Zeit: 16. April bis 4. Juli 2010
Ort: Universitätsbibliothek, Steubenstraße 6
Eröffnung: 16. April 2010, 11.00 Uhr
Im Rahmen des 150-jährigen Hochschuljubiläums der Bauhaus-Universität Weimar präsentiert die Universitätsbibliothek in Zusammenarbeit mit Monika Ortner-Bach vom 16. April 2010 bis 4. Juli 2010 eine umfängliche Werkausstellung des Architekten, Lehrers, Malers und Fotografen Rudolf Ortner (19121997).
Ortner studierte 19321933 am Bauhaus in Dessau und in Berlin unter anderem bei Ludwig Mies van der Rohe, Ludwig Hilberseimer und Wassily Kandinsky. Nach Schließung des Bauhauses beendete er sein Studium der Architektur an der Hochschule für Baukunst, bildende Künste und Handwerk Weimar und schloss am gleichen Ort ein Studium der Malerei und der Bühnenbildnerei an. In den Nachkriegsjahren war Rudolf Ortner an der Weimarer Hochschule als außerordentlicher Professor sowie als Dozent der Ingenieur- und Meisterschule Magdeburg und als Direktor der Gothaer Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen tätig. In dieser Zeit entstand u.a. der heutige Jahnsportpark Berlin unter seiner Federführung. 1951 siedelte Ortner nach München über, wo er bis zu seinem Tode 1997 lebte. Dort arbeitete er als freier Architekt und Spezialist für Sportstättenbau, nahm Lehraufträge der TH München und der Universitäten Erlangen und Augsburg an.
Ab 1977 widmete sich Rudolf Ortner dann intensiv der Malerei und Fotografie und blieb dem Kunstschaffen bis zu seinem Tode treu.
Die Ausstellung in der Steubenstraße 6 und 8 (Limona und Bibliotheksneubau) zeigt Exponate aus allen Schaffensperioden und Tätigkeitsfeldern Rudolf Ortners.
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