GMU:Netze/projekte: Difference between revisions

From Medien Wiki
 
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Studentische Projekte aus dem [[:Category:Projektmodul|Projektmodul]] [[GMU:Netze|Netze]] von Prof. [[Ursula Damm]], [[GMU:Start|Gestaltung medialer Umgebungen]] im [[:Category:SS10|Sommersemester 2010]]:
Studentische Projekte aus dem [[:Category:Projektmodul|Projektmodul]] [[GMU:Netze|Netze]] von Prof. [[Ursula Damm]], [[GMU:Start|Gestaltung medialer Umgebungen]] im [[:Category:SS10|Sommersemester 2010]]:
== [[Max Albrecht]], [[Patrick Oscity]], [[Michael Weiß]]: [[/bau-ha.us]] ==
=== Der Katalog ===
''Werkverzeichnis für Studenten der Bauhaus-Universität Weimar''
Eine der wesentlichen technischen Grundlagen des klassischen Bauhaus war die
durch die industrielle Fertigungstechnik neugeschaffene Möglichkeit der
Massenproduktion. Gleichzeitig zeichnete sich das Bauhaus durch eine konsequente und exzellente Dokumentation der Arbeiten in Druckschriften und Ausstellungen aus. Diese Ideen an die Gegenwart anzupassen, ist das Hauptziel des Projektes.
Durch die fortschreitende Individualisierung und gleichzeitige Vernetzung in der Entwicklung und Produktion von Medien, Produkten und wissenschaftlichen Arbeiten an der Bauhaus-Universität ist es eine Herausforderung, diese zu dokumentieren, sowie Informationen über ihre Entstehung, Vernetzung und Werdegang zu sammeln, zu speichern und nutzbar zu machen. Da eine zentrale Erfassung dieser Daten unrealistisch ist – für deren sinnvolle Nutzung allerdings eine zentrale Sammlung unabdingbar ist – wird diese dem einzelnen Nutzer überlassen.
Den Studenten soll ein Werkzeug an die Hand gegeben werden, um auch ohne
Vorkenntnisse in Web-Technologien ein digitales Portfolio zu sammeln. Durch die
semantische Verknüpfung der einzelnen Arbeiten mit beteiligten Personen,
Einbindung in die Lehre und das Hinzufügen weiterer Meta-Daten entsteht
sukzessive eine strukturierte Datenbank. Diese Datenbank speist in erster Linie
den (Web-)Katalog, weitere Anwendungen sind jedoch durch die Implementierung einer API möglich, wie etwa die Auflistung und Anzeige spezifischer Werke im Rahmen der offiziellen Hochschul-Website, auf eigenen Webseiten und in sozialen Netzwerken.
* Ein älterer HTML-Dummy: http://bau-ha.us/dummy/profil/lucianpatermann
===Die Plattform===
''Der Stand der Dinge''
http://bau-ha.us/files/bauhausflowchart-e1272324924732.png
:bitte Medien im Wiki auch hier hochladen. Siehe [[Help:Images]]--[[User:Max|max]]
Auf Basis von Wordpress MU und dem Plugin BuddyPress sind die oben gelb unterlegten Funktionen schon jetzt nutzbar (und werden von Alphatestern benutzt). Allerdings ist es schon fast "zu gut", d.h. es ist direkt nach Installation schon komplexer als z.B. StudiVZ. Hier gilt es zu prüfen, welche Funktionen sinnvoll sind und welche „herausgeworfen“ werden.
Wordpress bietet eine ausgereifte Benutzerverwaltung und soll langfristig auch als Bindeglied zur Benutzerverwaltung des SCC fungieren. Durch die Komponente "Gruppen" können außerdem Benutzer generisch in Listen zusammengefasst werden — dies erspart viel Arbeit und Administrationsaufwand bei der Vergabe von Rechten und Mitgliedschaften für weitere Komponenten, bsp. Gruppenblogs, Wiki-Namensräum, Mailingslisten, etc.
Weitergehend bietet Wordpress (eigentlich hauptsächlich) für jeden angemeldeten Benutzer die Möglichkeit, einen eigenen Blog anzulegen. Funktional ist dies vor allem die Ergänzung zum „generischen“ /Katalog für Menschen, die mehr Freiheit bei der Gestaltung, Navigation und Präsentation ihrer Werke haben möchten. Weiterhin wird es immer Inhalte geben, die nicht in den /Katalog passen, aber trotzdem publik gemacht werden sollen.
Konzeptionell sind Blogs analog zum Wiki zu sehen, es unterscheiden sich vor allem die potentiellen Anwendungsszenarien (Blog: Aussenwirkung; Wiki: Kollaboration).
Die Komponente Jabber bzw. XMPP bindet als Echtzeitmedium Nutzerinnen in der Kollaborationssphase und bietet durch den offenen Charakter auch Anknuepfungspunkte zu Externen. Der Jabberserver soll bestehende Gruppenzugehoerigkeiten und Konatakte der anderen Komponenten beachten und 'einfach funktionieren'.
===Fortschritt===
Da wir parallel an der Logik und am Design arbeiten, koordinieren wir unsere Arbeit mit dem Versionsverwaltung git auf der Plattform github.com.
* Repository von Patrick Oscity: http://github.com/padde/katalog
* Repository von Max Albrecht: http://github.com/eins78/katalog
Als Testumgebung benutzen wir z.Z. heroku, dort läuft eine weniger aktuelle Version des Projekts:
* Testinstallation: http://bauhaus.heroku.com/


== [[Matthias Breuer]]: [[/Form-Zeit-Raum|Form-Zeit-Raum]] ==
== [[Matthias Breuer]]: [[/Form-Zeit-Raum|Form-Zeit-Raum]] ==
[[Image:fzr-DSC_6633-6.jpg|right|thumb|250px|Form-Zeit-Raum]]
[[Image:fzr-DSC_6633-6.jpg|thumb|250px|Form-Zeit-Raum]]
Die Installation soll den Prozess der Formgebung, den Landschaften in der Natur durchlaufen, symbolisieren und erlebbar machen.
Die Installation soll den Prozess der Formgebung, den Landschaften in der Natur durchlaufen, symbolisieren und erlebbar machen.


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[[/Form-Zeit-Raum|Projektbeschreibung]]
[[/Form-Zeit-Raum|Projektbeschreibung]]


== [[Sebastian Wolf]] Titel der Arbeit??? ==
== [[Laura Jozefini]]: [[/MapBook/]] ==
 
[[File:Netze LauraJ map17.jpg|thumb|250px|MapBook im Neuen Museum Weimar]]
=== Materialien ===
* Das MapBook soll als eine Art tagebuch dienen, das ohne Worte funktioniert. Der Tagesablauf wird nicht beschrieben sondern in einer Karte eingetragen, die so zeigt, wo man was am Tag gemacht hat. Oder zumindest wo man war.  
* [[Arduino]], leitendes Garn/Material, [[Suppliers#Shape Memory Alloys|Shape Memory Alloys]]
* [http://science.howstuffworks.com/question42.htm touch-sensitive lamps] vs. [http://en.wikipedia.org/wiki/Conductive_textile leitendes Material]
* Seide, Fahnenstoff, Nylon
 
=== Gedanken ===
* Nerven, Informationsübertragung
* vernetzte Organismen
* Warnsystem, Schutzreflex
* Taktile Wahrnehmung, Reaktion, Interaktion
* Pflanzen, [http://www.youtube.com/watch?v=w_1VNTlctCo Mimosa pudica], [http://james-camerons-avatar.wikia.com/wiki/Helicoradian Helicoradian à la Avatar]
* Kennst du [http://en.wikipedia.org/wiki/Hoberman_sphere Hoberman Kugeln] [http://www.hoberman.com/fold/Sphere/sphere.htm]? Hab eine im Büro, zeige ich dir morgen.
* Und [http://www.youtube.com/watch?v=xciMO5Megr0&feature=related sowas] aus dem Orient. 
--[[User:Sebastian|sebastian]] 14:47, 28 June 2010 (UTC)
 
=== Vorhaben ===
[[File:Sphere.jpg|thumb|250px]]
# Der Versuch einer "künstlichen Haut", welche von einer Art Nervennetz durchzogen und damit in der Lage ist auf die Umwelt - Berührungen in diesem Falle - zu reagieren.
# Sphären oder "Fühler", die von dieser Haut überzogen sind und auf kleinste Berührungen mit einer Art Schutzreflex reagieren. (Mechanismus im Inneren, der die Sphären zusammenziehen und auseinanderdrücken kann)
# Andere Art der Interaktion mit einem "toten" Gegenstand; "Zum-Leben-Erwecken"; tot, kalt, mechanisch, technisch <--> lebendig, organisch, natürlich
 
=== Fortschritt ===
 
<gallery>
FILE:netze01.JPG | Grundaufbau
FILE:netze02.JPG
FILE:netze07.JPG
FILE:netze03.JPG
FILE:netze05.JPG
FILE:netze04.JPG | leitendes Garn
FILE:netze06.JPG
FILE:netze10.JPG
FILE:netze08.JPG | mehr Widerstand =>
FILE:netze09.JPG | größere Empfindlichkeit
FILE:netze11.JPG
FILE:netze12.JPG
FILE:netze13.JPG
FILE:netze14.JPG
FILE:netze17.JPG | Nitinol
FILE:netze15.JPG | 8cm >
FILE:netze16.JPG | > 5cm (yay!)
</gallery>
 
<videoflash type="vimeo">12137897|200|150</videoflash>
<videoflash type="vimeo">12682955|200|150</videoflash>
<videoflash type="vimeo">13038214|200|150</videoflash>
Die Grundlagen für eine Berührungsempfindliche und gleichzeitig flexible Oberfläche sind damit geschaffen. Jetzt geht's an die Bewegung –> [[Suppliers#Shape Memory Alloys|shape memory alloys]]!
 
=== Links ===
* [http://www.youtube.com/watch?v=w_1VNTlctCo mimosa]
* [http://www.youtube.com/watch?v=hGCg5bhV1X4 venus flytrap]
 
* [http://www.vimeo.com/4285227 Hoberman Sphere]
* [http://www.youtube.com/watch?v=aHZZHYsA-qA collapsible fabric sphere]
* [http://www.youtube.com/watch?v=xciMO5Megr0 what the §*#$]
 
* [http://www.youtube.com/watch?v=fvGagCSTemk Interaction Grass]
* [http://www.vimeo.com/8862094 stretch sensor]
 
* [http://www.vimeo.com/3208813 silicone muscle]
* [http://www.youtube.com/watch?v=k9f-W6Xi_Wo inchworm]
* [http://www.youtube.com/watch?v=sjfqfSynQGI tentacle]
* [http://www.youtube.com/watch?v=iXUipbk94gQ papercraft]
* [http://www.youtube.com/watch?v=KWXTq-AlUd0 flower]
* [http://www.youtube.com/watch?v=rQbzgW-hbDg “The Scales”]
* [http://www.youtube.com/watch?v=_Ug9k1WDp0w “The Furl”]
* [http://www.youtube.com/watch?v=4JQl8_D-370 “The Gills”]
* [http://www.youtube.com/watch?v=F8L_etiBGMc “The Jellyfish”]
* [http://www.youtube.com/watch?v=pzVDFYZfU-o “The Anus”]
 
* [http://www.ralfschreiber.com/styrofoam/styrofoam.html Ralf Schreiber]
* [http://www.no-surprises.de/the_conversation Ralf Baecker]
* [http://www.markuskison.de/index.html#pulse Markus Kison]
* [http://www.sparklab.la Syuzi Pakhchyan]
* [http://www.plusea.at Hannah Perner-Wilson]
* [http://www.youtube.com/watch?v=dwUswcrhY-M Ying Gao]
 
== [[Laura Jozefini]]: [[/MapBook|MapBook]] ==
* Das MapBook soll als eine Art tagebuch dienen, das ohne Worte funktioniert. Der Tagesablauf wird nicht beschrieben sondern in einer Karte eingetragen, die so zeigt, wo man was am Tag gemacht hat. Oder zumindest wo man war. </br>


[[/MapBook|Projektdokumentation]]
[[/MapBook|Projektdokumentation]]
<br clear="all" />


== [[Ana Alenso]]: [[/Netze zwischen den Menschen]] ==
== [[Ana Alenso]]: [[/Netze zwischen den Menschen/]] ==
<tt>''Aufzeichnungen über die ständige und dünne Linie, die uns trennt ''</tt>
[[File:pro pag8 web.png|thumb|250px|Netze]]
=== Konzept/ die Distanz macht das Netz ===
Das eingezeichnete Raster, das man zwischen den Leuten im öffentlichen Raum begreifen kann, ist für mich ein unsichtbares Netz mit sehr  viel Potential, weil es nicht nur im Zusammenhang mit dem kulturellen Verhalten steht sondern  es  auch von biologischen und physischen Aspekten beeinflusst wird.
das eingezeichnete Raster, das man zwischen den Leuten im öffentlichen Raum begreifen kann, ist für mich ein unsichtbares Netz mit sehr  viel Potential, weil es nicht nur im Zusammenhang mit dem kulturellen Verhalten steht sondern  es  auch von biologischen und physischen Aspekten beeinflusst wird.
 
=== wichtige Referenz: Proxemiktheorie von Anthropologen Edward T. Hall ===
Die Proxemik untersucht und beschreibt die Signale von Individuen, die sie durch das Einnehmen einer bestimmten Distanz zueinander austauschen. Die Proxemik hat eher den Charakter ungeschriebener territorialer Gesetze als den eines biologischen Triebes. Das Empfinden dieser Distanzen oder des  Raumes allgemein kann je nach Kultur verschieden sein.
 
'''Muster der Proxemik nach der Proxemiktheorie'''
 
Einteilung der Distanz :
Intimdistanz: bis 45 cm
Persönliche Distanz: 45 bis 120 cm.
Soziale Distanz: 120 bis 360 cm
Öffentliche Distanz: ab 360 cm
Richtung: Blickkontakt und Zuwendung der Körper bei Interaktion
Berührung/Kontakt: meinstens an Händen, Schulter, Rücken oder Kopf.
 
''Der normal Abstand bei der Kommunikation zwischen Fremden zeigt die Bedeutung der Dynamik räumlicher Interaktion. Wenn eine Person zu nahe kommt, folgt prompt und automatisch die Reaktion - die andere Person weicht zurück. Und wenn das Gegenüber nachrückt, weichen wir wieder weiter zurück.
(Hall, 1959)''
 
 
 
[[File:Pro_pag2_web.png]][[File:pro_pag3_web.png]][[File:pro_pag6web.png]]


[[/Netze zwischen den Menschen|Projektdokumentation]]
<br clear="all" />


=== '''Kollektive Performance zur Proxemik''' ===
==[[Moritz Wehrmann]]: [[/telescope yourself(WT)/]] ==
 
[[File:telescope yourself.jpg|thumb|250px|"telescope yourself"(WT)-in progress]]
Am Mittwoch 9.6.2010 um 15:00 Uhr auf dem Theaterplatz.
 
- Gruppe Performance : Gegen-Proxemik
- Konzept: Ana Alenso
- Teilnehmer: Ana Alenso, Anke Stiller,  Mona Dann, Gloria Cazalles, Philipp Valenta, Alexandra Schipp, Fabian Fontain, Anne Krausz, Anna Köhler, Antje Fischer.
- Life-Performance: 45 minuten.
- Video – Dokumentation: 7`24 mint. 
- Theater Platz, Weimar
- Juni, 2010
 
'''Beschreibung'''
 
Mit dem Ziel, die Proxemik im öffentlichen Raum offensichtlich zu machen, wurde eine kollektive Performance auf dem Theaterplatz stattgefunden. Das Kollektiv hat sich zwischen die Bürger zerstreut, sie liefen mit der gleichen Schrittgeschwindigkeit der Leute und suchten ihre Blickkontakt. Ich versuchte damit, die Grenzen der durch die Proxemik definierten  Distanzen zu überschreiten. Die Performance wurde nicht angekündigt, aber mit Video und Fotos dokumentiert.
 
''Meine Umwelt forderte die ständige Umwandlung meines körpers. Wie eine Vision versuchte ich die Türen zu durchdringen, sie sich zur selben Zeit wie von selbst öffneten.
Hans Wermelinger ”An der Epidermis der Zeit”
''
 
'''mein_Blick'''
 
''Im Prinzip war für mich nicht klar,                                                       
warum ich diese kollektive Aktion geplant habe.''
 
Einerseits hatte ich Interesse an der Konditionierung des menschlichen Verhalten und ihren Effekt unter unserer Dynamik und visueller Struktur. Aus diesem Grund wollte ich direkt im öffentlichen Raum arbeiten. Andererseits wäre diese Performance ein Experiment um die Reaktionen der Menschen im Weimarer Kontext zu betrachten, mit dem Ziel eine zukünftige Installation zu entwerfen.
 
Etwas besonderes an diesen Erfahrungen war die Beteiligung Freiwilliger, die eine genauso schwierige Situationen wie die Passanten erlebt haben. Einen Unbekannten oder einen Passanten begleiten zu können, forderte von uns eine ausgeprägte Bereitschaft zu haben, mit den Spontanreaktionen umgehen zu können. Obwohl die Atmosphäre in Weimar sehr ruhig und auch sehr touristisch ist, waren die häufigsten Reaktionen gegenüber der Performance: Angst, Überraschung, Ärger und sehr selten Sympathie oder Ignoranz. Nach dem Gespräch mit den beteiligten Komplizen hatten sie ganz unterschiedliche Meinungen aber in jedem Fall wertvolle Betrachtungspunkte, weil wir dadurch andere Perspektiven auf unseren Alltag gewonnen haben.
 
Das Ergebnis dieser Performance ist ein Video, in dem die vor Ort geführten Gespräche der Gruppe als Kommentar zu hören sind.
 
 
'''Erfahrung - Treffen - Kontakt - Reaktion- Nähe - Kommunikation'''
 
[[File:pro_pag8_web.png]]
[[File:pro_pag9_web.png]]
[[File:pro_pag12_web.png]]
 
 
 
 
 
http://uploadpic.org/showpic-56490/diagramadeentes.html
http://uploadpic.org/showpic-56507/diagram2.html
http://uploadpic.org/showpic-56508/body_square.html
 
==[[Moritz Wehrmann]]: [[/telescope yourself(WT)]] ==
[[File:telescope yourself.jpg|thumb|"telescope yourself"(WT)-in progress]]
* Mirror-neuronal experiment > "double i"(WT)
* Mirror-neuronal experiment > "double i"(WT)
* telescope yourself(WT) > Raum-Installation
* telescope yourself(WT) > Raum-Installation
Die Aufgabe von Teleskopen ist es, visuelle Informationen zugänglich zu machen, die uns ohne ein solches nicht zugänglich wären. Es handelt sich jedoch keineswegs um ein Instrument, das Information generiert. Das Teleskop ist ein Filter, mit dessen Hilfe man einen Großteil des Lichts ausblendet und auf den gewünschten Anteil reduziert. Nur das Licht, das in einem bestimmten Winkel einfällt, passiert die Prismen und trifft auf das Auge: auf Retina-Größe angepasste Information, die wir  ohne Filter gar nicht oder nur als winzigen Teil allen Lichtes wahrnehmen würden.  Telescope yourself(AT) thematisiert dies indem der Ausschnitt einen Teil dessen zeigt, was jeder kennt: sich selbst.
Die Aufgabe von Teleskopen ist es, visuelle Informationen zugänglich zu machen, die uns ohne ein solches nicht zugänglich wären. Es handelt sich jedoch keineswegs um ein Instrument, das Information generiert. Das Teleskop ist ein Filter, mit dessen Hilfe man einen Großteil des Lichts ausblendet und auf den gewünschten Anteil reduziert. Nur das Licht, das in einem bestimmten Winkel einfällt, passiert die Prismen und trifft auf das Auge: auf Retina-Größe angepasste Information, die wir  ohne Filter gar nicht oder nur als winzigen Teil allen Lichtes wahrnehmen würden.  Telescope yourself(AT) thematisiert dies indem der Ausschnitt einen Teil dessen zeigt, was jeder kennt: sich selbst.
Über eine Spiegelkonstruktion wird der kleine Raum, in dem sich Teleskop und Betrachter befinden, instrumentalisiert und Licht so gelenkt, dass der Schauende  eine außergewöhnliche Perspektive auf sich selbst erhält und über die Dichte visueller Information im Raum reflektieren kann.
Über eine [[Spiegel]]konstruktion wird der kleine Raum, in dem sich Teleskop und Betrachter befinden, instrumentalisiert und Licht so gelenkt, dass der Schauende  eine außergewöhnliche Perspektive auf sich selbst erhält und über die Dichte visueller Information im Raum reflektieren kann.
* Sichtbeton-Hörbeton> Audible Architecture Installation
* Sichtbeton-Hörbeton> Audible Architecture Installation
Bin ich eben drauf gestoßen und musste an dich denken. Ich glaube der könnte dir gefallen, auch wenns dir bei deinem Projekt nicht hilft :D
Bin ich eben drauf gestoßen und musste an dich denken. Ich glaube der könnte dir gefallen, auch wenns dir bei deinem Projekt nicht hilft :D
Arbeitet eben viel mit Spiegeln und Illusion: [http://www.leandroerlich.com.ar/works.php?id=27 Leandro Erlich] (insbesondere "Le Cabinet Du Psy") -[[User:WSebastian|Sebastian]]
Arbeitet eben viel mit Spiegeln und Illusion: [http://www.leandroerlich.com.ar/works.php?id=27 Leandro Erlich] (insbesondere "Le Cabinet Du Psy") -[[User:WSebastian|Sebastian]]


[[Spiegel|Eine Liste mit Künstlern welche mit Spiegeln arbeiten]] gibt's auch schon im wiki. --[[User:Max|max]] 13:54, 7 May 2010 (UTC)
[[/telescope yourself(WT)|Projektdokumentation]]
 
== [[Xiaomei Wang]]: Textilkunst ==
=== Verbot ===
Mein Thema heißt „Verbot“, d.h. in unserem Raum darf man keine Medien benutzen. Für die vorliegende Medien, nämlich die Mac, die Keyboard usw., möchte ich entsprechende „Kleidungen“ anziehen. Dann würde es ein schönen Netz in diesem Raum vorgekommen sein.
 
Die Materialien wären die Wolle, sowie andere Stricke und Kartons.
 
Jetzt mache ich kleine Experimente mit Kartons, um verschiedene Gestaltungen des Netzes zu entwerfen.
http://www.flickr.com/photos/mai127
 
===Links===
* http://www.amanitadesign.com/blankasperkova
* http://www.no3no4.cn
* http://www.ifyoulovetoread.com/book/chten_cats1105.htm
* http://www.alysion.org/figures/string.htm
 
Übrigens: Die Ausstellung [http://we-make-money-not-art.com/archives/2008/03/pricked-extreme-embroidery.php Pricked: Extreme Embroidery] im [http://collections.madmuseum.org/code/emuseum.asp?style=browse&currentrecord=1&page=seealso&profile=exhibitions&searchdesc=Past%20Exhibitions&searchstring=Past/,/greater%20than/,/0/,/false/,/true&action=searchrequest&style=single&currentrecord=13 Museum for Art and Design] dürfe für dich interessant sein, und es lohnt sich bestimmt mal in die Bibliothek zu gehen! --[[User:Max|max]] 19:11, 6 May 2010 (UTC)
Nochwas: vielleicht solltest du dich mal mit [[GMU:Works#Natalia Schonowski: Wistful Stitches|Natalia Schonowski]] unterhalten, sie hat Textilkunst studiert und ist dieses Semester noch in Weimar. --[[User:Max|max]] 19:17, 6 May 2010 (UTC)
 
http://www.magdasayeg.com/ >> [http://gothamist.com/2010/07/10/knitta.php "Bicycle Rendered Useless By Knitting Gang"]
--[[User:WSebastian|Sebastian]]
 
== [[Tao Wang]]: [[/Meridian]] ==
=== Beschreibung des Meridians ===
Meridiane sind in der chinesischen Medizin Kanäle, in denen die Lebensenergie Qi fließt. Nach diesen Vorstellungen gibt es zwölf Hauptmeridiane. Jeder Meridian ist einem Organ bzw. Organsystem zugeordnet. Auf den Meridianen liegen die Akupunkturpunkte. Verschiedene Meridiantherapien sollen den Patienten beim Gesundbleiben oder -werden helfen. Die bekannteste ist die Akupunktur. Gesundheit ist nach den Vorstellungen der TCM u. a. verbunden mit einem freien und ausreichenden Fluss des Qi in den Meridianen. Wenn z. B. zu wenig Qi fließe,
könne schädliches Qi in den Kanal eindringen und das zugehörige Organ schädigen.
 
Es gibt keine anerkannten Belege für eine Existenz von Meridianen außerhalb der Vorstellungen von Menschen, die an sie glauben.
 
=== Konzepte ===
Ich möchte ein Instrument, das durch die Sensoren verbunden wird, entwerfen. Zur Zeit habe ich meine Idee mit Skizzen dargestellt, und weitere detaillierte Fortschritte werde ich bald ausfüllen.
 
Alle Skizze und Bilder befinden sich im folgenden Link:
http://www.flickr.com/photos/mai127


==[[Shuo Liu]]==
== [[Sebastian Wolf]]: [[/do not touch|do not touch!]] ==
<div style="float:right;"><videoflash type=vimeo>16452337|251|141</videoflash></div>


Akupunkturpunkt der Handflaeche verbindet durch Qi -Lebensenergie zu den verschiedenen Organen des Koerpers, um der Organe, gesund zu erhalten und pflegen.
Das Projekt »do not touch!« erforscht Möglichkeiten, digitale (Lebens-)Räume zu erschaffen und mit ihnen eine Brücke zwischen emotionaler Natur und lebloser Technik zu schlagen. Ziel ist die Erschaffung elektronischer Habitate, die ein emotionales Erleben eigentlich technisch-kalter Welten ermöglichen. <br>
Der Prototyp reagiert mit uns bekannten Reflexen auf äußere Einflüsse. Auf Nähe und Berührungen organischer Lebewesen antwortet er mit Einnahme einer typischen Abwehrhaltung


Die Akupunktur von den Hauptpunkt der handflaeche fuehrt ein Draht direkt zu den Organe.
[[/do not touch|do not touch!]]
Jede dierer Hauptpunkt het einen Beruehrungsensor. Sobald der Sensor beruehrt wird, Reagiert das entsprechende Organ.


Material:
<br clear="all" />
*Plexiglas
*Draht
*LED
*Glueh-Birne
*USW.


Maßstab
== [[Tao Wang]], [[Shuo Liu]]: [[/Meridian/]] ==
1:1,5
[[File:Hand7.jpg|thumb|250px|Meridian Hand]]
Durch das Handmodell zeigen wir, wie funktioniert die Akupunktur und was bringt uns die Akupunktur. Es gibt bei unsere Handflaecher 25 Hauptpunkte. Hier zeigen wir 6 spezielle Punkte als Beispiel.


wir laden Experten ein, um die Genauigkeit der Akupunktur zu ueberpruefen.
[[/Meridian|Projektdokumentation]]
<br clear="all" />


== [[Georgios Koumanidis]] ==
== [[Georgios Koumanidis]]: [[/Mikrografien/]]==
'''''Mikrografien'''''
[[File:Mikroskop 01.jpg|250px|thumb|Mikrographien]]
[[File:Mikroskop 01.jpg|330 px|right|caption]]
Die Semesterarbeit mit dem Titel ''Mikrografien'' ist nach einer Reihe von Fotos und Videos, die über ein Mikroskop aufgenommen wurden, entstanden. Mein Motiv war durch die Lupe/Linse eines Mikroskops Textur, Materialität bzw. Struktur von verschiedenen Elementen wieder neu zu entdecken.
Die Semesterarbeit mit dem Titel ''Mikrografien'' ist nach einer Reihe von Fotos und Videos, die über ein Mikroskop aufgenommen wurden, entstanden. Mein Motiv war durch die Lupe/Linse eines Mikroskops Textur, Materialität bzw. Struktur von verschiedenen Elementen wieder neu zu entdecken.
Jedes alltägliche, gewohnte war für mich ein Grund Aspekte wieder neu zu entdecken. Aspekte, die mit dem Auge nicht sichtbar sind. In der ersten Phase der Arbeit wählte ich beliebiges Material, mit einzigem Kriterium die Struktur bzw. das plastische Potenzial, welches das Material möglicherweise in sich birgt, oder sogar das Schatten- und Lichtspiel, das unter dem Mikroskop sichtbar wurde.  
Jedes alltägliche, gewohnte war für mich ein Grund Aspekte wieder neu zu entdecken. Aspekte, die mit dem Auge nicht sichtbar sind. In der ersten Phase der Arbeit wählte ich beliebiges Material, mit einzigem Kriterium die Struktur bzw. das plastische Potenzial, welches das Material möglicherweise in sich birgt, oder sogar das Schatten- und Lichtspiel, das unter dem Mikroskop sichtbar wurde.  
Das sind in der Regel, die Kriterien nach welchen ich die Fotos ausgearbeitet habe und, die das Resultat der Fotoaufnahmen bestimmt haben.
Das sind in der Regel, die Kriterien nach welchen ich die Fotos ausgearbeitet habe und, die das Resultat der Fotoaufnahmen bestimmt haben.


<gallery widths=165px heights=165px perrow=3 caption="Kaugummis">
[[/Mikrografien|Projektdokumentation]]
File:Kaugummi 01.jpg
<br clear="all"/>
File:Kaugummi 02.jpg
File:Kaugummi 03.jpg
</gallery>
In einem weiteren Schritt entstand die Notwendigkeit, ein paar Videos aufzunehmen, um so eine weitere Dimension des visuellen Ereignisses zu erreichen. Aus einem visuellen Interesse, das u.a. die Form und Materialität betrifft, habe ich versucht, durch die Videoaufnahmen eine Narration hervorzuheben. Die Bilder und die Videos, die hier präsentiert werden, sind eine Auswahl dieser Arbeit.


<blockquote><flash>file=Mikroskopvideo_Kaugummi.swf‎|width=370|height=208|bgcolor=#eeeeee|loop=true|scale=exactfit|quality=best</flash> <flash>file=Mikroskopvideo_Haare_.swf‎|width=370|height=208|bgcolor=#eeeeee|loop=true|scale=exactfit|quality=best</flash> </blockquote>
== [[Xiaomei Wang]]: [[/„Textil“-kunst/]] ==
[[File:Papier16.JPG|250px|thumb|Papier]]
Wie bekannt, strickt man normalweise mit Stricken. Mit dieser weichen Stoffe kann man viele verschiedenen Kunstwerke entwerfen auch realisieren.<br/>
In meinem Projekt wähle ich die Papier als das einzelne Material aus, die man wenig benutz, aber einfach schöne Sache ist. Der Kontrast zwischen Papier und Medienprodukte ist mein Ziel darzustellen. Doch durch das Papiernetz kann man ein andere Blickwinkel schauen, wie wunderbar unsere Welt ist.
 
[[/„Textil“-kunst|Projektdokumentation]]
<br clear="all" />
 
==[[Bastian Buegler]]: [[/SWOPSPOT/]]==
''direct trading in local and social contexts''


<blockquote>"Existenzen die mit unserem optischen Instrument, dem Auge, nicht wahrnehmbar oder aufnehmbar sind,<br>
Swopspot ist eine  App für  Sozialennetze, die Mitgliedern  die Möglichkeit verschaft, Gebrauchtes, Waren oder  Eigenerzeugnisse anzubieten. Dabei soll mit Swopspot aber keine herkömliche Handelsplatform, vergleichbar zu Ebay oder Amazon, für soziale Netzwerke geschaffen werden.
mit Hilfe des fotografischen Apparates sichtbar zu machen"
Hinter Swopspot steht vieleher der Wunsch,  erstmalig lokal bewussten, direkten Handel auf eine Sozialenbasis zu ermöglichen. Im Vordergrund der Entwicklungs Überlegungen steht  das Ziel, Resourcen nachhaltig, zugänglich und sozial verantwortlich vertreibbar zu machen.
<ref name="Laslo-Moholy-Nagy">''Laslo-Moholy-Nagy'',Malerei, Fotografie, Film, ABd. 8, hrsg. Von Hans M. Wingler, 3. Aufl, Berlin 2000, S. 26 (Faksmile der 1927 erschienenen Zweitausgabe der Erstveröffentlichung von 1925).</ref> </blockquote>
Die Grundlage für diesen Vorsatz bildet eine neuartige Form des Handels, bei der sich Privatpersonen, wiederholt An- und Gegengebote unterbreiten können, bis sie zu einer, für beide Seiten attraktive Vereinbarung, gelangen. Direkter Handeln  ist also ein briefartiger, der orientalischen Marktfeilscherei nachempfundener, wechselseitiger Austausch von Angeboten zwischen Anbieter und Interessenten. Ein Angebot kann sowohl  Sach und oder Geldleistungen umfassen. Es kann also getauscht und gekauft werden. Im Vordergrund steht also ein wirklich zwischenmenschlicher Service mit einem hohen Grad an Freiheit für die  Nutzer, seine Waren nach seinen eigenen Vorstellungen umzusetzen.  
Durch das Verbinden der angebotenen Waren mit einer, aus Datenschutzgründen, vaagen Standortsangabe könnte, vorallem in Ballungszentren wie Berlin schnell eine interssantes vielseitiges Angebot zusammen kommen. Durch Austausch von Waren mit  Menschen aus der unmittelbaren  Umgebung liesen sich im günstigsten Falle Verpackungs- und Transportkosten sparen.  Zusätzlich  erhöht sich auch durch den direkten Austausch auch die soziale Interkonnektivität. Auch ökologisch lassen sich so zumindest bereits bestehenden resourcen, nachhaltig verfügbar gemacht werden.  
Vorallem aber in Hinsicht auf fairen Welthandel, stellt swopspot eine interessante alternative dar zu bestehenden Absatzsystemen dar. So könnten theoretisch Produzent und Endabnehmer in einen direkten kontakt gestellt werden. Fairer, direkter  Handel kann aber auch zu einer Emanzipation der Konsumenten und Produzenten von Zwischenhändlern führen. Durch das Wegfallen der Zwischenhändler wäre es möglich fairen Handel, mit einer für Anbieter und Abnehmer interessanten, günstigeren Preisgestaltung  zu betreiben.
Ob Landwirtschaftliche Produkte aus der eigenen Region oder exotische Waren, wie Cafe aus Columbien, die Swopspot Utopie soll es jedem möglich machen seine Waren nach seinen Wünschen und Vorstellungen an Mitmenschen abzugeben.
[http://www.swopspot.net swopspot.net]


<gallery widths=165px heights=165px perrow=3  caption="Haare">
== [[Stephen Nolan]]: [[/The Hum - Experiments in Sound Deconstruction/]]==
File:Haare 01.jpg
[[File:PrismBell.jpg|250px|thumb|Prism bell]]
File:Haare 02.jpg
The image of a Prism-Bell.  
File:Haare 03.jpg
</gallery>
<references/>


===Links===
Using surface resonators to deconstruct church bells into their component notes I excite particular frequencies in a bell and play them individually. This gives the bell a alternate dynamic character. The traditional striking of the bell is replaced with careful and directed excitation opening up many possibilities. This semester I developed the project from the initial idea through to application with the support of the Bell Museum in Aploda.  
[http://de.wikipedia.org/wiki/Mikrofotografie Mikrofotografie]''(Wikipedia)''
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====Algemein====
* [http://caliban.mpiz-koeln.mpg.de/haeckel/kunstformen/natur.html Ernst Haeckel: Kunsformen der Natur]  <br>''Elektronische Ausgabe  des Haeckel'schen Werkes''
* [http://www.alfred-ehrhardt-stiftung.de/ Alfred-Erhardt Stiftung]
* [http://www.karl-blossfeldt-archiv.de/ Karl-Blossfeldt Archiv]


* [http://www.carl-struewe-archiv.de/index.php/content/view/12/26/ Carl-Struewe Archiv]
Newton experimented with glass prisms revealing to us the varied wavelenghts that make up white light- The colour spectrum.
* [http://www.micronaut.fr/en/index.html France Bourély:Elektronenmikroskop Photographie]
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====Personen====
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Haeckel Ernst Haeckel]''(Wikipedia)''


* [http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Ehrhardt Alfred Ehrhardt]''(Wikipedia)''
This work explores the formal surfaces of sculpture and the emotional immediacy of sound. The bell acts as a prism, at once both a point of focus and dispersion.
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Blossfeldt Karl Blossfeldt]''(Wikipedia)''


* [http://de.wikipedia.org/wiki/William_Henry_Fox_Talbot William Henry Fox Talbot]''(Wikipedia)''
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Aenne_Biermann Aenne Biermann]''(Wikipedia)''
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====Videos====
* [http://vimeo.com/8093886 Imaging a Hidden World]<br>''Ein Video über Mikrobiologie <br>(Dauer 15:09´´)''


* [http://www.morphologicstudios.com/ Morphologic Studios]<br> ''Verschiedene Videos vom<br> Labor/Studio Morphologic''
== [[Max Albrecht]], [[Patrick Oscity]], [[Michael Weiß]]: [[/bau-ha.us/]] ==
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Eine der wesentlichen technischen Grundlagen des klassischen Bauhaus war die
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durch die industrielle Fertigungstechnik neugeschaffene Möglichkeit der
Massenproduktion. Gleichzeitig zeichnete sich das Bauhaus durch eine konsequente und exzellente Dokumentation der Arbeiten in Druckschriften und Ausstellungen aus. Diese Ideen an die Gegenwart anzupassen, ist das Hauptziel des Projektes.


==[[Bastian Buegler]]: [[/SWOPSPOT]]==
Durch die fortschreitende Individualisierung und gleichzeitige Vernetzung in der Entwicklung und Produktion von Medien, Produkten und wissenschaftlichen Arbeiten an der Bauhaus-Universität ist es eine Herausforderung, diese zu dokumentieren, sowie Informationen über ihre Entstehung, Vernetzung und Werdegang zu sammeln, zu speichern und nutzbar zu machen. Da eine zentrale Erfassung dieser Daten unrealistisch ist – für deren sinnvolle Nutzung allerdings eine zentrale Sammlung unabdingbar ist – wird diese dem einzelnen Nutzer überlassen.
''direct trading in local and social contexts''


Swopspot ist eine  App für  Sozialennetze, die  Mitgliedern  die Möglichkeit verschaft, Gebrauchtes, Waren oder  Eigenerzeugnisse anzubieten. Dabei soll mit Swopspot aber keine herkömliche Handelsplatform, vergleichbar zu Ebay oder Amazone, für soziale Netzwerke geschaffen werden.
[[/bau-ha.us|Projektdokmentation]]
Hinter Swopspot steht vieleher der Wunsch,  erstmalig lokal bewussten, direkten Handel auf eine Sozialenbasis zu ermöglichen.  Im Vordergrund der Entwicklungs Überlegungen steht  das Ziel, Resourcen nachhaltig, zugänglich und sozial verantwortlich vertreibbar zu machen.
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Die Grundlage für diesen Vorsatz bildet eine neuartige Form des Handels, bei der sich Privatpersonen, wiederholt  An- und Gegengebote unterbreiten können,  bis sie zu einer, für beide Seiten attraktive Vereinbarung, gelangen. Direkter Handeln  ist also ein briefartiger, der orientalischen Marktfeilscherei nachempfundener, wechselseitiger Austausch von Angeboten zwischen Anbieter und Interessenten. Ein Angebot kann sowohl  Sach und oder Geldleistungen umfassen. Es kann also getauscht und gekauft werden.  Im Vordergrund steht also ein wirklich zwischenmenschlicher Service mit einem hohen Grad an Freiheit für die  Nutzer, seine Waren nach seinen eigenen Vorstellungen umzusetzen.
Durch das Verbinden der angebotenen Waren mit einer, aus Datenschutzgründen, vaagen Standortsangabe könnte, vorallem in Ballungszentren wie Berlin schnell eine interssantes vielseitiges Angebot zusammen kommen. Durch Austausch von Waren mit  Menschen aus der unmittelbaren  Umgebung liesen sich im günstigsten Falle Verpackungs- und Transportkosten sparen.  Zusätzlich  erhöht sich auch durch den direkten Austausch auch die soziale Interkonnektivität.  Auch ökologisch lassen sich so zumindest bereits bestehenden resourcen, nachhaltig verfügbar gemacht werden.  
Vorallem aber in Hinsicht auf fairen Welthandel, stellt swopspot eine interessante alternative dar zu bestehenden Absatzsystemen dar. So könnten theoretisch Produzent und Endabnehmer in einen direkten kontakt gestellt werden. Fairer, direkter  Handel kann aber auch zu einer Emanzipation der Konsumenten und Produzenten von Zwischenhändlern führen. Durch das Wegfallen der Zwischenhändler wäre es möglich fairen Handel, mit einer für Anbieter und Abnehmer interessanten, günstigeren Preisgestaltung  zu betreiben.
Ob Landwirtschaftliche Produkte aus der eigenen Region oder exotische Waren, wie Cafe aus Columbien, die Swopspot Utopie soll es jedem möglich machen seine Waren nach seinen Wünschen und Vorstellungen an Mitmenschen abzugeben.


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Latest revision as of 22:17, 16 May 2012

Studentische Projekte aus dem Projektmodul Netze von Prof. Ursula Damm, Gestaltung medialer Umgebungen im Sommersemester 2010:

Matthias Breuer: Form-Zeit-Raum

Form-Zeit-Raum

Die Installation soll den Prozess der Formgebung, den Landschaften in der Natur durchlaufen, symbolisieren und erlebbar machen.

Der Formwandel der Landschaft geschieht in einem für ein Menschenleben ungreifbar langen Zeitraum. Wir erfahren immer nur einen kleinen Ausschnitt eines Gesamtprozesses, der sich schon seit langem vollzieht. Die sinnliche Wahrnehmung der sich dabei entwickelnden Form bleibt uns deshalb in der Realität meist versagt. Die Installation soll auf die Form reduziert sein, um die Veränderung besser wahrnehmbar zu machen. Sie besteht aus einer horizontal im Raum liegenden flexiblen Stofffläche, die durch ein Raster von Schnüren, die von der Decke hängen, gehalten wird. Die Schnüre können in ihrer Länge verändert werden, so dass sich die Stofffläche vertikal verformen lässt.

Als Veranschaulichung für die Formbildung wird eine Simulation erzeugt, die in einem nie endenden Prozess abläuft. Der Prozess orientiert sich dabei an der Dünenbildung in Wüsten und am Meer.

Projektbeschreibung

Laura Jozefini: MapBook

MapBook im Neuen Museum Weimar
  • Das MapBook soll als eine Art tagebuch dienen, das ohne Worte funktioniert. Der Tagesablauf wird nicht beschrieben sondern in einer Karte eingetragen, die so zeigt, wo man was am Tag gemacht hat. Oder zumindest wo man war.

Projektdokumentation

Ana Alenso: Netze zwischen den Menschen

Netze

Das eingezeichnete Raster, das man zwischen den Leuten im öffentlichen Raum begreifen kann, ist für mich ein unsichtbares Netz mit sehr viel Potential, weil es nicht nur im Zusammenhang mit dem kulturellen Verhalten steht sondern es auch von biologischen und physischen Aspekten beeinflusst wird.

Projektdokumentation

Moritz Wehrmann: telescope yourself(WT)

"telescope yourself"(WT)-in progress
  • Mirror-neuronal experiment > "double i"(WT)
  • telescope yourself(WT) > Raum-Installation

Die Aufgabe von Teleskopen ist es, visuelle Informationen zugänglich zu machen, die uns ohne ein solches nicht zugänglich wären. Es handelt sich jedoch keineswegs um ein Instrument, das Information generiert. Das Teleskop ist ein Filter, mit dessen Hilfe man einen Großteil des Lichts ausblendet und auf den gewünschten Anteil reduziert. Nur das Licht, das in einem bestimmten Winkel einfällt, passiert die Prismen und trifft auf das Auge: auf Retina-Größe angepasste Information, die wir ohne Filter gar nicht oder nur als winzigen Teil allen Lichtes wahrnehmen würden. Telescope yourself(AT) thematisiert dies indem der Ausschnitt einen Teil dessen zeigt, was jeder kennt: sich selbst. Über eine Spiegelkonstruktion wird der kleine Raum, in dem sich Teleskop und Betrachter befinden, instrumentalisiert und Licht so gelenkt, dass der Schauende eine außergewöhnliche Perspektive auf sich selbst erhält und über die Dichte visueller Information im Raum reflektieren kann.

  • Sichtbeton-Hörbeton> Audible Architecture Installation

Bin ich eben drauf gestoßen und musste an dich denken. Ich glaube der könnte dir gefallen, auch wenns dir bei deinem Projekt nicht hilft :D Arbeitet eben viel mit Spiegeln und Illusion: Leandro Erlich (insbesondere "Le Cabinet Du Psy") -Sebastian

Projektdokumentation

Sebastian Wolf: do not touch!

<videoflash type=vimeo>16452337|251|141</videoflash>

Das Projekt »do not touch!« erforscht Möglichkeiten, digitale (Lebens-)Räume zu erschaffen und mit ihnen eine Brücke zwischen emotionaler Natur und lebloser Technik zu schlagen. Ziel ist die Erschaffung elektronischer Habitate, die ein emotionales Erleben eigentlich technisch-kalter Welten ermöglichen.
Der Prototyp reagiert mit uns bekannten Reflexen auf äußere Einflüsse. Auf Nähe und Berührungen organischer Lebewesen antwortet er mit Einnahme einer typischen Abwehrhaltung

do not touch!


Tao Wang, Shuo Liu: Meridian

Meridian Hand

Durch das Handmodell zeigen wir, wie funktioniert die Akupunktur und was bringt uns die Akupunktur. Es gibt bei unsere Handflaecher 25 Hauptpunkte. Hier zeigen wir 6 spezielle Punkte als Beispiel.

Projektdokumentation

Georgios Koumanidis: Mikrografien

Mikrographien

Die Semesterarbeit mit dem Titel Mikrografien ist nach einer Reihe von Fotos und Videos, die über ein Mikroskop aufgenommen wurden, entstanden. Mein Motiv war durch die Lupe/Linse eines Mikroskops Textur, Materialität bzw. Struktur von verschiedenen Elementen wieder neu zu entdecken. Jedes alltägliche, gewohnte war für mich ein Grund Aspekte wieder neu zu entdecken. Aspekte, die mit dem Auge nicht sichtbar sind. In der ersten Phase der Arbeit wählte ich beliebiges Material, mit einzigem Kriterium die Struktur bzw. das plastische Potenzial, welches das Material möglicherweise in sich birgt, oder sogar das Schatten- und Lichtspiel, das unter dem Mikroskop sichtbar wurde. Das sind in der Regel, die Kriterien nach welchen ich die Fotos ausgearbeitet habe und, die das Resultat der Fotoaufnahmen bestimmt haben.

Projektdokumentation

Xiaomei Wang: „Textil“-kunst

Papier

Wie bekannt, strickt man normalweise mit Stricken. Mit dieser weichen Stoffe kann man viele verschiedenen Kunstwerke entwerfen auch realisieren.
In meinem Projekt wähle ich die Papier als das einzelne Material aus, die man wenig benutz, aber einfach schöne Sache ist. Der Kontrast zwischen Papier und Medienprodukte ist mein Ziel darzustellen. Doch durch das Papiernetz kann man ein andere Blickwinkel schauen, wie wunderbar unsere Welt ist.

Projektdokumentation

Bastian Buegler: SWOPSPOT

direct trading in local and social contexts

Swopspot ist eine App für Sozialennetze, die Mitgliedern die Möglichkeit verschaft, Gebrauchtes, Waren oder Eigenerzeugnisse anzubieten. Dabei soll mit Swopspot aber keine herkömliche Handelsplatform, vergleichbar zu Ebay oder Amazon, für soziale Netzwerke geschaffen werden. Hinter Swopspot steht vieleher der Wunsch, erstmalig lokal bewussten, direkten Handel auf eine Sozialenbasis zu ermöglichen. Im Vordergrund der Entwicklungs Überlegungen steht das Ziel, Resourcen nachhaltig, zugänglich und sozial verantwortlich vertreibbar zu machen. Die Grundlage für diesen Vorsatz bildet eine neuartige Form des Handels, bei der sich Privatpersonen, wiederholt An- und Gegengebote unterbreiten können, bis sie zu einer, für beide Seiten attraktive Vereinbarung, gelangen. Direkter Handeln ist also ein briefartiger, der orientalischen Marktfeilscherei nachempfundener, wechselseitiger Austausch von Angeboten zwischen Anbieter und Interessenten. Ein Angebot kann sowohl Sach und oder Geldleistungen umfassen. Es kann also getauscht und gekauft werden. Im Vordergrund steht also ein wirklich zwischenmenschlicher Service mit einem hohen Grad an Freiheit für die Nutzer, seine Waren nach seinen eigenen Vorstellungen umzusetzen. Durch das Verbinden der angebotenen Waren mit einer, aus Datenschutzgründen, vaagen Standortsangabe könnte, vorallem in Ballungszentren wie Berlin schnell eine interssantes vielseitiges Angebot zusammen kommen. Durch Austausch von Waren mit Menschen aus der unmittelbaren Umgebung liesen sich im günstigsten Falle Verpackungs- und Transportkosten sparen. Zusätzlich erhöht sich auch durch den direkten Austausch auch die soziale Interkonnektivität. Auch ökologisch lassen sich so zumindest bereits bestehenden resourcen, nachhaltig verfügbar gemacht werden. Vorallem aber in Hinsicht auf fairen Welthandel, stellt swopspot eine interessante alternative dar zu bestehenden Absatzsystemen dar. So könnten theoretisch Produzent und Endabnehmer in einen direkten kontakt gestellt werden. Fairer, direkter Handel kann aber auch zu einer Emanzipation der Konsumenten und Produzenten von Zwischenhändlern führen. Durch das Wegfallen der Zwischenhändler wäre es möglich fairen Handel, mit einer für Anbieter und Abnehmer interessanten, günstigeren Preisgestaltung zu betreiben. Ob Landwirtschaftliche Produkte aus der eigenen Region oder exotische Waren, wie Cafe aus Columbien, die Swopspot Utopie soll es jedem möglich machen seine Waren nach seinen Wünschen und Vorstellungen an Mitmenschen abzugeben. swopspot.net

Stephen Nolan: The Hum - Experiments in Sound Deconstruction

Prism bell

The image of a Prism-Bell.

Using surface resonators to deconstruct church bells into their component notes I excite particular frequencies in a bell and play them individually. This gives the bell a alternate dynamic character. The traditional striking of the bell is replaced with careful and directed excitation opening up many possibilities. This semester I developed the project from the initial idea through to application with the support of the Bell Museum in Aploda.

Newton experimented with glass prisms revealing to us the varied wavelenghts that make up white light- The colour spectrum.

This work explores the formal surfaces of sculpture and the emotional immediacy of sound. The bell acts as a prism, at once both a point of focus and dispersion.


Max Albrecht, Patrick Oscity, Michael Weiß: bau-ha.us

Eine der wesentlichen technischen Grundlagen des klassischen Bauhaus war die durch die industrielle Fertigungstechnik neugeschaffene Möglichkeit der Massenproduktion. Gleichzeitig zeichnete sich das Bauhaus durch eine konsequente und exzellente Dokumentation der Arbeiten in Druckschriften und Ausstellungen aus. Diese Ideen an die Gegenwart anzupassen, ist das Hauptziel des Projektes.

Durch die fortschreitende Individualisierung und gleichzeitige Vernetzung in der Entwicklung und Produktion von Medien, Produkten und wissenschaftlichen Arbeiten an der Bauhaus-Universität ist es eine Herausforderung, diese zu dokumentieren, sowie Informationen über ihre Entstehung, Vernetzung und Werdegang zu sammeln, zu speichern und nutzbar zu machen. Da eine zentrale Erfassung dieser Daten unrealistisch ist – für deren sinnvolle Nutzung allerdings eine zentrale Sammlung unabdingbar ist – wird diese dem einzelnen Nutzer überlassen.

Projektdokmentation