Das einstige Wohn- und Geschäftsgebäude des Bauhaus-Lehrers für Buchbinderei wurde jahrelang als Ausstellungsfläche genutzt. Anlässlich des bevorstehenden Verkaufs entwickelten 23 Studierende der Fakultät Bauingenieurwesen vier mögliche Nachnutzungskonzepte. Präsentiert werden die Ergebnisse am 10. Juli 2018 ab 11 Uhr im Hörsaal 1 in der Coudraystraße 11A. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Wie das 100-jährige Bauhaus-Jubiläum an der Bauhaus-Universität Weimar gefeiert wird, zeigt seit Anfang Juni eine eigene Website. Auf dem Portal unter www.uni-weimar.de/bauhaus100 präsentiert die Universität ihre zahlreichen Aktivitäten rund um das Jubiläumsjahr.
Unter Leitung von Juniorprofessor Dr. Mark Jentsch von der Bauhaus-Universität Weimar soll die weltweit erste dezentrale, grüne Wasserstoffregion entstehen. Zum Projektauftakt am 17. Mai lädt die Initiative »Wasserstoffquell und Wertschöpfungsregion Main Elbe-LINK«, kurz »H2-Well«, rund 100 Interessierte nach Sonneberg ein.
Zum Abschluss des Wintersemester 2017/18 zeigten Studierende der Architektur und Urbanistik die Ergebnisse ihrer Entwurfs- und Forschungsprojekte. Impressionen von Tobias Adam dokumentieren den Eröffnungsabend am 15. Februar und die Ausstellung im Hauptgebäude .
Unter dem Motto »Bauwirtschaft innovativ – Von neuen Ideen profitieren und Zukunft gestalten« wurden am 21. Februar 2018 auf der Fachmesse »bautec« in Berlin 15 Nachwuchstalente der Baubranche ausgezeichnet. Siegerin in der Kategorie »Bauingenieurwesen« ist eine Absolventin der Bauhaus-Universität Weimar.
Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler laden vom 30. bis 31. August 2017 zur internationalen Konferenz »Modern Heritage in the MENA Region« an die Bauhaus-Universität Weimar ein. Anmeldungen werden bis 28. August 2017 entgegengenommen.
Für die Dauer der documenta 14 stellen neun Radiosender aus verschiedenen Ländern unter dem Titel »Every Time A Ear di Soun« eine weltweite Kunstausstellung im Radio zusammen. Der deutsche Beitrag »SAVVY Funk« wird vom 17. Juni bis zum 8. Juli 2017 aus Berlin senden – bei der Vorbereitung und Durchführung sind 16 Studierende der Professur Experimentelles Radio der Bauhaus-Universität Weimar unter der Leitung von Prof. Nathalie Singer und Martin Hirsch intensiv beteiligt.
Am Sonntag, 4. Juni 2017, ist die Premiere des Kinder- und Jugendballetts »Die kleine Meerjungfrau« am Theater Altenburg. Für die Aufführung haben Studierende aus Medieninformatik und der Fakultät Kunst und Gestaltung an der Bauhaus-Universität Weimar interaktive Kostüme entwickelt. Qualle, Seepferdchen und Meerhexe sind mit Sensoren ausgestattet und wechseln durch Bewegung und Gesten der Tänzerinnen ihre Farbe.
Das Thüringer Arbeits- und Sozialministerium zeichnet die von der Bauhaus-Universität Weimar patentierte Arbeitsschutzorthese »backup« mit dem Thüringer Arbeitsschutzpreis aus. Dr. Kristina Margarete Schönherr, Dezernentin für Forschung, nahm stellvertretend für die Universität gemeinsam mit dem Erfinder Ronny Staps am 22. Mai 2017 das Preisgeld in Höhe von 1500 Euro und die Urkunde in Erfurt entgegen.
Die Kulturstiftung des Bundes hat eine Förderung in Höhe von bis zu 248.800 Euro für eine Wanderausstellung zum Thema Radiokunst bewilligt. Entstehen soll ein künstlerisch gestalteter Parcours, in dem die Besucherinnen und Besucher insgesamt 200 ausgewählte Arbeiten internationaler Radiokunst flanierend erkunden können. Die Federführung des Ausstellungsprojektes liegt bei der Professur Experimentelles Radio an der Fakultät Kunst und Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar.
Vom 31. Mai bis 2. Juni 2017 veranstaltet das Internationale Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) die Tagung »The Mediocene«. Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutieren im Festsaal des Goethehauses die Bedeutung medialer Eingriffe für die Gestalt und Gestaltung unseres Planeten und ergänzen so das Konzept des 'Anthropozäns'.
Vom 18. August bis 3. September findet das Kunstfest Weimar 2017 statt – in diesem Jahr mit drei Projekten, die in Zusammenarbeit mit der Bauhaus-Universität Weimar entstanden sind. Themenschwerpunkt des Programms ist das Erbe des Kommunismus’ – anlässlich des 100. Jahrestags der russischen Revolution.
Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an der Bauhaus-Universität Weimar forschen seit April 2017 gemeinsam mit Partnern in Schweden, Spanien und der Slowakei im Kooperationsprojekt »UrbanHist | History of European Urbanism in the 20th Century«. Ziel des bis 2020 angelegten Projekts ist es, die Grundlinien, Entwicklungen und Geschichte der europäischen Stadtplanung im 20. Jahrhundert zusammenhängend zu erfassen.
Forscher aus dem Fachbereich Medieninformatik haben schadhafte Beiträge bei Wikipedia analysiert und festgestellt, dass ein Großteil werktags zwischen 8 und 9 Uhr und in der Zeit von 13 bis 14 Uhr verfasst wurde. Die Forschergruppe geht deshalb davon aus, dass es einen Zusammenhang zwischen Vandalismus im Internet und Stressabbau oder Langeweile am Arbeitsplatz oder in der Schule gibt.
Mit einer Antragsskizze für die Förderung eines Exzellenzclusters beteiligt sich die Bauhaus-Universität Weimar an der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder. Am Montag, 3. April 2017, hat die Bauhaus-Universität Weimar dafür den Antrag zum Thema »Das Mediozän. Medien und planetarische Transformationen« bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingereicht.
Aus Anlass der Landesgartenschau und in Hinsicht des Bauhausjubiläums schreibt der Verein überLand e.V. für das Jahr 2017 den Kunstpreis »born to be bauhaus« aus. Flankiert wird die Ausschreibung vom Archiv der Moderne. Die Ausschreibung richtet sich an alle Studierende und Alumni (maximal fünf Jahre nach Abschluss) der Fakultät Kunst und Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar.
Ende Oktober wurden auf der Erfindermesse iENA 2016 in Nürnberg gleich vier Projekte der Bauhaus-Universität Weimar mit Medaillen geehrt. Die feierliche Übergabe der Urkunden und Medaillen findet am 7. Dezember 2016 in der TU Ilmenau statt.
Mit einer Ringvorlesungsreihe möchte sich das DFG-Graduiertenkolleg 2227 »Identität und Erbe«, das am 1. Oktober 2016 in Partnerschaft zwischen Bauhaus-Universität Weimar und TU Berlin gestartet ist, der Öffentlichkeit vorstellen. Die Veranstaltungen stehen allen Interessierten offen. Der Eintritt ist frei. Zum Weimarer Auftakt der Vortragsreihe wird Prof. Hans-Rudolf Meier, Sprecher des Graduiertenkollegs, in die Ringvorlesung einführen und die Ziele des Kollegs vorstellen.
Mit dem am 25. Oktober 2016 stattfindenden Workshop »Hannes Meyer: Nach dem Bauhaus, im Streit der Deutungen.« werden neuere Forschungen zur Person und Rezeptionsgeschichte Hannes Meyers präsentiert.
Im Rahmen des Drittmittelprojektes »Radiophonic Cultures« beteiligt sich die Professur Experimentelles Radio an einer Konferenz zur Zukunft des Radios in Halle. Unter dem Titel »Radio Space is the Place« zeigen die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler die Vielfalt des Umgangs mit dem Medium auf und loten in Installationen, Ausstellungen, Workshops und Performances die sozialen, symbolischen und materiellen Übertragungs- und Sendungsräume aus.