Das Collegiatstift am Petersberg

Fakultät: Architektur, Studiengang: Architektur (M.Sc.)

Die Aufgabe bot eine spannende Auseinandersetzung mit einem komplexen Raumprogramm, das grundsätzliche architektonische Probleme aufwarf. Mehrere scheinbar autonome Programmteile mussten zu einem einheitlichen Gebilde gefügt werden. Das Raumgefüge musste der Gemeinschaft wie dem Einzelnen, Räume sowohl zum Rückzug als auch Räume zur Begegnungen bieten.

Obwohl das Collegiat St. Peter und Paul keine traditionelle Klostergemeinschaft ist, so stellte sich doch die Frage, ob das traditionelle Kloster als Modell oder zumindest als Vergleich herangezogen werden konnte. Die in der Aufgabe angelegten Gegensätze des heterogenen Programms und der homogenen Gemeinschaft, sowie die Bemühung, den unterschiedlichsten Funktionen eine verbindende Gestalt zu geben, stellten Architekturstudenten vor eine klassisches architektonisches Problem – das harmonische Fügen von unterschiedlichen Raum- und Bauteilen.

Eine weitere Herausforderung bot der geschichtsträchtige Ort am Petersberg. Die neue Bebauung sollte ihre gestalterische Ordnung nicht nur aus dem Programm eines Collegiats beziehen, sondern auch aus den besonderen Eigenschaften des Ortes.

Teilnehmer

Susanne Arndt


Tobias Herr


Franziska Hoffmann

Betreuer

Prof. Karl-Heinz Schmitz, Dipl.-Ing. Louise Tusch, Dipl.-Ing. Marie Ulber, Dipl.-Ing. Mathias Klöpfel

Typ der Ausstellung

Ausstellung

Ort

Belvederer Allee 1b - Kubus - 2.OG

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