Bauhaus-Universität Weimar wird Mitglied des weltweiten ORCID-Konsortiums
Forschungsergebnisse noch besser sichtbar machen: Die Bauhaus-Universität Weimar hat sich der weltweiten Initiative zur Identifikation von Publizierenden und Beteiligten an Forschungsprozessen, der Open Researcher and Contributor ID (ORCID), angeschlossen und ist zukünftig Mitglied des ORCID-Deutschland Konsortiums. Damit wird es leichter, Publikationen, Forschungsdaten und andere Ergebnisse aus wissenschaftlicher Arbeit konkreten Personen im Forschungsprozess zuzuordnen.
Prof. Dr. Jutta Emes, vorläufige Leiterin der Bauhaus-Universität Weimar, macht deutlich, warum diese Initiative wichtig ist: »Wir sind eine hochgradig international ausgerichtete Universität, in der die weltweite Vernetzung eine herausragende Rolle spielt«, erläutert Emes. »Für uns ist es daher wichtig, in diesem Wissenschaftsnetzwerk, das weltweit über 13,5 Mio. Forschende und Publizierende miteinander vernetzt, eine aktive Rolle zu spielen.«
Dem ORCID-Deutschland-Konsortium gehören aktuell 80 Wissenschaftseinrichtungen an, darunter viele Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.
Die Initiative, sich als Institution dem ORCID-Deutschland-Konsortium anzuschließen, ging von der Universitätsbibliothek aus. In aktuellen Projekten der Universität ergibt sich die Notwendigkeit, mit einer eindeutigen Identifikation von Forschenden und Publizierenden zu arbeiten. So bereitet das Dezernat Forschung die Einführung eines ›Forschungsinformationssystems‹ vor und in der Universitätsbibliothek wird in einem thüringenweiten Projekt an der Implementierung einer Universitätsbibliografie gearbeitet.
An der Bauhaus-Universität Weimar wird die ORCID aktuell bereits im Online-Publikationssystem OPUS Weimar eingesetzt.
Für Rückfragen steht Ihnen gerne Dr. Frank Simon-Ritz, Direktor der Universitätsbibliothek, per E-Mail: frank.simon-ritz[at]uni-weimar.de oder telefonisch: +49 (0) 3643/58 28 00 zur Verfügung.