Katja Breidt zum Beispiel hat sich die gute alte Kinderseilbahn, wie man sie oft auf Abenteuerspielplätzen findet, vorgenommen. Mehrere Testfahrten an einem heißen Tag brachten schnell die Nachteile des herkömmlichen Modells zutage: es ist unglaublich anstrengend, das Gefährt immer wieder den Hügel hinaufzuziehen. Und das steht in keinerlei Verhältnis zur zwar rasanten, aber auch ziemlich kurzen Abfahrt. Katjas Idee: Mit einem vernünftigen Antrieb versehen, könnte man so eine Seilbahn doch eigentlich als Verkehrsmittel einsetzen, im Wald zum Beispiel, oder Städtetouren für Touristen in luftigen Höhen anbieten.
Aber um zum ersten Funktionsmodell zu kommen, waren noch einige Tests und Überlegungen nötig. In welcher Körperhaltung ist das Seilbahnfahren am bequemsten? In der Hocke, im Schneidersitz oder doch lieber stehend? All das wurde ausprobiert und schlussendlich war glasklar: es braucht eine Lehne. Deren optimale Höhe und der Abstand zum Pedalantrieb mussten identifiziert werden und eine Entscheidung hinsichtlich der Art der Kraftübertragung gefällt werden. Zur Debatte standen ein Ketten-, Riemen oder Kardanwellen-Antrieb, am Ende blieb der klassische Keilriemen übrig. Und all das musste noch in ein ansprechendes Design gebracht werden. Am Ende der Präsentation steht ein Rendering einer Großstädtischen Straße, über der fischglasartige Transportkapseln hängen, die richtig Lust darauf machen, einzusteigen.
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