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Die Art musste Nachtaktiv sein, einer sehr alten Tiergattung angehören, sich nicht durch UV-Licht beeinflussen lassen und möglichst eine dunkle Färbung haben. | Die Art musste Nachtaktiv sein, einer sehr alten Tiergattung angehören, sich nicht durch UV-Licht beeinflussen lassen und möglichst eine dunkle Färbung haben. | ||
Als erste mögliche Art vielen mir Triops, oder umgangsprachlich auch oft "Urkrebs" genannt. Diese bis zu 4 cm großen Tierchen sind im endeffekt lebende Fossilien und ein vorgänger heutiger Garnelen und Krebsarten. Es gab nur zwei Probleme. Zum einen hatte ich ernsthafte Probleme diese Tierchen bei mir zu züchten. Ich probierte über Monate hinweg verschiedenste Zuchtansätze und Arten in verschiedenem Wasser und Temperaturen aus, wechselte das Wasser in teilen alle paar Tage, besprach mich mit langjährigen Züchtern dieser Tiere, bestellte Spezialfutter im Internet, kurzum: Ich probierte alles um es den Tieren recht zu machen. Nachdem ich sehr lange Zeit überhaupt keine Schlupftiere hatte, oder die Jungtiere nach ein paar Tagen starben, hatte ich das eigentlich aufgegegben. Als ich dann aber das Aquarium einfach frustriert zwei bis drei wochen unangetastet aufd der Festerbank stehen lies, hatte ich plötzlich zwei quicklebendige Jungtiere, welche dann auch, zumindest für triops, sehr alt geworden sind. Mit ihnen konnte ich also etwas herumexperimentieren und eigentlich wären diese Tiere von ihrem verhalten her einfach wunderbar gewesen. Nur leider blieben sie recht flach, so das auch die Lichtschranken direkt auf dme boden der Box hätten installiert werden müssen, dann waren es Wasserbewohner, so dass die koplette Technik wasserdicht gemacxht werden müssteund zum dritten schaffte ich es leider auch bei diesen beiden, die Tiere tot zu pflegen. Nach einigen nachträglichen Gesprächen mit einer langjährigen Züchterin dieser Tiere war meine übermäßige Pflege wohl das größte Problem, warum es bei mir einfach nciht richtigt klappen wollte. | Als erste mögliche Art vielen mir Triops, oder umgangsprachlich auch oft "Urkrebs" genannt. Diese bis zu 4 cm großen Tierchen sind im endeffekt lebende Fossilien und ein vorgänger heutiger Garnelen und Krebsarten. Es gab nur zwei Probleme. Zum einen hatte ich ernsthafte Probleme diese Tierchen bei mir zu züchten. Ich probierte über Monate hinweg verschiedenste Zuchtansätze und Arten in verschiedenem Wasser und Temperaturen aus, wechselte das Wasser in teilen alle paar Tage, besprach mich mit langjährigen Züchtern dieser Tiere, bestellte Spezialfutter im Internet, kurzum: Ich probierte alles um es den Tieren recht zu machen. Nachdem ich sehr lange Zeit überhaupt keine Schlupftiere hatte, oder die Jungtiere nach ein paar Tagen starben, hatte ich das eigentlich aufgegegben. Als ich dann aber das Aquarium einfach frustriert zwei bis drei wochen unangetastet aufd der Festerbank stehen lies, hatte ich plötzlich zwei quicklebendige Jungtiere, welche dann auch, zumindest für triops, sehr alt geworden sind. Mit ihnen konnte ich also etwas herumexperimentieren und eigentlich wären diese Tiere von ihrem verhalten her einfach wunderbar gewesen. Nur leider blieben sie recht flach, so das auch die Lichtschranken direkt auf dme boden der Box hätten installiert werden müssen, dann waren es Wasserbewohner, so dass die koplette Technik wasserdicht gemacxht werden müssteund zum dritten schaffte ich es leider auch bei diesen beiden, die Tiere tot zu pflegen. Nach einigen nachträglichen Gesprächen mit einer langjährigen Züchterin dieser Tiere war meine übermäßige Pflege wohl das größte Problem, warum es bei mir einfach nciht richtigt klappen wollte. | ||
Dies alles nahm im endeffekt nur unglaublich viel Zeit in Anspruch, so dass ich dann im Januar ohne einen potentiellen tierischen Ersatz da stand und wieder von enuem suchen musste. | |||
Nach einiger Zeit stieß ich dann auf argentinische Waldschaben. Einer Art Kakerlake, welche gerne als Futtetier für große Echsen genutzt wird. Mit bis zu 5 cm Länge und 3 cm Köperhöhe hatte sie iene schöne Größe, sie sind Nachtaktiv, können nicht klettern und damit auch nciht zu leicht ausbrechen wie normale Kakerlaken, haben eine dunkle Färbung und sind als Schabenart eine doch immerhin sehr "urige" Tierart die es so, oder so ähnlich zumindest, doch shcon sehr lange auf diesem Planeten gibt. | |||
Nach eingen Schwierigkeiten konnten ich dann endlich Anfang März meine Schaben in Empfang nehmen und mit ihnen an der vollendung des Projekts Arbeiten. |
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