Einladen, Ausladen, Aufbauen
Wir betreten 48 Stunden vor der Ausstellungseröffnung zum Preis der Medienkunst/Mediengestaltung das Tonnengewölbe des Stadtschlosses. Monitore, Lautsprecher, Podeste und Kartons stapeln sich hier. Wir haben noch einiges vor uns, stellt Markus Wendling skeptisch fest. Aber es sind viele Studierende vor Ort, um den Aufbau ihrer Kunstwerke zu unterstützen und um die Objekte selbst ins rechte Licht zu rücken. Bereits am Vormittag hat das Organisationsteam jede Menge Technik verladen und zum Schloss gefahren. Insgesamt drei Stunden waren wir unterwegs, am MediaPoint, in der Universitätskommunikation und bei den unterschiedlichen Lehrstühlen. Aber jetzt haben wir alles, stellt Aline zufrieden fest.
Ordnung ins Chaos bringen
Die Ausstattung ist zunächst scheinbar wahllos im Gewölbekeller verteilt. Wir stellen die Sachen jetzt erst mal dahin, wo sie später stehen sollen, versucht Markus Wendling eine erste Ordnung ins Durcheinander zu bringen. Alle Beteiligten sortieren nun ihre Materialien im Raum und beginnen sich um die einzelnen Installationen zu kümmern. Podeste werden gedreht und gewendet, Monitore von links nach rechts gerückt und Kabel verlegt. Viele Fragen schwirren durch den Raum: Wie groß muss der Abstand zur Wand für die Rückprojektion sein? Sollten wir die Kinokaraoke nicht besser am Eingang aufstellen? Können wir die Monitore nicht hintereinander stellen? Es gibt also noch jede Menge zu tun.
Gerade noch rechtzeitig
Als wir am Freitag nochmal schauen, ist bereits alles an Ort und Stelle. Denn schließlich kommt in wenigen Minuten die Jury, um die Weimarer Kunst unter die Lupe zu nehmen. Als die Juroren das Gewölbe betreten, stehen alle Künstlerinnen und Künstler neben ihren Werken, um alle interessanten Details zu erzählen.
Die Gewinner stehen fest
Filmförderpreis des Bauhaus Film-Instituts dotiert mit 1.000 Euro:
André Wünscher für sein Konzept: Full Dome Interaction
1. Platz dotiert mit 1.000 Euro:
Tuchfühler (Installation) von Christoph Kilian
2. Platz dotiert mit 500 Euro:
Delusion - an interactive light installation (Installation) von Luo Yu
3. Platz dotiert mit 250 Euro:
repetitiver Struwwelpeter (Hörspiel / Installation) von Ludwig Völker Lobende
Erwähnung:
Drachenschwanz (Soundscape) von Dominique Wollniok
Die Preise der Medienkunst/Mediengestaltung und der Filmförderpreis des Bauhaus Film-Instituts werden finanziert durch die Merkur Bank KGaA.
Der Countdown läuft
(tm) Heute sind es noch genau sieben Tage bis zur Preisverleihung und Ausstellungseröffnung. Trotzdem, oder gerade deshalb, schauen wir nochmal in die Kommandozentrale und hören, wie der Stand der Vorbereitungen aussieht und wie entspannt oder angespannt die Lage ist.
Abhaken im Eiltempo
Nervosität macht sich in manchem Gesicht breit. Im Eiltempo werden zu Beginn der Sitzung die einzelnen Organisationseinheiten abgefragt. Unser To-Do war alle einzuladen. Das haben wir gemacht. Um Blumen für die Preisträger haben wir uns auch gekümmert. Das Catering na ja. Darüber müssen wir nochmal sprechen, erklärt Philine im Schnelldurchlauf. Denn nach wie vor müssen die Kosten klein gehalten werden. Die Besucher sollen im Anschluss an die Preisverleihung zum Sektempfang geladen werden. Doch Geld für Sekt ist knapp. Wir brauchen einen Sponsor, stellt Kursleiter Markus Wendling fest. Fragt doch mal nach. Vielleicht gibt uns jemand dreißig Flaschen. Oder wir können zumindest verhandeln.
Soweit so gut
Dann haben wir das ja geklärt. Jetzt aber zum Ablaufplan. Ab jetzt wird es ein wenig hektisch. Pläne werden ausgetauscht und Zeiten abgestimmt. Die Preisverleihung ist bereits bis ins kleinste Detail durchgeplant. Was ist mit der Moderation?, ruft Frauke in die Diskussion. Es gibt keine Moderation. Der Kelch wird quasi weitergereicht und die Präsentation erklärt das Übrige, klärt Markus Wendling auf. Die genannte Präsentation allerdings gibt es noch nicht. Gestresste Gesichter. Schließlich bietet sich Tina an, die Folien vorzubereiten und kurzfristig die Preisträger einzutragen.
Wenn nur das Studium nicht wäre
Als es an die Planung des Ausstellungsaufbaus geht, wird hart verhandelt. Denn summaery bedeutet für die Studentinnen ja nicht nur Ausstellungen und Events, sondern auch Semesterende und damit Hausarbeiten und Prüfungen schreiben. Alle Teilnehmerinnen jonglieren nun mit Zeiten und Terminen herum. Alle wollen sich engagieren, aber das Studium kann keine vernachlässigen. Nach 30 Minuten Diskussionen entsteht aber endlich ein Zeitplan, der sowohl den Aufbau als auch die Aufsicht während der Ausstellung klärt. Wir sind zwar gerade ein wenig angespannt, aber eigentlich liegen wir gut im Zeitplan. Wir wollen uns ja auch nicht blamieren, kommentiert Alva das Ende des Treffens. Und nächste Woche heißt es auf zum Endspurt!
Es gibt was zu sehen
(tm) Nur noch zwei Wochen sind es bis zum Preis der Medienkunst/Mediengestaltung. Und obwohl es noch viel zu tun gibt, gibt es doch schon viel zu sehen. Die nominierten Studenten nämlich arbeiten bereits eifrig am Aufbau ihrer Kunstwerke, Klangräume und Installationen. Heute schauen wir gemeinsam mit Markus Wendling in das Atelier von Luo Yu, der hier an seinem Ausstellungsstück, das zugleich seine Abschlussarbeit im Master-Studiengang Medienkunst/Mediengestaltung ist, arbeitet.
Wenn der Arbeitsraum zum Wohnraum wird
Um die raumfüllende Multimedia-Installation sehen und erleben zu können, müssen wir zunächst ein kleines Zimmer durchqueren. Hier stapeln sich Tische und Stühle, Technik, Essbares und Getränke, ja sogar Toilettenpapier. "Ich bin quasi hier eingezogen. Seit einem Monat baue ich schon an der Installation. Aber wenn die Ausstellung los geht, wird es hier ordentlich sein", erklärt uns Luo Yu sichtlich amüsiert. Insgesamt, sagt er uns später, habe er drei Monate lang daran getüftelt, vor allem recherchiert und optimiert. Als wir endlich zur Installation vordringen, wird der Aufwand mehr als ersichtlich.
Multimediale Interaktionen
Zunächst sehen wir eine Menge von Objekten und technischen Geräten: viele weiße Säulen, einen schwarzen Aufsteller, ein Mikrofon, Lautsprecher, einen Beamer und eine Kamera. "Das wichtigste ist aber dieser Laser". Luo Yu zeigt dabei auf eine von den weißen Säulen am rechten Rand und hält seine Hand darüber. "Hier beginnt die Interaktion mit dem Betrachter. Denn mit der Hand kann der Besucher eine Melodie auf den hängenden Säulen spielen. Schaut mal: Je höher ich die Hand über den Laser halte, desto höher ist die Melodie." Tatsächlich erklingen jetzt verschieden hohe Töne und es erscheinen sich bewegende Linien auf den zylindrischen Gebilden vor uns. "Das ist das besondere an der Ausstellung. Es kommen verschiedene Medien zum Einsatz, mit denen der Besucher auf unterschiedliche Art interagieren kann. Kommt, ich zeig euch noch mehr."
Irreführende Ausbrüche
Plötzlich fängt Luo Yu an, laut gegen die Wand zu sprechen. Und die Wand antwortet. Mit vielen kleinen leuchtenden Atomen, erst weiß, dann bunt. Das Licht breitet sich nun rasant auf der ganzen Wand aus. Der Künstler spricht nun immer lauter, die Bewegungen an der Wand verstärken sich. Bis auf einen Schlag alles zu gefrieren scheint. Nach einigen Sekunden zerspringt das Bild in tausend Teile. "Das ist mein zentrales Thema", erläutert Luo Yu. "Breakout. Der Ausbruch." Wie er darauf gekommen ist? "Meine Inspiration war das Ereignis in Fukushima. Die Säulen, die ihr seht, symbolisieren die Brennstäbe im Atomkraftwerk. Ich habe sie unter ästhetischen Gesichtspunkten ausgesucht. Aber das Licht hat so eine Kraft, fast schon irreführend." Irreführung - Delusion heißt die Lichtinstallation. Deshalb kommen wir wohl nochmal, um klarer zu sehen, um Eindrücke zu verarbeiten und Gedanken zu sortieren.
Unterwegs mit Prof. Nathalie Singer
(tm) Die Organisation des Preises der Medienkunst/Mediengestaltung wechselt in jedem Jahr zwischen den Professuren des Studiengangs. In diesem Jahr liegen die Verantwortung und die Herausforderung bei der Professur Experimentelles Radio, die gemeinsam mit ihren Studierenden das Veranstaltungsmanagement übernimmt. Heute treffen wir Professorin Nathalie Singer, bei der letztlich alle organisatorischen Fäden zusammen laufen.
Über die Grenzen Weimars hinaus
Wir wollen von Weimar in die Welt, formuliert Prof. Singer das Ziel des Preises der Medienkunst/Mediengestaltung. Die Studierenden freuen sich einerseits über die Auszeichnung im künstlerischen Lebenslauf, andererseits erfahren sie durch die unabhängige Jury aber auch wie ihre Kunst über die Grenzen Weimars hinaus wahrgenommen wird. Deswegen ist die Jury auch in diesem Jahr besonders sorgfältig ausgewählt: Wir haben darauf geachtet, dass die Jury wirklich unabhängig ist. Außerdem wollten wir ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen, jungen und erfahrenen Personen. Die Jury, das sind in diesem Jahr der Kurator und renommierte Kunstkritiker Jean-Christophe Ammann, die Künstlerin Ulrike Rosenbach, der Chefredakteur des Art-Magazins Tim Sommer, der ZKM-Museumsdirektor Andreas F. Beitin und die Musikerin und Regisseurin Ellen Fellmann. Damit sind auch alle künstlerischen Bereiche unseres Studiengangs abgedeckt, so dass sich jeder gut repräsentiert fühlt, freut sich Nathalie Singer über die gelungene Auswahl. Weil die Jury in diesem Jahr so hochkarätig besetzt ist, haben sich die Professorinnen und Professoren aus Weimar kurzer Hand entschlossen, nicht nur die besten Abschlussarbeiten zu prämieren, sondern auch ausgewählte Projektarbeiten, wie Prof. Singer bestätigt: Wir haben so viele tolle Projekte in diesem Jahr, dass wir der Jury eine wirklich große und glänzende Bandbreite präsentieren wollen. Solch ein gelungenes Projekt wollen wir uns jetzt gleich mal anschauen
Von Klangökologen und auditiven Landschaften
Wir gehen gemeinsam in den Keller der Berkaer Straße 11. Hier befindet sich das Atelier von Studentin Dominique. Sie betätigt sich hier unten als so genannte Klangökologin. Sie geht dabei davon aus, dass es eine akustische Wechselwirkung zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt gibt. In dem Projekt Soundscape, das im Seminar Acoustic Turn von Prof. Singer entstanden ist, stellt die Künstlerin eine interaktive Beziehung zwischen der Bewegung des Besuchers und einer Klanglandschaft her.
Was ist ein Drachenschwanz?
Nathalie Singer betritt den Raum, in dem eine Kamera ihre Bewegungen scannt. Dominique überwacht am Computer die Bewegungs- und Klangstrukturen. Prof. Singer läuft auf eine große Landschaftsaufnahme zu: Den Drachenschwanz. Was ist das denn? Der Drachenschwanz ist eine Landzunge in der Saale bei Drognitz in der Nähe von Rudolstadt. Dominique hat sie aufgrund ihrer Vielfalt ausgewählt. Hier erkennt man deutlich das Wechselspiel zwischen Mensch und Natur: Geräuschkulisse auf dem Campingplatz, schnatternde Enten auf dem Wasser, Motorengeräusche, eine Herde meckernder Ziegen, Alltagslärm des Dorfes Gössitz, Zirpen von Heuschrecken man erschließt sich die abgebildete Landschaft, je nachdem, wie man sich als Besucher in der Landschaft bewegt. Das Bild wird allerdings noch viel größer. Wir planen ein Ausmaß von 5,70 Meter Breite und 1,80 Meter Höhe, sodass sich ein raumumschließendes Gefühl beim Betrachter einstellt, erklärt Dominique die noch anstehenden Arbeiten. Prof. Singer lauscht indessen umherlaufend den Klangebenen: Ah, hier hat man wirklich das Gefühl, es passiert etwas und hier kann man sich setzen und hat wirklich Zeit einfach zu hören. Es klingt auch schon viel besser als beim letzten Mal. Ein tolles Projekt.
Natürlich interdisziplinär!
Der Besucher soll die Landschaft mit allen Sinnen erfassen. Damit das gelingt, haben Produktdesigner, Mediengestalter und das Fraunhofer Institut für Digitale Medientechnologie zusammengearbeitet. Auch der Frauenförderfonds der Uni hat uns unterstützt, die Arbeit, die hier entsteht wäre ohne interdisziplinäre Kooperationen nicht möglich geworden, verkündet Prof. Singer stolz.
Wir haben einen Ort!
(tm) Endlich stehen sie fest, die Orte für die Ausstellung der nominierten Arbeiten und für die Verleihung zum Preis der Medienkunst/Mediengestaltung. Die Entscheidung fiel ja bereits in der letzten Woche, jetzt hat aber auch die Klassik Stiftung Weimar ihr »Okay« gegeben. Sichtlich erfreut besichtigen die Kursteilnehmerinnen in dieser Woche zum ersten Mal die Locations.
Ein bisschen dunkel, aber ziemlich einmalig
Im Hof des Residenzschlosses angekommen, öffnet sich eine große Luke, die in das so genannte Tonnengewölbe führt. Über eine steile lange Treppe begeben sich die neugierigen Organisatorinnen in den dunklen und etwas muffigen, aber charmanten Keller. Rustikal und imposant präsentiert sich der Raum, alle sind begeistert. »Echt schön, aber ein wenig dunkel hier unten«, stellt Philine skeptisch fest. Mario Weise, Mitarbeiter an der Professur Experimentelles Radio, schaut sich nach den technischen Bedingungen um. Er erklärt, welche Möglichkeiten es gibt, wie viel Beleuchtung für das Gewölbe nötig ist und was es braucht, um das richtige »Ausstellungsgefühl« zu erzeugen. Auch zwei der nominierten Künstler, die hier ausstellen werden, Christoph und Georgios, sind bereits mit vor Ort, um ihre Kunst ins richtige Licht zu rücken. Christophs Installation beispielsweise sollte eigentlich an Boden und Decke angebohrt werden unmöglich an solch einem historischen Ort. Man diskutiert über verschiedene Lösungen, schließlich sollen am Ende alle zufrieden sein. Keiner will hier halbe Sachen machen
Rustikales Flair vs. glanzvolles Ambiente
Für die Preisverleihung haben die Mädchen das Gentzsche Treppenhaus gebucht, eine beeindruckende und gleichermaßen glamouröse Kulisse im Inneren des Schlosses. Allerdings fehlt auch hier ausreichend Licht. Müssen letztlich alle im Dunkeln sitzen? Außerdem gibt es keine Bühne. Eine Erhöhung für die Redner wäre schon toll, aber das Budget ist knapp bemessen. Eine Bühne mieten ist also keine Option. Improvisation ist gefragt.
Auf den zweiten Blick
Beim Durchstreifen des Treppenhauses entdecken die Studentinnen eine Zwischenetage auf halber Höhe. Hier ist es richtig hell und die Treppenabsätze würden wunderbare kleine Podeste für das Publikum abgeben. Die Redner könnten leicht erhöht in der Mitte stehen. Licht und Bühne wären hier kein Problem mehr. Nur die Hausherren müssten noch überzeugt werden. Frau Aßmann und der Hausmeister lassen sich aber schnell vom Enthusiasmus der Mädchen mitreißen und schmieden gemeinsam Pläne für eine Stellprobe mit Stühlen, um zu wissen, wie viele Personen dort Platz finden können. Alle zeigen sich äußerst zufrieden mit dieser Lösung. Wieder kann ein Punkt auf der Liste abgehakt werden, denn es sind ja nur noch knapp fünf Wochen bis zur Veranstaltung.
Teilnehmerinnen: Aline, Philine, Alva, Tina, Frauke, Regina (Medienkultur & Medienkunst/Mediengestaltung)
Betreut von: Markus Wendling
Zeit ist alles
(tm) »Wir sollten uns jetzt entscheiden, denn so viel Zeit bleibt ja nicht mehr.« Was Teilnehmerin Tina fordert, werden wir an diesem Abend noch häufiger hören. Denn alle wissen: gute Veranstaltungen müssen langfristig geplant werden und leben von schnellen, aber präzisen Entscheidungen. Jede Woche treffen sich die sechs Teilnehmerinnen aus den Studiengängen Medienkunst/Mediengestaltung und Medienkultur, um die perfekte Veranstaltung zu planen: den Preis der Medienkunst/Mediengestaltung. Markus Wendling betreut das Projekt in diesem Jahr als künstlerischer Mitarbeiter.
Planen wie die Profis
Die Gruppe hat eine klare Aufgabenteilung. Es gibt neun Organisationseinheiten: Preisverleihung organisieren, Rahmenprogramm gestalten, Ausstellung vorbereiten, Finanzierung sichern, Werbetrommel rühren, Jury betreuen, Trailer produzieren, Radiostationen abklappern und auch noch Technik besorgen. Es heißt also: Ran an die Arbeit! Jede Einheit berichtet von ihren Fortschritten. Sie nehmen Verhandlungen auf, vereinbaren Termine und setzen Anschreiben auf. Alle Ergebnisse werden in einem internen Projekt-Blog veröffentlicht. Denn die Kommunikation untereinander steht ganz oben für das Team. Ein wichtiges Problem gilt es aber heute noch zu klären
Ohne Raum keine Ausstellung
Dringend, darüber sind sich alle einig, müssen ein Ausstellungsraum und ein Ort für die Preisverleihung her. Zwei Locations sind in der engeren Wahl: die erste Etage des Neuen Museums und das Gewölbe des Stadtschlosses. Die Entscheidung fällt nicht leicht. Es werden Lagepläne studiert und 3D-Ansichten begutachtet. Eifrige Diskussionen beginnen. Gibt es ausreichend Licht? Wer sorgt für die Sicherheit der Ausstellungsstücke? Wie sehen die technischen Bedingungen aus? Drinnen oder draußen? Neues oder Altbekanntes? Rustikal oder Schick? Schließlich fällt die Entscheidung ganz demokratisch per Abstimmung auf das Schlossgewölbe. »Das wird toll«, freuen sich zufrieden alle Teilnehmerinnen. In der nächsten Woche soll das Objekt besichtigt werden, vorausgesetzt alles läuft nach Plan.
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