Zu Studienbeginn kommen bei den »Erstis« viele Fragen auf: Wo ist die Mensa? Was für Formalitäten muss ich in den ersten Tagen beachten? Wer sind meine Mitstudierenden? Dafür gibt es die Einführungswoche. Wer danach nicht fürs Studium gerüstet ist, der hat nicht aufgepasst. Wir haben die ersten Eindrücke während der Studieneinführungswoche festgehalten und einige Erstsemestlerinnen und Erstsemestler zu ihrem Studienstart befragt.
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Ich lerne seit sieben Jahren Deutsch und wollte unbedingt in Deutschland studieren, um besser Deutsch zu sprechen. Außerdem interessiere mich für Medien und habe schon in der Schule viel mit Medien zu tun gehabt. Deshalb fange ich jetzt den Bachelor »Medienkunst und -gestaltung« an. In meinen ersten Tagen in Weimar habe ich mich überhaupt nicht fremd gefühlt, sondern fand die Atmosphäre gleich sehr familiär.
Nach meinem Bachelor »Germanistik und Medienwissenschaften« in Halle an der Saale fange ich nun meinen Master in Medienwissenschaften hier an der Bauhaus-Uni an. Ich habe die ersten Tage in Weimar intensiver erlebt als gedacht. Bei der Einführungswoche habe ich schnell andere Studierende getroffen. Auch abseits des Programms haben wir uns schon gut kennen gelernt, etwa, indem wir zusammen gekocht haben.
Ich beginne hier den Master »Natural Hazards and Risks in Structural Engineering«. Mir sagt der Schwerpunkt meines Studiengangs sehr zu und ich habe ein DAAD-Stipendium bekommen, deshalb bin ich hier gelandet. Ich bin schon vor zwei Monaten für einen Sprachkurs hergezogen. Seitdem war ich viel unterwegs in Weimar und ich bin mit dem DAAD nach Berlin gereist.
Ich bin hierhergekommen, um den Master »Europäische Urbanistik« zu studieren. Mein erster Eindruck von der Stadt: Weimar ist nicht so überlaufen wie andere Städte, wie zum Beispiel Moskau. Ein bisschen kommt es mir vor wie ein Städtchen, das in einem Märchenbuch beschrieben wird.
Erst an diesem Montag habe ich mir spontan eine Wohnung organisiert, das hat aber zum Glück gut geklappt. Bei der Einführungswoche habe ich viele Leute kennengelernt und wir hatten schon eine Menge Spaß zusammen. In Weimar war ich bereits einmal zu Besuch. Ich hatte mich zwar noch an anderen Unis beworben, aber als ich dann hier die Zusage für Architektur bekommen habe, hab ich dort abgesagt.
Die letzten Tage habe ich unheimlich viel erlebt, auch was die Uni betrifft. Es gibt super viele Angebote in Weimar. Nach einer Ausbildung zum gestaltungstechnischen Assistenten fange ich nun mein Diplomstudium »Freie Kunst« an. Ich freue mich allgemein, zu studieren, neue Leute kennen zu lernen und im Leben weiterzukommen.
Ich studiere bereits seit einem Jahr in Jena »Deutsch auf Lehramt« und jetzt fange ich hier mit »Kunsterziehung« mein zweites Fach an – diese Kombination wollte ich schon immer studieren. Wir haben diese Woche bereits die Werkstätten besichtigt; ich freue mich schon richtig darauf, in ihnen zu arbeiten.
Mein Start hier kam mir relativ stressig vor, obwohl wir noch nicht so viel gemacht haben, aber es ist sehr schön. Weimar ist kompakt, du bist überall in zehn Minuten, die Wege sind sehr kurz. Nun werde ich »Freie Kunst« auf Diplom studieren, auf den Studiengang bin ich durch eine Freundin gekommen, die vorgeschlagen hat, dass wir uns zusammen bewerben. Ich habe kurzerhand meine Mappe zusammengestellt, verschickt, und wurde angenommen.
Die Portraitbilder stammen von Henry Sowinski und die Interviews führte Rebecca Zachau. Bei Rückfragen kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail: Rebecca.Zachau[at]hfm.uni-weimar.de
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