Bauhaus. Journal Online
Beteiligung an der Barcelona Architecture Week und dem BARQ International Architecture Festival
Die Professur Entwerfen und Wohnungsbau beteiligt sich am 14. Mai 2021 auf Einladung der Fundació Mies van der Rohe mit ihrem Projekt »Two Houses« im Rahmen von »Architecture for the Future: Landscapes of Care« an der Barcelona Architecture Week und dem BARQ International Architecture Film Festival.
Auf ein Filmscreening im Barcelona-Pavillon folgt eine Diskussion mit Verena von Beckerath und Jens Franke, die auch online übertragen wird. Mit dieser Veranstaltung wird das Projekt der Professur Entwerfen und Wohnungsbau mit seinem Bezug zu den internationalen Verflechtungen des historischen Bauhauses im europäischen Kontext sichtbar.
Das Projekt »Two Houses«, das sich mit den wechselseitigen Beziehungen zwischen dem Bauhaus und Japan am Beispiel zweier Häuser von Iwao Yamawaki und Bunzo Yamaguchi aus den 1930/40er Jahren in den Vororten von Tokio beschäftigt, ist aus dem Lehrforschungsprojekt Tokyo Research Project hervorgegangen. Es beinhaltet den Film »Two Houses«, eine Ausstellung und die Publikation »Two Houses – Texts« in der Reihe NOA.
Der Film und die Ausstellung wurden im Frühjahr 2019 erstmals an der Bauhaus-Universität Weimar und im Oktober 2019 im Goethe-Institut Tokyo und im Atelier M/ Migishi Atelier gezeigt. Weitere Filmscreenings fanden 2019 im ARCH+ Salon in Berlin und innerhalb der Reihe Roundkino an der Technischen Universität Berlin sowie 2020 im Rahmen des Programms Kino Siemensstadt, einem Projekt von »Scharaun – interdisziplinärer Projektraum für Kunst und Architektur«, und bei den Architektur FilmTagen Zürich statt.
Im Jahr 2021 haben sich Verena von Beckerath, Niklas Fanelsa, Momoko Yasaka und Jens Franke mit dem Film »Two Houses« bei der Future Architecture Platform beworben und wurden mit ihrer Idee als diesjährige Fellows ausgewählt. Vom 3. bis 5. März 2021 nahm das Projekt an der Konferenz »Future Architecture 2021 Creative Exchange: Landscapes of Care« teil – ausgerichtet vom Museum of Architecture and Design (MAO) in Ljubljana.
Der Film und die Ausstellung wurden durch die Förderung der Thüringer Staatskanzlei, des Alumni Büro der Bauhaus-Universität Weimar und des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) ermöglicht und vom Goethe-Institut und der Deutschen Botschaft in Tokio unterstützt.
Weiterführende Links:
Claudia Weinreich, Pressesprecherin
Luise Ziegler, Mitarbeiterin Medienarbeit
E-Mail: presse@uni-weimar.de