Universitätsbibliothek.Newsletter

Newsletter 01.2023



1. Universitätsbibliothek zieht positive Bilanz für 2022

Im Vergleich zu den stark von der Corona-Pandemie geprägten Jahren 2020 und 2021 ist die Anzahl an Bibliotheksbesuchen im Jahr 2022 angesichts einer weitgehenden Aufhebung der pandemiebedingten Einschränkungen im Frühjahr wieder deutlich angestiegen. Wir freuen uns, dass die Bibliothek als Lern- und Studienort sowie unsere vielfältigen Schulungs- und Veranstaltungsangebote wieder gut angenommen wurden.
Während die Anzahl an Entleihungen aus dem physischen Bestand 2022 gegenüber dem Vorjahr erneut gesunken ist, spiegelt sich der konsequente, durch die Pandemie nochmals beförderte Ausbau digitaler Angebote auch in deren Nutzung wider, die sich auf hohem Niveau einpegelt.
Zahlenmaterial aus der Jahresstatistik 2022 der Universitätsbibliothek sowie Interpretationen und absehbare Trends können Sie der Medieninformation entnehmen.


2. Zahlreiche neue E-Books von Springer

Auch für das Jahr 2023 hat die Universitätsbibliothek zahlreiche E-Books des Verlags Springer lizenziert. Neu hinzugekommen sind die englischsprachigen Titel der Kollektionen »Engineering« und »Computer Science«.
Alle lizenzierten E-Books der Verlagsgruppe Springer Nature sind in BibSearch und im OPAC erschlossen und campusweit über die verlagseigene Plattform SpringerLink zugänglich. Außerhalb des Campus' funktioniert der Zugang für Angehörige der Bauhaus-Universität über Shibboleth oder über eine VPN-Verbindung.


3. Aus »Artfilms« wurde »Bloomsbury Video Library«

Vermissen Sie den Streamingdienst »Artfilms«? Dieser wurde von Bloomsbury übernommen und wird jetzt als »Bloomsbury Video Library« weitergeführt. Vorteil der neuen Plattform ist der Zugang über Shibboleth, welcher Universitätsangehörigen auch eine Nutzung außerhalb des Universitätsnetzes ermöglicht.
Derzeit werden mehr als 1800 Filme, Dokumentationen und Interviews angeboten. Die Inhalte sind vorwiegend in englischer Sprache und decken eine große thematische Bandbreite aus den Bereichen Kunst, Musik, Geschichte, Tanz, Film und Medien ab. Weitere Informationen finden Sie in unserem Datenbank-Infosystem DBIS.


4. Neue Scanner in der Universitätsbibliothek

Seit dem 08.02. stehen in der UB zwei neue Großformat-Scanner (bis zum Format A2) zur Verfügung. Sie finden einen Scanner im Neubau der UB im Bereich der Carrels und Gruppenräume, den anderen im Limona-Gebäude. Die leistungsfähigen Scanner der Firma Bookeye erstellen Scans mit einer Auflösung bis zu 600 dpi. Optional können die Vorlagen mit OCR (Texterkennung) gescannt werden.
Die Nutzung ist kostenfrei. Die erstellten Scans können Sie auf einem selbst mitgebrachten USB-Stick abspeichern.
Die Anschaffung dieser Scanner war aus Mitteln des Zukunftsvertrags »Studium und Lehre stärken« des Bundes und der Länder möglich. Aus diesen Mitteln kann in den nächsten Wochen auch ein Austausch der Computer im Benutzungsbereich der Bibliothek realisiert werden.


5. Online-Buchungssystem für Arbeitsräume - Testphase startet am 21.02.

Schnell, unkompliziert und vor allem zeitunabhängig Arbeitsräume in der Bibliothek reservieren – diesen Wunsch haben viele Studierende an uns herangetragen. In Kooperation mit dem Rechenzentrum der Universität hat die Bibliothek daher ein elektronisches Raumbuchungssystem eingerichtet, das eine flexible Online-Reservierung der Arbeitsräume und eine Freischaltung der eigenen thoska als Schlüsselkarte für den gebuchten Zeitraum ermöglichen soll. Nun soll das System im Life-Betrieb getestet werden. Weitere Informationen und den Link zur elektronischen Raumbuchung finden Sie pünktlich zum Teststart ab 21.02. auf unserer Homepage.


6. Open-Access-Publikationsfonds - ab sofort Kofinanzierung von Open-Access-Artikeln möglich

Das neue DFG-Förderprogramm »Open-Access-Publikationskosten« ermöglicht ab sofort die Kofinanzierung von Open-Access-Artikeln. Über den Open-Access-Publikationsfonds werden weiterhin Publikationskosten pro Artikel von bis zu 2.000 € brutto vollständig übernommen. Werden diese Kosten überschritten, kann die Differenz aus eigenen Haushalts- oder Drittmitteln der Autor*innen getragen werden.
Das Förderprogramm unterstützt darüber hinaus Monografien oder Sammelbände, die aus DFG-geförderten Forschungsprojekten hervorgehen, mit bis zu 5.000 € brutto pro Buch.
Alle anderen Monografien oder Sammelbände können weiterhin über den Open-Access-Publikationsfonds im Rahmen der OA-Landesmittel aus der Förderung »Schwerpunktmittel Digitalisierung« mit bis zu 2.000 € netto pro Buch gefördert werden.
Die aktuellen Förderkriterien finden Sie auf unseren Open-Access-Seiten.


7. Mitgliedschaft der Bauhaus-Universität Weimar im NFDI e.V.

Die Entwicklung technischer Infrastrukturen ist eine wichtige Voraussetzung für die Umsetzung von Forschungsdatenmanagement an Bildungseinrichtungen. Hierfür hat die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) Fachkonsortien und Querschnittssektionen ins Leben gerufen, die sich mit den Fachbereichen auseinandersetzen. Um technische Entwicklungen zu unterstützen, ist die Bauhaus-Universität Weimar nun dem NFDI e.V. beigetreten. Im Zusammenhang damit fand am 19.01.2023 eine Vorstellung des Fachinformationsdienstes Bau statt. Hierbei wurden Möglichkeiten zur überregionalen Zusammenarbeit präsentiert. Für weitere Informationen steht in der Universitätsbibliothek Herr Kevin Lang, Stabsstelle für Forschungsdatenmanagement, zur Verfügung.


Stefanie Röhl
Sachgebietsleiterin
Informationsdienstleistungen

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