Dem Präsidium ist es ein großes Anliegen, geflüchteten Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Künstlerinnen und Künstlern aus der Ukraine mit geeigneten Angeboten zu helfen und sie zu unterstützen. Die Universität erklärt sich uneingeschränkt solidarisch mit der Ukraine und verurteilt den barbarischen Angriffskrieg Russlands. Seit Februar 2022 wurden daher zahlreiche Maßnahmen beschlossen, die eine Aufnahme erleichtern sollen.
Das Sprachenzentrum der Bauhaus-Universität Weimar hat eine Reihe an Informationen und Institutionen zusammengestellt, die Sprachkurse und Beratung zu Sprachkursen für Geflüchtete aus der Ukraine anbieten. Im Sommersemester 2022 können aus der Ukraine geflüchtete Studierende kostenlos an den studienbegleitenden Deutschkursen des Sprachenzentrums teilnehmen. Die Angebote auf der Seite werden fortlaufend aktualisiert.
Das Dezernat Forschung hat eine Zusammenstellung verschiedener Fördermittelgeber veröffentlicht, die ihre Förderprogramme speziell für geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Ukraine angepasst oder erweitert haben. Die Menschen, die ihr Heimatland bereits verlassen haben oder in absehbarer Zeit verlassen müssen, sollen damit finanziell unterstützt werden. Die Links zu den Forschungsförderern auf der Seite werden fortlaufend aktualisiert.
Susanne Riese, Mitarbeiterin der Fakultät Architektur und Urbanistik, hatte am Sonnabend, 12. März, auf dem Herderplatz einen Kuchenbasar initiiert, an dem sich viele weitere Mitarbeitende der Universität beteiligten. Der Erlös in Höhe von 3.700 Euro kommt der Ukraine-Brücke Weimar- Zamość zugute, teilte am Freitag die Stadt Weimar mit.
Auf einer eigenen Plattform lädt die Universität Studierende, Lehrende und Alumni dazu ein, ihre kreativen Botschaften zur Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck zu bringen. Ab sofort können Arbeiten über den Link www.uni-weimar.de/ukrainehilfe/solidarität hochgeladen und veröffentlicht werden.
Ukrainische und russische Studierende der Bauhaus-Universität Weimar sind durch den kriegerischen Angriff der russischen Föderation auf die Ukraine auf verschiedene Weise in Notsituationen geraten. Sofort nach Kriegsausbruch hatte die Bauhaus-Universität Weimar Kontakt zu ihren Studierenden aus beiden Ländern aufgenommen, um ihnen schnell helfen und sie unterstützen zu können. Als erste Maßnahme wurden in persönlichen Gesprächen die vielfältigen individuellen Bedürfnisse ermittelt. Dabei wurde deutlich: Am wichtigsten sind aktuell finanzielle Beihilfen.
Spendenkonto der Stadt Weimar ermöglicht weitere Hilfstransporte // Wer sich in Weimar engagieren möchte, für den- oder diejenige hat die Stadt Weimar verschiedene nützliche Informationen zusammengetragen. Hier finden Sie die wichtigsten Hintergrundinformationen.
In direkter Zusammenarbeit mit der Universitätsleitung und dem Dezernat Internationale Beziehungen ruft der Freundeskreis der Bauhaus-Universität Weimar e.V. zu Spenden auf.