bauhaus.Module« widmen sich fächerübergreifenden Themen. Ziel ist es, das Lehrangebot um studentische Perspektiven und Themen zu erweitern und so die studentische Partizipation weiterzuentwickeln. 

Was bedeutet das?

Alle Bachelor-, Master- und PhD-Studierende der Bauhaus-Universität Weimar sind eingeladen, eigene Perspektiven und Themen in das Lehrangebot einzubringen, die sie als relevant und dringlich erachten. Die »Studentischen Bauhaus.Module« werden als von Studierenden in Zusammenarbeit mit ihren Mentor*innen konzipiert und selbständig durchgeführt. Im Idealfall entsteht ein Lernklima, indem sich studentische Lehrende und Lernende gemeinsam jene Themen erarbeiten, die sie im regulären Angebot der Universität vermissen.

»Studentische Bauhaus.Module« sind ebenfalls ausdrücklich zusätzliche und interdisziplinär konzipiert Angebote, die sich gleichermaßen an alle Studierenden aller Fakultäten und Studiengänge richten. Das bedeutet, dass alle Studierenden außerhalb ihres Pflichtcurriculums teilnehmen. Sie müssen die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen in ihrem Studiengang mit der zuständigen Fachstudienberatung zu Veranstaltungsbeginn klären.

Ansprechpersonen

Prof. Christian Koch
Vizepräsident für Studium & Lehre
Tel.: +49 (0) 3643 / 58 4960
E-Mail: c.koch[at]uni-weimar.de

Ronny Schüler
Koordination Bauhaus.Module
Tel.: +49 (0) 36 43/58 12 63
E-Mail: bauhaus.module[at]uni-weimar.de

Gudrun Kopf
Fragen zur Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen
Tel.: +49 (0) 36 43/58 23 50
E-Mail: gudrun.kopf[at]uni-weimar.de