Angebote im Livestream
Mit Klick auf diesen Link gelangst Du zum Livestream der Langen Nacht des wissenschaftlichen Schreibens.
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Während der Live-Übertragung kann es zu zeitlichen Abweichungen im Programm kommen. Wir informieren schnellstmöglich dazu im Programm.
Ab 19.30 Uhr: Open Reading – wenn uns wissenschaftliche Texte berühren
Wissenschaftliche Texte sind die Grundlage von Wissenschaft und können wichtige Impulse im gesellschaftlichen Diskurs setzen. Gleichzeitig vermögen sie es, uns zu berühren, uns aufzuwühlen und uns aus unseren gedanklichen Komfortzonen zu locken.
Während der wohl längsten »virtuellen« Lesung der Bauhaus-Universität Weimar wird aus eben solchen wissenschaftlichen Schriftstücken vorgelesen. Studierende, Promovierende, Professor*innen, Mitarbeiter*innen der Bauhaus-Universität Weimar und Schauspieler*innen des Deutschen Nationaltheaters Weimar – sie alle werden über Texte sprechen, die sie besonders bewegt, geprägt oder bereichert haben, um dann im Anschluss daran ihre jeweiligen Lieblingspassagen vorzulesen.
Programm des Open Reading
Ab 19.15 Uhr
- Ophelia Ariadne und Flo Hasenfuß (Hochschule für Musik FRANZ LISZT): Gesang und Gitarre
- Frank Simon-Ritz (Universitätsbibliothek): Auf den Schultern von Riesen von Robert K. Merton (Frankfurt/M.: Syndikat Autoren- und Verlagsgesellschaft, 1980/1965)
- Anna Windmüller (Deutsches Nationaltheater Weimar): Der Trafikant von Robert Seethaler (Zürich: Kein und Aber, 2012)
- Inés Toscano (Fakultät Architektur und Urbanistik): Room at the Top? Sexism and the Star System in Architecture von Denise Scott Brown (Washington D.C.: Smithsonian, 1989)
- Bernd Lange (Deutsches Nationaltheater Weimar): Die Kegelbahn von Wolfgang Borchert (Hamburg: Rowohlt, 1947)
- entfällt leider: Viktor Dallmann (Fakultät Kunst und Gestaltung): Uncanny Influencers von Viktor Dallmann (unpublished, 2020)]
- Johanna Geißler (Deutsches Nationaltheater Weimar): Maria Stuart von Friedrich Schiller (1800)
Ab 20.30 Uhr
- Lukas Fischer (Hochschule für Musik FRANZ LISZT): Klavier
- Isabel Tetzner (Deutsches Nationaltheater Weimar): Bilder deiner großen Liebe von Wolfgang Herrndorf (Hamburg: Rowohlt, 2014)
- Ulrike Kuch (Fakultät Architektur und Urbanistik): Stil und Stoff im Film von Erwin Panofsky (1937)
- Janus Torp (Deutsches Nationaltheater Weimar): Nicht Du von Lara Torp (2020)
- Klaus Schmitz-Gielsdorf (Fakultät Architektur und Urbanistik): Das wohltemperierte Gehirn von Robert Jourdain (Heidelberg, Berlin: Spektrum Akademischer Verlag GmbH, 2001)
- Nahuel Häfliger (Deutsches Nationaltheater Weimar): Hyperion von Dan Simmons (New York: Baror International, Inc.,1989)
- Max Welch Guerra (Fakultät Architektur und Urbanistik): G.W.F. Hegels Antrittsvorlesung an der Humboldt-Universität zu Berlin (22.10.1818) sowie K. Marx Rede auf der Jahresfeier des »People's Paper« in London (14.04.1856)
- Dulmini Perera (Fakultät Architektur und Urbanistik): Our Own Metaphor: A Personal Account of a Conference on the Effects of Conscious Purpose on Human Adaptation von Mary Catherine Bateson (Creskill, New Jersey: Hampton Press, 2005)
Ab 21.55 Uhr
- Julius Maier und Martijn Dendievel (Hochschule für Musik FRANZ LISZT): Sonatine für Violine und Cello von Arthur Honegger
- Frank Eckardt (Fakultät Architektur und Urbanistik): Chicago Housing Conditions. X. Greeks and Italians in the Neighborhood of Hull House von Natalie Walker (Amercian Journal of Sociology, 1915)
- Celina Berghaus (Fakultät Medien): Epistemische Gewalt – Wissen und Herrschaft in der kolonialen Moderne von Claudia Brunner (Bielefeld: transcript Verlag, 2020)
- Thomas Kramer (Deutsches Nationaltheater Weimar): Schweinegrippe, aus: Ich glaub, mir geht’s nicht so gut, ich muss mich mal irgendwo hinlegen REMIX 3 von Benjamin von Stuckrad-Barre (Wiesbaden: Springer Spektrum, 2018)
- Ricarda Löser (Fakultät Kunst und Gestaltung): Wissenschaftssprache. Eine Gebrauchsanweisung von Valentin Groebner (Konstanz: University Press, 2012)
- Tahera Hashemi (Deutsches Nationaltheater Weimar): Der Kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry (Düsseldorf: Karl Rauch Verlag, 1950 und 2014)
- Katrin Richter (Universitätsbibliothek): Ein Abend auf Rothschilds Residenz, aus: Die Medien der Börse von Katrin Richter (Berlin: Lukas Verlag, 2020)
- Philipp Otto (Deutsches Nationaltheater Weimar): Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten von Alessandro Baricco (Köln: Theaterverlag Jussenhoven & Fischer, 1999)
- Vanessa Ramos-Velasquez (Fakultät Kunst und Gestaltung): Manifesto Antropófago (Anthropophagic Manifesto) von Oswald de Andrade (1928)
Ab 23.30 Uhr: Musikalischer Abschluss
Live-Musik von der studentischen Initiative Tonraum mit experimenteller Musik von Timm Weber & Jad Murad.
Ab 23.30 Uhr legen sie live in der Universitätsbibliothek auf und sorgen dafür, dass Veranstaltung musikalisch experimentell ausklingt.
Der Tonraum ist ein Ort und ein lockerer Zusammenschluss von Menschen, die Musik lieben. Gemeinsam wollen sie das Auflegen lernen und üben. Darüber hinaus sind aber auch Produzent*Innen und solche, dies es werden wollen, sowie einfach nur Leute willkommen, die Freude daran haben, neue Musik kennenzulernen und sich mit einer Gruppe Musikvernarrten darüber austauschen wollen. Für mehr Informationen schaut einfach mal auf der Seite des Tonraums vorbei: https://m18.uni-weimar.de/stuko/initiativen/tonraum