Am Donnerstag, 14 Uhr, wurden die Preise der Medienkunst/Mediengestaltung und die Filmförderpreise des Bauhaus Film-Instituts (BFI) in der ACC Galerie Weimar verliehen. Die Preisgelder in Höhe von 4.500 Euro stiftete die Merkur Bank Weimar.
Das BAUHAUS.JOURNAL ONLINE stellt monatlich ein Produkt aus dem Repertoire des Bauhaus.Ateliers vor: In diesem Monat präsentieren wir den Plattenbau-Würfel, der didaktisches Mittel für den Unterricht und Spielzeug zugleich ist.
Dass Wasserinfrastrukturen an zukünftige Herausforderungen angepasst werden müssen, steht außer Frage. Im Rahmen des kürzlich gestarteten Projekts »TWIST++« entwickelt ein großer Projektverbund unter maßgeblicher Beteiligung der Bauhaus-Universität Weimar dafür neue Konzepte sowie ein System, dass die Planung unterstützt. Zusätzlich wird ein sogenanntes Serious Game die Zusammenhänge auf leicht verständliche Art erklären und damit die künftige Umsetzung der Konzepte erleichtern.
Mit einer sogenannten »fassaden-maschine« stellt sich das neu entstehende Institut für experimentelles Bauen (bauhaus.ifex) im Rahmen der summaery2013 erstmals der Öffentlichkeit vor. »optimal«, »minimal«, »bauchladen«, »wandelbar«, »schraubstock« und »kokon« - heißen die Projektionen, die als Sanierungsvorschläge für die Außenhülle des Gebäudes Bauhausstraße 7b entwickelt wurden.
Im Rahmen ihrer Sommerreise besichtigt Prof. Johanna Wanka verschiedene Stationen im Bundesgebiet. Als einziges Vorhaben im Wettbewerb ›Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen‹ hat sie gestern das Projekt Professional.Bauhaus an der Bauhaus-Universität Weimar besucht.
Nebelschwaden umhüllen die Mondstation und steigen hinter dem Hauptgebäude der Bauhaus-Universität Weimar in den Himmel – wenn alles nach Plan geht, könnte diese Science-Fiction-Vision am 11. Juli zur summaery wahr werden. 25 Studierende der Fakultäten Architektur und Bauingenieurwesen haben in ihrem Projekt »Space Colony E 13« kreative Vorschläge für Mondarchitekturen entwickelt und realisieren derzeit eine reale Architektur im Maßstab 1:1. auf dem Uni-Campus.
Mit 299.700 Euro fördert die Europäische Union ein Ausnahmeprojekt an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar. Die Künstlerin Theresa Schubert, Doktorandin an der Professur Gestaltung medialer Umgebungen, wird gemeinsam mit Forschenden naturwissenschaftlicher Disziplinen an der Erforschung selbst-wachsender »Computer« arbeiten auf Basis eines Schleimpilzes. Ihre Aufgabe dabei ist es, unkonventionelle Methoden und neue künstlerische Blickwinkel in die Forschung einzubringen.
Mit einer ungewöhnlichen Aktion im Rahmen seiner Bachelorarbeit an der Fakultät Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar hatte Christoph Hubrich in Suhl für Aufmerksamkeit gesorgt. Er startete eine fiktive Kampagne nicht gegen, sondern für ein Atommüll-Endlager in dem Thüringer Städtchen.
In einer feierlichen Preisverleihung im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat die Fakultät Architektur der Bauhaus-Universität Weimar am 24. Juni 2013 einen Preis sowie eine lobende Anerkennung im Wettbewerb »Altersgerecht Bauen und Wohnen - Barrierefrei, quartierbezogen, integrativ« erhalten.
Betreten Gäste das Informatik-Labor in der Haußknechtstraße 7, stolpern sie beinahe über einige gelbe, merkwürdig geformte Figuren in Fußballgröße. Und das ist sogar gewollt. Denn was da liegt, sind die Formprototypen aus dem Projekt »Kick-Flickable Interfaces« – Mensch-Maschine-Schnittstellen also, bei denen Personen mit dem Fuß eine Interaktion auslösen.
Das bisher international einzigartige Symposium findet vom 5. bis 11. August 2013 im Rahmen des Fassadenprojektions-Festivals »Genius Loci Weimar« an der Bauhaus-Universität Weimar statt. Unter dem Thema »Mediale Fassaden« möchten wir Vertreterinnen und Vertretern aus Kunst, Architektur, Softwareentwicklung und Theorie Raum geben, zusammen einen kritischen Dialog über ihr Schaffen zu führen.
Den diesjährigen Otto-Borst-Wissenschaftspreis erhält u.a. Kirsten Angermann für ihre Diplomarbeit »Die Platte in der Innenstadt. Wohnungsbau im Zentrum von Halle/Saale unter besonderer Betrachtung des Baugebietes ‚Am Domplatz’ (1985-1989)«.
Ein geheimnisvoller kleiner Kasten könnte künftig viele Menschen mit Behinderungen zu Musikern und Komponisten machen: Für den „MotionComposer“ strebt die Herstellerfirma IMM in Mittweida zum Jahresende 2013 Serienreife an. Urheber und Patenthalter dieser revolutionären Idee ist der Tänzer, Choreograph und Erfinder Robert Wechsler, der am Lehrstuhl für elektroakustische Musik an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar einen Lehrauftrag innehat. Den Prozess der Gerätentwicklung begleitet nun das 2. Internationale Symposium „MotionComposer 2013“ samt Workshop für barrierefreie interaktive Klangkunst vom 21. bis 25. Mai im Werkstattstudio der Bauhaus-Universität Weimar.
Verbundprojekt „Grenzflächen-Aufschluss von Verbundbaustoffen durch mikrowelleninduziertes Grenzflächenversagen“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 1,2 Millionen Euro gefördert
Neuartiger Beton und moderne Analysemethoden – die Bauhaus-Universität Weimar ist auch in diesem Jahr auf der Hannover Messe vertreten. Vom 8. bis 12. April 2013 können Besucher die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität am Gemeinschaftsstand »Forschung für die Zukunft« besuchen.
Ziel der alljährlich stattfindenden Klausurtagung im Februar 2013 im Ettersburger Schloss war es, auf der Grundlage des Forschungsstandes der einzelnen Mitglieder, Meilensteine für die wissenschaftlichen Arbeiten zu definieren und miteinander in Verbindung zu bringen. Englisch ist dabei die Hauptarbeits- und -verständigungssprache der 14 Kollegiatinnen und Kollegiaten, die sehr international aufgestellt sind: sie stammen aus den USA, Syrien, Russland, Pakistan, Nepal, Iran, Deutschland, Bosnien und Herzegowina sowie Bangladesh.
»Mixed Media Menu« heißt die Ausstellung von zwölf Studierenden des
Studiengangs Freie Kunst, die Arbeiteten präsentiert, die in der Stille und
Abgeschiedenheit des Ateliers entstanden sind.