Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Ozeane, Meere und Meeresressourcen für eine nachhaltige Entwicklung.
SDG 14 bezweckt die Erhaltung der Ozeane durch die Gewährleistung ihrer nachhaltigen Nutzung. Dies umfasst den Schutz von Meeres- und Küstenökosystemen, den Erhalt von mindestens 10 % der Küsten- und Meeresgebiete sowie die Verhinderung und Reduzierung der Meeresverschmutzung sowie der Auswirkungen der Ozeanversauerung.
Betont wird zudem die Bedeutung der Vertiefung wissenschaftlicher Kenntnisse, des Ausbaus der Forschungskapazitäten und der Aufstockung von Meerestechnologien zur Verbesserung des Zustands der Ozeane.
In der Lehrveranstaltung wird ein spezielles Augenmerk auf die Auswirkungen urbaner Wasserinfrastruktur auf maritime Ökosysteme gelegt. Die Teilnehmenden erwerben Kenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen der Gestaltung städtischer Wassersysteme und dem Schutz der Ozeane. Durch die Analyse von Wasservorkommen, Trinkwassergewinnung und den Methoden der Wasseraufbereitung wird ein Bewusstsein für die Bedeutung einer nachhaltigen Wasserwirtschaft geschaffen.
Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Minimierung des Schmutzwasseranfalls und der effizienten Niederschlagswasserversickerung, um die Belastung der Meere durch Abwasser zu reduzieren. Die Einführung neuer Sanitärkonzepte, die sowohl die Bedürfnisse der menschlichen Siedlungen als auch den Schutz der maritimen Umwelt in Einklang bringen, stellt einen weiteren Kernpunkt dar. Dieser Ansatz ermöglicht es den Studierenden, innovative Lösungswege für eine wasserverantwortliche Stadtplanung zu entwickeln, die zum Schutz der maritimen Biodiversität und zur Erreichung des SDGs beitragen.
→ Pflichtmodul für Bauingenieurwesen (B. Sc.)
→ Wahlpflichtmodul "Infrastruktur" für Management [Bau Immobilien Infrastruktur] (B. Sc.)
→ 3 ECTS-Punkte
In der Lehrveranstaltung wird ein spezielles Augenmerk auf die Auswirkungen urbaner Wasserinfrastruktur auf maritime Ökosysteme gelegt. Die Teilnehmenden erwerben Kenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen der Gestaltung städtischer Wassersysteme und dem Schutz der Ozeane. Durch die Analyse von Wasservorkommen, Trinkwassergewinnung und den Methoden der Wasseraufbereitung wird ein Bewusstsein für die Bedeutung einer nachhaltigen Wasserwirtschaft geschaffen.
Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Minimierung des Schmutzwasseranfalls und der effizienten Niederschlagswasserversickerung, um die Belastung der Meere durch Abwasser zu reduzieren. Die Einführung neuer Sanitärkonzepte, die sowohl die Bedürfnisse der menschlichen Siedlungen als auch den Schutz der maritimen Umwelt in Einklang bringen, stellt einen weiteren Kernpunkt dar. Dieser Ansatz ermöglicht es den Studierenden, innovative Lösungswege für eine wasserverantwortliche Stadtplanung zu entwickeln, die zum Schutz der maritimen Biodiversität und zur Erreichung des SDGs beitragen.
→ Pflichtmodul für Bauingenieurwesen (B. Sc.)
→ Wahlpflichtmodul "Infrastruktur" für Management [Bau Immobilien Infrastruktur] (B. Sc.)
→ 3 ECTS-Punkte
Inhalt in Bearbeitung
Durch innovative und nachhaltige Baupraktiken können konstruktive Ingenieur*innen zur Erhaltung der marinen Umwelt beitragen und die negativen Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Meere reduzieren. Ein zentraler Beitrag des konstruktiven Ingenieurbaus liegt dabei in der Planung und dem Bau von Küstenschutzanlagen, bei denen Materialien und Techniken eingesetzt werden, die die marine Umwelt möglichst wenig belasten. Durch den Einsatz von umweltfreundlichen Baustellenmanagement-Systemen und durch die Vermeidung von schädlichen Chemikalien und Abfallstoffen wird das Risiko einer Kontamination der Meere minimiert. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verbesserung der Abwasserbehandlungssysteme. Ingenieur*innen können fortschrittliche Technologien entwickeln und implementieren, die sicherstellen, dass Abwässer und Schadstoffe effizient gereinigt und vor der Einleitung in die Meere ausreichend gefiltert werden. Dies hilft, die Verschmutzung der Ozeane zu verringern und die Meeresökosysteme zu schützen.
Im Studiengang Bauingenieurwesen – Konstruktiver Ingenieurbau wird das SDG 14 nicht direkt aufgegriffen.
Eine vertiefende Auseinandersetzung mit dem SDG 14 kann weiterhin über den Fächerkanon des Studiengangs Umweltingenieurwissenschaften (M. Sc.) sowie über den Fächerkanon des Studiengangs Baustoffingenieurwissenschaft (M. Sc.) erfolgen, welche jeweils dem Wahlbereich des eigenen Curriculums hinzugefügt werden können.
Weiterhin kann das SDG 14 auch in Studien- und Abschlussarbeiten aufgegriffen werden.
Die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Ozeane und Meere erfordert den Schutz der maritimen Infrastruktur, wie Offshore-Anlagen und Unterwasserleitungen. Materialkorrosion und -alterung stellen hierbei erhebliche Herausforderungen dar, da salzhaltiges Wasser, UV-Strahlung und mechanische Belastungen die Lebensdauer von Materialien stark verkürzen können. Korrosion führt nicht nur zu Sicherheitsrisiken, sondern auch zu erhöhtem Ressourcenverbrauch und Umweltbelastungen durch Schadstoffeintrag.
Die Korrosion von Wasserbauwerken, sowie Maßnahmen zum Korrosionsschutz und zur Instandhaltung maritimer Infrastrukturbauwerke sind wichtige Inhalte des Moduls. Dabei setzen sich die Studierenden mit den Mechanismen der Korrosionsvorgänge für die Werkstoffgruppen Metalle (einschl. Metalllegierungen), Glas, Keramik, Beton/Stahlbeton, Kunststoffe, Holz sowie mit den Mechanismen der Biokorrosion auseinander.
In Laborversuchen werden Korrosionsvorgänge initiiert, interpretiert und hinsichtlich ihrer Schadwirkung eingeordnet. Auch die möglichen aktiven und passiven Korrosionsschutzmaßnahmen werden im Rahmen dieser Übungen untersucht deren Wirksamkeit nachgewiesen.
→ Pflichtmodul für BWM
→ Wahlmodul für alle Masterstudiengänge Fakultät B & U
→ 6 ECTS-Punkte
Die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Ozeane und Meere erfordert robuste und langlebige Infrastrukturen, insbesondere bei Offshore-Windenergieanlagen, die entscheidend für die grüne Energiewende sind. Spezielle korrosionsbeständige Materialien und Beschichtungen schützen diese Anlagen vor den extremen Bedingungen im Meer, wie Salzwasser, starken Winden und UV-Strahlung. Zusätzlich ermöglichen moderne Technologien zur Überwachung und Instandhaltung, wie Sensoren zur Erkennung von Materialermüdung und automatisierte Inspektionssysteme, eine frühzeitige Erkennung von Schäden.
Diese Ansätze werden von einem Gastdozenten, einem Experten aus der Praxis, im Rahmen des Moduls vermittelt. Schwerpunkte der Gastvorlesungen ist die Verlängerung der Lebensdauer der Anlagen, die Reduzierung der Wartungskosten und Minimierung der Umweltbelastung für eine nachhaltige Energiegewinnung auf See.
→ Pflichtmodul für BWM
→ Wahlmodul für alle Masterstudiengänge Fakultät B & U
→ 6 ECTS-Punkte
Im Rahmen der Prüfungsvoraussetzung erstellen oder erweitern die Studierenden einen Wikipedia-Eintrag und erwerben im Selbststudium die Fähigkeiten, Stoff- und Energiebilanzen zu erstellen. Darüber hinaus lernen sie, verschiedene Umweltwirkungen zu bewerten, einschließlich der Auswirkungen auf das maritime Leben. Auf diese Weise werden sie befähigt, die Prozesse zu identifizieren, die beispielsweise zur Ozeanversauerung führen, und Strategien zu entwickeln, um diese Prozesse zu modifizieren.
→ Vertiefungsmodul für UIM Kreislaufwirtschaft
→ Wahlpflichtmodul für alle Masterstudiengänge Fakultät B & U
→ 6 ECTS-Punkte
Der Besuch einer industriellen Anlage mit eigener Abwasserreinigung vermittelt den Studierenden die Notwendigkeit technologischer Lösungen für den Schutz von Wassersystemen. Bei der Exkursion lernen die Studierenden verschiedene Schadstoffe kennen, welche beim industriellen Prozess genutzt werden oder entstehen und wie diese vom Wasserkreislauf ferngehalten werden. Somit werden die Studierenden mit Regelungen und Technologien vertraut gemacht, welche das Ökosystem Wasser schützen.
→ Vertiefungsmodul für UIM Siedlungswasserwirtschaft
→ Wahlpflichtmodul für alle Masterstudiengänge Fakultät B & U
→ 6 ECTS-Punkte
Dieses Ziel wird nicht explizit durch Lehrveranstaltungen im Masterstudiengang Bauphysik und energetische Gebäudeoptimierung aufgegriffen.
Dieses Ziel wird nicht explizit durch Lehrveranstaltungen im Masterstudiengang Methoden und Materialien zur nutzerorientierten Bausanierung aufgegriffen.
Der Schwerpunkt auf naturnahe Sohlenbauwerke und Flussregulierungen unterstützt den Schutz der aquatischen Ökosysteme. Die nachhaltige Gestaltung von Flüssen und Kanälen trägt zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in Binnengewässern bei und fördert den Schutz der marinen Lebensräume, indem Verschmutzung und Erosion minimiert werden.
Im Rahmen des Kurses werden die Kursziele durch eine Kombination aus Einsendeaufgaben, Vorlesungen und Exkursionen erreicht. Die Exkursionen bieten praxisnahe Einblicke und ermöglichen die direkte Anwendung des Gelernten. Diese integrative Herangehensweise gewährleistet, dass die Lernziele umfassend und effektiv erreicht werden.
→ Wahlpflichtmodul für Vertiefung Wasserbau
→ Wahlmodul für WBB-Vertiefungen
→ 16 ECTS-Punkte
Die im Modul behandelten Methoden zielen darauf ab, die ökologischen Funktionen von Gewässern zu erhalten oder wiederherzustellen. Dies trägt direkt zum Schutz und zur Förderung der biologischen Vielfalt in Binnengewässern bei und unterstützt die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von aquatischen Lebensräumen.
Im Rahmen des Kurses werden die Kursziele durch eine Kombination aus Einsendeaufgaben, Vorlesungen und Exkursionen erreicht. Die Exkursionen bieten praxisnahe Einblicke und ermöglichen die direkte Anwendung des Gelernten. Diese integrative Herangehensweise gewährleistet, dass die Lernziele umfassend und effektiv erreicht werden.
→ Wahlpflichtmodul für Vertiefung Wasserbau
→ Wahlmodul für WBB-Vertiefungen
→ 16 ECTS-Punkte
Durch die Planung und Umsetzung von Maßnahmen, die die Auswirkungen von Hochwasser auf Flussökosysteme minimieren, trägt das Modul indirekt zum Schutz von aquatischen Lebensräumen bei. Die Berücksichtigung von hydrologischen und hydraulischen Aspekten in der Hochwasservorsorge hilft, die Lebensbedingungen in Binnengewässern zu stabilisieren und die Biodiversität zu erhalten.
Im Rahmen des Kurses werden die Kursziele durch eine Kombination aus Einsendeaufgaben, Vorlesungen und Exkursionen erreicht. Die Exkursionen bieten praxisnahe Einblicke und ermöglichen die direkte Anwendung des Gelernten. Diese integrative Herangehensweise gewährleistet, dass die Lernziele umfassend und effektiv erreicht werden.
→ Wahlpflichtmodul für Vertiefung Wasserbau
→ Wahlmodul für WBB-Vertiefungen
→ 16 ECTS-Punkte
Eine Grundlage für die Erhaltung und den Schutz der Ozeane, Meere, Flüssen, Seen und anderer Gewässer ist die Vermeidung und Reduzierung der Gewässerverschmutzung. Einen großen Beitrag dazu leistet eine gut funktionierende Abwasseraufbereitung, welche den Schadstoffeintrag in die Gewässer stark verringert und diese so entlastet.
Ziele des Moduls sind der Erwerb und die Erweiterung vertiefender Kompetenzen, die für die die Planung, den Bau und den Betrieb von Abwasserbehandlungsanlagen benötigt werden.
Dabei wird im Rahmen des Kurses u. a. die Beschaffenheit des kommunalen Abwassers, die Ermittlung von Bemessungsgrundlagen, der Ablauf der verschiedenen Abwasserreinigungsverfahren, der Umgang mit Klärschlamm, sowie die Gewässerbelastung und der Gewässerschutz thematisiert.
Ein sehr praxisnahes Kapitel ist dem Bau von Kläranlagen gewidmet und dient der Aneignung entsprechender Kenntnisse und Erfahrungen.
Im Rahmen des Kurses werden die Kursziele durch eine Kombination aus Einsendeaufgaben, Vorlesungen und Exkursionen erreicht. Die Exkursionen bieten praxisnahe Einblicke und ermöglichen die direkte Anwendung des Gelernten. Diese integrative Herangehensweise gewährleistet, dass die Lernziele umfassend und effektiv erreicht werden.
→ Wahlpflichtmodul für Vertiefung Siedlungswasserwirtschaft
→ Wahlmodul für WBB-Vertiefungen
→ 16 ECTS-Punkte
Changes from color to monochrome mode
contrast active
contrast not active
Changes the background color from white to black
Darkmode active
Darkmode not active
Elements in focus are visually enhanced by an black underlay, while the font is whitened
Feedback active
Feedback not active
Halts animations on the page
Animations active
Animations not active