1) Warum studieren Sie an der Bauhaus-Uni?
Die Bauhaus-Universität Weimar ist ein Ort des kritischen Denkens. Im Rahmen der universitären Veranstaltungen – und auch darüber hinaus – hinterfragen wir alltägliche Phänomene, untersuchen gesellschaftliche Systeme und rekonstruieren die Realität aus neuen, noch unbekannten Perspektiven. An der Bauhaus-Universität und insbesondere im Studiengang Medienkultur gelingt es, sich von starren sozialen Konstrukten zu befreien und die Welt in ihrer Komplexität und Veränderbarkeit aufzufassen. Dieses nicht-kategoriale Denken scheint angesichts der starken Medien- und Informationsverbreitung besonders bedeutenden zu sein und die Bauhaus-Universität ist der Ort, an dem der Umgang damit gelehrt und gelernt werden kann. Von Philosophie, Kultur- und Medienwissenschaften bis hin zu Architektur, Politik und Wirtschaft – an der Bauhaus-Universität wird jedes Interessengebiet gefördert. Somit werden auf der Suche nach wissenschaftlicher Wahrheit zahlreiche wichtige Themen angesprochen und ausdiskutiert, und dafür weiß ich meine Universität zu schätzen.
3) Wenn zutreffend: Was zeichnet Ihr ehrenamtliches Engagement in Weimar aus?
Weimar ist nicht nur eine wunderschöne Stadt, die sich durch bunte Straßen, grüne Landschaften und vielfältige Kultur auszeichnet. Weimar ist auch ein Ort des Zusammentreffens diverser sozial-politischer Ereignisse und oft kann dies für viele Menschen herausfordern sein.
Seit dem Ukraine-Russland Kriegsausbruch betreue ich ukrainische Flüchtlinge. Durch meine Hilfe versuche ich, das Leben vieler ukrainischer Menschen einfacher zu machen. Sei es durch Dolmetschen bei verschiedenen Terminen, Deutschkurse, Hilfe bei Antragstellungen oder durch alltägliche Ratschläge – es scheint mir wichtig für Menschen da zu sein, die es besonders brauchen.
Nicht selten muss man in Weimar auch für Kultur kämpfen. Oft beteilige ich mich freiwillig an sozial-kulturellen Projekten wie zum Beispiel „Concertare Forte“ - Reminiszenz an Rebecca Horns Installation „Konzert für Buchenwald“. Mein Ziel war es, durch meine Beteiligung die Wichtigkeit und Aktualität dieser Installation – vor allem angesichts der politischen Ereignisse – zu zeigen und sich dafür einzusetzen, dass die Installation trotz aller möglichen Herausforderungen bestehen bleibt.
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