Im Rahmen ihrer Sommertour besucht die Thüringer Gesundheitsministerin Heike Werner derzeit verschiedene Institutionen des Gesundheitswesens, Ärztinnen und Ärzte und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um nach zwei Jahren Pandemie Bilanz zu ziehen. Den Auftakt beging die Ministerin am Montag, den 18. Juli an der Bauhaus-Universität Weimar. Im Gespräch mit Frau Prof. Jutta Emes, vorläufige Leiterin der Universität, sowie Prof. Silvio Beier und weiteren Projektpartner*innen wurde der Erfolg des Pilotprojektes »SARS-CoV-2-Abwassermonitoring in Thüringen« (CoMoTH) ausgewertet. Trotz positiver Bilanz: Ob eine Anschlussfinanzierung des Projektes ab August 2022 bewilligt wird, steht noch nicht fest.
»Wer weiß? | Who knows?«: Die summaery2022 stand unter diesem bewusst doppeldeutigen Titel und fragte danach, wie, wo und von wem Wissen produziert wird. Federführend organisiert durch die Fakultät Medien konnte die diesjährige Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar nach zwei Jahren Pandemie endlich wieder vor Ort auf dem Campus stattfinden.
Im Rahmen ihrer Sommertour macht die Thüringer Ministerin am Montag, 18. Juli, Halt in Weimar: Im Austausch mit Prof. Silvio Beier und weiteren Partner*innen des Pilotprojektes »SARS-CoV-2-Abwassermonitoring in Thüringen« (CoMoTH) wird diskutiert, inwiefern die Abwasseranalyse mit Blick auf das Pandemiegeschehen und weitere Krankheitserreger flächendeckend implementiert werden sollte.
Die diesjährige Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar steht unter dem bewusst doppeldeutigen Titel »Wer weiß? | Who knows?« und fragt danach, wie, wo und von wem Wissen produziert wird. Mit dabei ist auch das Projekt »PARFORCE – Partnership for virtual laboratories in civil engineering«, bei dem sich Studierende der Fakultät Bauingenieurwesen mit der Frage beschäftigt haben, wie sich virtuelle und ferngesteuerte Experimente in die Hochschulpraxis zu integrieren lassen. Wir haben mit der Lehrenden Mahsa Mirboland, Professur Komplexe Tragwerke, gesprochen, sie zum Projekt und zur Arbeit mit den Studierenden befragt.
Die diesjährige Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar steht unter dem bewusst doppeldeutigen Titel »Wer weiß? | Who knows?« und fragt danach, wie, wo und von wem Wissen produziert wird. Die Fakultät Medien betreut die summaery2022 federführend, weshalb es nur konsequent ist, dass dort auch das namensgebende Projekt angesiedelt ist. Im interdisziplinären Projekt »SHAKIN' – Sharing subaltern knowledge through international cultural collaborations« haben Studierende der Fakultäten Medien, Architektur und Urbanistik sowie Kunst und Gestaltung nach dem Ursprung von Wissen gefragt, auch solchem, welches nicht dem akademischen Umfeld entstammt, sondern aus der Praxis kommt.
Die Teilnehmenden untersuchten dabei auch Wissen, das über andere Medien entsteht, beispielsweise durch Maschinen, in mündlicher Form über YouTube oder durch Körperpraktiken wie etwa den Tanz. Wir haben mit der Lehrenden Jun.-Prof. Dr. Eva Krivanec, Professur Europäische Medienkultur, gesprochen, sie zum Projekt und zur Arbeit mit den Studierenden befragt.
Am Freitag, 15. Juli, lädt die Bauhaus-Universität Weimar im Rahmen ihrer Jahresschau summaery2022 zu gleich zwei großen Veranstaltungen ein. Von 12.30 bis 18 Uhr lockt die SCIENCE MILE Q3 in der Coudraystraße mit 300 Metern spannender Experimente, Laborführungen und Computersimulationen: Halten Häuser aus Stroh? Was hat Gips mit dem Kohleausstieg zu tun? Und wie funktioniert ein virtuelles Mechaniklabor? Anschließend beginnt die OPEN LAB NIGHT 2022 in der Schwanseestraße mit Virtual Reality, Game Design und 3D Engineering. Bis 22 Uhr können Besucher*innen hier die Labore der Medieninformatik besichtigen und sich bei Kaltgetränken, Grillgut und DJ-Musik mit den Wissenschaftler*innen und Studierenden austauschen.
Die diesjährige Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar steht unter dem bewusst doppeldeutigen Titel »Wer weiß? | Who knows?« und fragt danach, wie, wo und von wem Wissen produziert wird. Mit dabei ist auch das Projekt »Hyperobjekte – radikale Zukunftsvisionen / Grenzen unserer menschlichen Vorstellungskraft«, bei dem sich 20 Studierende der Fachrichtungen Lehramt Kunst, Produktdesign, Medienkunst und Visuelle Kommunikation jeweils eigenen Hyperobjekten künstlerisch gewidmet haben, also Themen, deren Ausdehnung über das Verständnis von Raum und Zeit hinausgeht. Das Spektrum reicht dabei von kollektiven Phänomenen wie dem Klimawandel, über das Verhältnis von Natur und Technik oder Ressourcenknappheit bis hin zu ganz individuell berührenden Themen wie Anonymität, Identität, Zeit, Tod oder Verlust. Stellvertretend für alle Teilnehmenden haben wir mit den Studierenden Antonia Stella Pfadenhauer und Maximilian Götz gesprochen, sie zu ihrer Arbeit und dem »Wissen« darüber befragt.
Wirklich zum Nachdenken kommt momentan auf dem Campus, in den Hörsälen und Arbeitsräumen der Bauhaus-Universität Weimar niemand. Kurz vor dem Ende des Semesters sind alle Studierenden und Lehrenden vollauf darauf konzentriert, ihre Projekte, Module und Seminare gut abzuschließen, sei es durch eine Präsentation, Prüfung oder Ausstellung. Während des Studienjahres wurde eine Menge an Wissen neu produziert, weiterentwickelt und transportiert. Diesen Umstand greift die »summaery2022« vom 14. bis 17. Juli auf und stellt die Frage »Wer weiß? | Who knows?«
Das Forschungsprojekt »Geschichte der Bauhausstraße 11«, das an der Professur Archiv- und Literaturforschung der Fakultät Medien angesiedelt und von der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen gefördert wird, lädt am Freitag, 15. Juli 2022, 10.30 bis 14 Uhr, zur Veranstaltung »Die NS-ideologischen Bild- und Symbolwelten im ehemaligen ›Thüringer Ärztehaus‹ und ihr Fortleben in der extremen Rechten« in die Lounge der Universitätsbibliothek ein. Kooperationspartnerin der Veranstaltung ist die Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen.
Die diesjährige Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar steht unter dem bewusst doppeldeutigen Titel »Wer weiß? | Who knows?« und fragt danach, wie, wo und von wem Wissen produziert wird. Mit dabei ist auch das interdisziplinäre Projekt »Lightweight Highrise Buildings - vertikale Stadtquartiere der Zukunft«, bei dem sich 17 Masterstudierende der Architektur und des Bauingenieurwesens mit der Frage beschäftigt haben, wie nachhaltiges, ressourcenschonendes und vor allem effizientes Bauen zukünftig möglich ist. Stellvertretend für alle Teilnehmenden haben wir mit den Studierenden Lara Engelke, Marc Bisselik und Robin Fechtel gesprochen, sie zu ihrer Arbeit und dem »Wissen« darüber befragt.
Das Institut für Europäische Urbanistik (IfEU) hat im Juli eine Kollegin von der University of California, San Diego, Dr. Kelema Moses, zu Gast. Mit der Expertin für Urbanistik und Stadtplanung organisiert das IfEU einige Veranstaltungen, zu denen Interessierte herzlich eingeladen sind.
Im Rahmen des Bauhaus.Moduls »Möbel Machen Mensa« haben 15 Studierende der Bauhaus-Universität Weimar ein Raumgestaltungskonzept erarbeitet und Möbelstücke für das Foyer der Mensa am Park entworfen. Nun gehen die ersten Klein-Serien in den Werkstätten der Bauhaus-Universität Weimar in Produktion.
Forschungsergebnisse noch besser sichtbar machen: Die Bauhaus-Universität Weimar hat sich der weltweiten Initiative zur Identifikation von Publizierenden und Beteiligten an Forschungsprozessen, der Open Researcher and Contributor ID (ORCID), angeschlossen und ist zukünftig Mitglied des ORCID-Deutschland Konsortiums. Damit wird es leichter, Publikationen, Forschungsdaten und andere Ergebnisse aus wissenschaftlicher Arbeit konkreten Personen im Forschungsprozess zuzuordnen.
Welches Potenzial bietet der Einsatz smarter Materialien und Künstlicher Intelligenz für eine nachhaltige und moderne Verkehrsinfrastruktur? Vom 30. Juni bis 1. Juli 2022 lädt die Bauhaus-Universität Weimar rund 70 Expert*innen aus Industrie und Wissenschaft zum fachlichen Dialog ins mon ami Weimar ein. Präsentiert werden Best-Practice-Beispiele sowie aktuelle Ergebnisse aus der Grundlagenforschung.
»Vom spezifischen Profil der Bauhaus-Universität Weimar angezogen«, hat die Künstlerin und Architektin Mona Mahall Mitte Mai 2022 die Professur für Darstellungsmethodik im Entwerfen an der Fakultät für Architektur und Urbanistik angenommen.
Klimakrise, Artensterben, Nachhaltigkeitskrise - doch was geschieht? Zu wenig, zu zögerlich, zu wenig zielführend werde bisher gehandelt, so das Fazit von Dr. Gregor Hagedorn, Mitgründer von »Scientists for Future« und Akademischer Direktor am Museum für Naturkunde Berlin. Mit seinem Vortrag begann das »Ideenlabor 2022« der Bauhaus-Universität Weimar am 10. Juni 2022. Hagedorn setzte bereits den Rahmen für die folgenden Beiträge zu nachhaltigen Wohnquartieren, Denkmalschutz, Gleichberechtigung und vielen weiteren Themen.
Nach zwei Jahren Pandemie kann die diesjährige Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar endlich wieder vor Ort auf dem Campus stattfinden. Ateliers, Arbeits- und Seminarräume werden zur Ausstellungsfläche und laden vom 14. bis zum 17. Juli 2022 ein, Projekte des aktuellen Studienjahres aus den vier Fakultäten und ihren Fächerkulturen kennenzulernen.
Vom 20. bis 26. Juni 2022 findet anlässlich des »Christopher Street Day (CSD) Weimar« die erste »Campus Pride Week« an der Bauhaus-Universität Weimar statt. Eine Woche lang wird sexuelle und geschlechtliche Vielfalt auf dem Campus gefeiert sowie queere Kunst und Kultur in den Mittelpunkt gestellt. Das vielfältige Programm lädt dazu ein, sich mit den komplexen Lebensrealitäten queerer Menschen auseinanderzusetzen, bietet Gelegenheiten zum Austausch und zur Begegnung sowie Räume zur Vernetzung und Stärkung der queeren Communities auf dem Campus.
Welche Strategien und Werkzeuge helfen dabei, umweltfreundlicher zu arbeiten? Welche Initiativen und Forschungsprojekte setzen sich für Nachhaltigkeit beim Recherchieren, Schreiben und Publizieren ein? Und wie wird eine Bibliothek ökologischer? Unter dem Motto »writing for future« will die 8. Lange Nacht des wissenschaftlichen Schreibens der Bauhaus-Universität Weimar am 23. Juni 2022 von 18 bis 24 Uhr das Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit im Schreib- und Forschungsalltag stärken. Über 20 verschiedene deutsch- und englischsprachige Angebote laden vor Ort und online zum Informieren, Ausprobieren und Diskutieren ein.
Auf der Mitgliederversammlung der Bauhaus Weiterbildungsakademie Weimar (WBA) wurde Ende Mai 2022 ein neuer Vorstand gewählt. Für weitere zwei Jahre wurden Gudrun Kopf, Dezernentin für Studium und Lehre, Dr. Susanne Kirchmeyer, Leiterin des Sprachenzentrums, Prof. Dr.-Ing. Uwe Plank-Wiedenbeck, Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen, und Prof. Dr.-Ing. Horst-Michael Ludwig, Prodekan Forschung an der Fakultät Bauingenieurwesen, im Amt bestätigt.