Herbert Wentscher

1951 geb. in Oldenburg i.O. 1969–1975 Studium an den Staatlichen Kunstakademien in Stuttgart und Düsseldorf und an den Universitäten in Stuttgart und Köln (Kunstgeschichte) 1975–1976 London: DAAD-Stipendium an der Film-und Fernsehabteilung des Royal College of Art 1976–1978 New York: Max-Beckmann-Stipendium an der Brooklyn Museum Art School 1981 Paris: Stipendium des Deutsch-Französischen Jugendwerks 1984 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg; Arbeitsstipendium der Heinrich-Strobel-Stiftung des Südwestfunks, Freiburg; Arbeitsstipendium der Alexander-Clavel-Stiftung, Basel 1987–1988 Paris: Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg für die Cité Internationale des Arts 1993–2016 Professur an der Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Gestaltung 1997–1998 Prorektor der Bauhaus-Universität Weimar 2006–2008 Dekan der Fakultät Gestaltung

Herbert Wentscher, 1951 in Oldenburg i.O. geboren, lebt in Freiburg/Br. Sein Studium absolvierte er von 1969–1975 an den Kunstakademien in Stuttgart und Düsseldorf, mit Studien der Kunstgeschichte an den Universitäten in Stuttgart und Köln. Es folgten Stipendienaufenthalte in London, New York, Paris und Berlin. Unter anderem förderten ihn der Deutsche Akademische Austauschdienst, das Deutsch-Französische Jugendwerk, die Kunststiftung Baden-Württemberg, das Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg und die Alexander-Clavel-Stiftung Basel.

Sein künstlerisches Interesse gilt den Berührungszonen von historischen und zeitgenössischen Formen, Bedeutungen und Mythologien unter den Bedingungen unterschiedlicher Medien. Dabei spielt die Anziehungskraft von Zeichen und Symbolen in Bildern, Handlungen und Situationen eine besondere Rolle. Wentscher nutzt für seine Untersuchungen die Malerei, Fotografie, Video und Text, z.T. auch kombinatorisch, und entwickelt Installationen, Objekte und Künstlerbücher.

Seine Arbeiten wurden im Rahmen zahlreicher Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt, u.a. in der Galerie Hans Strelow, Düsseldorf (1982), in der Ellen Sragow Gallery, New York (1983, 1984, 1986, 1987), im Museum of Modern Art, New York (1982, 1993), in der Nationalgalerie Berlin (1985), in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München (1985, 1986), im Museum für Gegenwartskunst, Basel (1987), im Centre Georges Pompidou, Paris (1984, 1988), im Martin-Gropius-Bau, Berlin (1998), in der Kunsthalle Bremen (1999), im Städtischen Kunstmuseum Bonn (1990, 1994, 2015), im Museum für Neue Kunst, Freiburg (1988, 1995, 1998, 2001, 2014), in der Kunsthalle Erfurt (2001, 2007), in der Städtischen Galerie Karlsruhe (2015).

Als einer der ersten Künstler in Deutschland arbeitete Wentscher ab 1973 mit dem Medium Video, zu einer Zeit, als der Zugang zu den Produktionsmitteln noch äußerst beschränkt war. Die heute im Netz und im öffentlichen Raum zur Selbstverständlichkeit gewordenen elektronischen Bilder wurden durch Künstlerpersönlichkeiten wie Wentscher visionär reflektiert und vorbereitet.

Wentschers Videoarbeiten, insbesondere die »Videolieder – Alles bestens« (1981–1984) wurden international mit Preisen bedacht und von zahlreichen Sammlungen erworben. Sie wurden im In- und Ausland in über 50 Fernsehsendungen ausgestrahlt. Hinzu kamen Auftragsarbeiten (für ZDF und ARD) und Fernsehauftritte (Soho TV/New York 1983, RTL 1991), in denen Wentscher exemplarisch die Verbindung von Kunst und Fernsehen auslotete. In den Achtziger- und Neunzigerjahren kann er als der am häufigsten im Medium Fernsehen präsentierte Videokünstler gelten. In die Ernsthaftigkeit der (Video-) Kunstszene führte er Elemente des ironisch-subversiven Humors und der Popkultur ein. Die Jury des Marler Videokunstpreises bezeichnete ihn als »Eulenspiegel der Videokunst*«.

Zur Olympiade 1988 in Seoul produzierte Wentscher für eine »Kunst-Disco«, den Kulturbeitrag der Bundesrepublik Deutschland, die Video-Visuals, nachdem er schon in den frühen Siebzigerjahren Formen der heute als »VeeJaying« bekannten öffentlichen Bewegtbildprojektion mit Schmalfilm ausgelotet hatte. Früh gelang es ihm, avancierte Techniken einzubinden, um seine Bilder in den virtuellen Raum der Computersimulation zu erweitern, z.B. in »Superfaust« (1976), »Der faustische Traum« (1989), oder »Colour Management« (2001).

Seit den Neunzigerjahren entstehen vermehrt installative und skulpturale Arbeiten mit Medien, darunter auch Lichtobjekte, etwa »Lunarium« (2001) oder »Sprechblasen«, eine Kunst-am-Bau-Arbeit mit computergesteuerten LEDs (2005), sowie konzeptuelle und textbasierte Arbeiten, z.B. »Der Mummelsee« (2007).

Als Ergebnis einer langjährigen Auseinandersetzung mit historischen, gestalterischen und künstlerischen Aspekten des Bildschirms veröffentlichte Wentscher 2002 ein Künstlerbuch mit dem Titel »Vor dem Schirm«, das seinen Umgang mit künstlerischer Forschung demonstriert.

Der Vorreiterrolle treu bleibend, beschäftigen ihn Überlegungen zur Zukunft der Künste. Die in der Medienkunst sichtbare Tendenz zur Entmaterialisierung veranlasste Wentscher zur pointierten Untersuchung metaphysischer Aspekte in der Kunst. Dazu entstanden mehrere kurze Videos, z.B. »Das Yoga der Kunst« (2009) und der Forschungsbericht »Stimmen aus dem Off. Gedanken zu einer Erneuerung medialer Kunst« (2007).

Während Wentscher die medialen Künste von den Anfängen bis zu ihrer visionären Auflösung produzierend und reflektierend begleitet, haben für ihn die »alten Medien« Malerei, Zeichnung, Fotografie nie an Bedeutung verloren, da er seine Intention mit den spezifischen Potenzialen unterschiedlicher Medien verbindet.

Die leidenschaftliche Auseinandersetzung mit Kunst, ihren Bedingungen, Formen und Medien sowie ihrer Vermittlung zeigt sich nicht nur im eigenen Werk, sondern ebenso in kuratorischen und journalistischen Aktivitäten Wentschers und schließlich auch in der Lehre. In den Siebziger- und Achtzigerjahren führte Wentscher als Kunsterzieher im Schwarzwald junge Kreative in Video-AGs und Pilotprojekten an die noch neuen Medien heran. Heute finden sich seine Werke als beispielgebende Arbeitsanregung in Schulbüchern. 1993 wurde Wentscher als Professor an die neugegründete Fakultät Gestaltung der Bauhaus-Universität in Weimar berufen, wo er sich der Heranbildung einer neuen Generation von Künstlern und Gestaltern widmet.

* »Herbert Wentscher bringt Videokunst zur Blüte, indem er schräg-befremdlichen Sprechgesang, Fundsachen aus Alltags- und Trivialmythologie, Kitschbilder und verblüffende Trickmontagen zu leichten und doch eindringlichen Travestien zusammensetzt. Er steht damit quer zur Video- und Fernsehkonvention. Wentscher ist ein seiner Mittel imponierend sicherer Eulenspiegel der Videokunst.«

Begründung der Jury (Leitung Wulf Herzogenrath),
Ausstellungskatalog »1. Marler Video-Kunst-Preis«, Skulpturenmuseum Marl, 1984

Ausführliche Vita

 

Gastvorträge

The New Museum of Contemporary Art, New York • State University of New York, Purchase/N.Y. • Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig • Ecole des Beaux-Arts, Avignon • Université de Lille III • Université de Paris I • Kunstakademie Karlsruhe • Merz-Akademie, Stuttgart • Städtische Galerie im Lenbachhaus, München • Gesamthochschule Kassel • Pädagogische Hochschule, Freiburg • Kunstakademie Prag • Ecole des Arts Visuels, Cambrai • Ecole Supérieure des Arts Décoratifs, Strasbourg • Ecole Supérieure des Beaux-Arts, Genève • Ecole Supérieure des Beaux-Arts, Toulouse • Hochschule für Kunst, Design und Musik, Freiburg • Kunstverein Freiburg • Kunstverein Elsterpark, Leipzig • Kunstverein Jena • China Creative Industry Expo, Hangzhou/China

 

Videoarbeiten im Fernsehen (über 50 Sendungen)

Deutschland ARD, ZDF, WDR, N3, SW3, MDR, 3SAT, RTL, ARTE Frankreich FR3, Canal plus USA USA Cable Network, Manhattan Cable TV, PBS / Deutsche Welle Schweiz RTSR Schweden STV Belgien RTBF Spanien TVE

 

Arbeiten in Sammlungen

Regierungspräsidium Stuttgart • Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Stuttgart • Landesgirokasse Stuttgart • Kunstkredit der Stadt Basel • Industrie- und Handelskammer Freiburg • Regierungspräsidium Freiburg • Augustinermuseum Freiburg • Sammlung Rosskopf, Freiburg • Franziskanermuseum Villingen-Schwenningen • Sammlung Gabriele Henkel, Düsseldorf • Sammlung Willi Kemp, Museum Kunstpalast, Düsseldorf • ADAC-Kunstsammlung, München • Museum Folkwang, Essen • Kunstmuseum Düsseldorf • Neuer Berliner Kunstverein, Berlin • Nationalgalerie Berlin • Städtische Galerie im Lenbachhaus, München • Museum Fukuyama, Japan • Städtisches Kunstmuseum Bonn • Chemical Bank, New York • Prudential Insurance Company, Newark, New Jersey • General Mills, Minneapolis, Minnesota • Peat, Marwick, Mitchell & Co., Denver, Colorado • Messegesellschaft Frankfurt • Centre pour l’image contemporaine, Genf • Museum für Neue Kunst, Freiburg • Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe

 

Ausstellungen, Videopräsentationen (Auswahl)
(E) Einzelaustellung | (K) Katalog

1980 Neuerwerbungen des Landes, Kunsthalle Tübingen • Künstlerateliers, Kunstverein Karlsruhe • Apollon Galerie Die Insel, München (E) 1981 Edward Thorp Gallery, New York; Gegenbilder, Badischer Kunstverein, Karlsruhe (K); Video–eine neue Kunst, Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl (K); Kunstverein Salzgitter (E,K) 1982 Galerie Marlyse Jossevel, Zürich (E); Galerie Hans Strelow, Düsseldorf (E); Project Room, The Kitchen, New York (E); New Drawing in America, The Drawing Center, New York (K); Copy Cat Show, Franklin Furnace, New York; Great Big Drawings, Roger Ramsay Gallery, Chicago; Paintings, Edward Thorp Gallery, New York; Sacred Artefacts, Objects of Devotion, Alternative Museum, New York (K); z.B. Landschaft, Bonner Kunstverein (K); German Video, Museum of Modern Art, New York; Videokunst in Deutschland 1963–82, Kölnischer Kunstverein (K); Kunsthalle Hamburg; Badischer Kunstverein, Karlsruhe; Westfälischer Kunstverein, Münster; Städtische Galerie im Lenbachhaus, München 1983 Ellen Sragow Gallery, New York; Egal, Hauptsache gut, Rheinisches Landesmuseum, Bonn (K); Some Young Artists, Sebastian Moore Gallery, Denver/Colorado; Videokunst in Deutschland 1963–82, Kunsthalle Nürnberg, Nationalgalerie Berlin, Ständige Vertretung der BRD in Ostberlin; Cabaret Night, White Columns Gallery, New York 1984 2ème Manifestation Internationale de Vidéo, Montbéliard (Preisträger); Montbéliard-Preisträger, Centre Georges Pompidou, Paris; Kunstlandschaft BRD, Kunstverein Wolfsburg (K); Badischer Kunstverein, Karlsruhe; Kunst und Medien, Staatliche Kunsthalle Berlin (K); Percorsi, Metro, Turin; Videowoche im Wenkenpark, Basel; Video Culture Canada, Toronto (2 Preise); 1. Videonale, Bonn (Preisträger) (K); Twist 'n’ Scooter, Genève; 1. Videokunst-Preis, Marl (Sonderpreis) (K); Festival d'Avignon; Biennale de la Critique, Antwerpen; 5. Film-und Performance-Tage, Luzern; Kunstmuseum Bern; Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl (K); Annette Gmeiner, Kirchzarten (E); Künstlerhaus Reuchlinstraße, Stuttgart (E); People and Places, Ellen Sragow Gallery, New York 1985 grenzenlos, Kantonsmuseum Liestal, Schweiz (K); Zeichnung, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart (K); Videon, Musikmesse Frankfurt; Städtische Galerie im Lenbachhaus, München; Neuer Berliner Kunstverein; Kunsthalle Bielefeld; L'Immagine Elettronica, Bologna; Videofestival Sarajevo; Das Selbstporträt, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart (K); Werkschau Filmbüro Baden-Württemberg, Internationale Filmwoche Mannheim; Kunst in der BRD 1945–85, Nationalgalerie Berlin (K); 6. Film-und Performancetage, Luzern; Kunstmuseum Aarau, Schweiz 1986 Ellen Sragow Gallery, New York (E); Zeichnung II, Galerie Annette Gmeiner, Kirchzarten; Kommunales Kino Hannover; Kunstmuseum Århus, Dänemark; Videowoche im Wenkenpark, Basel; Art Media, Salerno; Broadcast ’86, Messe Frankfurt; 2. Videonale Bonn (K); 2. Marler Videokunst-Preis, Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl (K); Städtische Galerie im Lenbachhaus, München; Film-und Videotage, Luzern 1987 Atmospheric Disturbances, Ellen Sragow Gallery, New York; 2. Marler Videokunst-Preis, Kölnischer Kunstverein; Neuer Berliner Kunstverein; Museum Folkwang, Essen; Goetheinstitute Kyoto, Tokyo, Nagoya, Hong Kong; Monitors, Rom; Point ’87, Paris; Neues Video aus der BRD, Museum für Gegenwartskunst, Basel (K); Kunsthaus Aarau; Exotische Welten - Europäische Phantasien, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart (K); Histoire de la Vidéo, Institut Français, London; Künstlichkeit und Wirklichkeit, Appendix Galerie, Wuppertal; Art for TV, Stedelijk Museum, Amsterdam (K); Kölnischer Kunstverein; Kunsthaus Zürich; Centro Videoarte, Palazzo dei Diamanti, Ferrara, Italien 1988 Retour de Paris, Institut Français, Stuttgart (E); Line and Image: The Northern Sensibility in Recent European Drawing, University of Arizona Museum of Art, Tucson/Arizona (K); Bass Museum of Art, Miami Beach/Florida; Art for TV, Reina Sofia, Madrid; Museum Moderner Kunst, Wien; Centre Georges Pompidou, Paris; Tate Gallery, London; Museum van Hedendaagse Kunst, Gent; Die Künste im Aufbruch, Badischer Kunstverein, Karlsruhe; Neues Video aus der BRD, Kunstmuseum Luzern; Galerie metronom, Barcelona; ICC, Antwerpen; Goetheinstitut Medellin, Kolumbien; 3. Marler Videokunst-Preis, Marl (K); Badischer Kunstverein, Karlsruhe; Städtisches Museum, Ulm; Krienser Filmtage, Schweiz; Kölnischer Kunstverein; Vidéo Art Plastique, Festival Hérouville-St.Clair; Kunst-Disco der Bundesrepublik Deutschland, Olympiade Seoul, Korea; Videokonst från Japan, Sverige, Västtyskland, Frankrike, Kulturhuset Stockholm (K); 3. Videonale Bonn (K); Folkwang Video, Essen 1989 Der faustische Traum, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf; Kunstverein Freiburg; Line and Image: The Northern Sensibility in Recent European Drawing, Santa Fe Gallery, Gainesville/Florida; Cleveland Center for Contemporary Art, Cleveland/Ohio; Indepent Curators, Bess Cutler Gallery, New York; 3. Marler Videokunst-Preis, Kunsthalle Kiel; Neuer Berliner Kunstverein; 35. Internationale Westdeutsche Kurzfilmtage, Oberhausen; Worldbeat, Messe Frankfurt; Badische Kunsthalle, Karlsruhe; 4th Australian International Video Festival, Sydney; Stadtgalerie Saarbrücken; MultiMediale, ZKM, Karlsruhe; 3ème Semaine Internationale de Vidéo, Genève (K) 1990 Der faustische Traum, Städtisches Kunstmuseum, Bonn; 1. Internationale Video-Tage, Istanbul; European Media Art Festival, Osnabrück (K); Video BRD 80er Jahre, Tiroler Landesmuseum, Innsbruck; Museum für Moderne Kunst, Bozen; Video im Stadtraum, Münster; Kunstminen, Kunstmuseum Düsseldorf; Palais de la Découverte, Paris; 5th Australian International Video Festival, Sydney 1991 Kunsthalle Bielefeld; Videokunst 1976–90: Der deutsche Beitrag, Vidéo les Beaux Jours, Strasbourg (K); Nur für die Seinen, Club der Avantgardisten, Moskau 1992 Kunstprodukt Heimat, Morat-Institut, Freiburg; Deutscher Videokunst-Preis '92, Karlsruhe (K) 1993 Liber de Nymphis, Galerie Leonhard, Basel; Badische Burgen aus romantischer Sicht, Augustinermuseum Freiburg (K); Schirm–Herrschaft / Video–Kunst, Städtische Galerie Villingen-Schwenningen (K); Kunstmuseum Heidenheim; Mediale, Kunsthalle Hamburg; Monitor '93, Kunstmuseum Göteborg; Festival Mundial do Minuto, Museu da Imagem e do Som, São Paulo (K); Video Art 1976–1990: The German Contribution, Museum of Modern Art, New York (K) 1994 Die Versuchung, Kunstverein Freiburg und Institut Français Freiburg (E, K); Videoskulpturen in Deutschland, 1963–93, Kunsthalle Rostock (K); Centrum Beeldende Kunst, Groningen; 10 Jahre Videonale-Preisträger, Städtisches Kunstmuseum Bonn (K); Europäisches Medienkunst Festival, Osnabrück (K); Art Connexion, Nîmes; Empreintes Vidéo, Nancy 1995 Die Versuchung, Kunstverein Dortmund; Kunstverein Jena; Flucht – Ort, Museum für Neue Kunst, Freiburg; Videoskulptur in Deutschland 1963–93, Worldwide Video Centre, Den Haag; Nationalgalerie Peking; Art and Electronics, Goetheinstitut Hong Kong 1996 Videoskulptur in Deutschland 1963–93, Museum van Hedendaagse Kunst, Gent; Senza Biglietto, Bahnhof Lugano; Kopf an Kopf, ACC-Galerie, Weimar; Kommunales Kino, Freiburg; Art Vidéo Allemagne, Station Vidéo, Mons-en-Barœul, Frankreich 1997 Kunsthonig, Deutsches Bienenmuseum, Weimar (K); Der rettende Engel, ACC-Galerie, Weimar 1998 1. Deutscher Video-Installations-Preis, Skulpturenmuseum Marl (K); Ent–Festung, Städtische Galerie Fruchthalle, Rastatt (K); Deutschlandbilder, Martin-Gropius-Bau, Berlin (K); Das verlorene Paradies, Galerie Rothamel, Erfurt; Tonspur, Museum für Neue Kunst, Freiburg (K) 1999 Guldhorn, Sønderjyllands Kunstmuseum, Tønder, Dänemark; 1. Deutscher Video-Installations-Preis, Kunsthalle Bremen (K); Revolution in der Box, Slg. Westermann, Städtische Galerie Fruchthalle, Rastatt (K); Stelldichein, Galerie im Tor, Emmendingen (E); Tanz den Schlemmer, Bauhaus-Universität Weimar (E); ArtKino, Art Frankfurt 2000 2000 n. Chr.–Christliche Ikonografie in der zeitgenössischen Kunst, E-Werk Hallen für Kunst, Freiburg; Buch, Kunstverein Hochrhein, Bad Säckingen; Video, Musik, Poesie, Bali-Kino, Berlin; Kunstsammlung Gera; ISEA 2000, International Symposium on Electronic Art, Paris 2001 Fleurotika, ega Erfurt (K); Lunarium, Museum für Neue Kunst, Freiburg (E, K); Retrospektive Retour de Paris, Akademie Schloss Solitude, Stuttgart (K); Galerie Rothamel, Jena (mit Christian Schink); Im Doppelpack, Kunsthalle Erfurt (mit Peter Zimmermann) (K); Kugelkopf, Städtische Galerie Waldkraiburg; Videoskulptur in Deutschland 1963-93, Instituto Cultural Cabanas, Guadalajara, Mexico; Museo de Arte Alvar y Carmen T. de Carillo Gil, Mexico City; Museo Alejandro Otero, Caracas, Venezuela 2002 Kunststoff, Landeskunstausstellung Thüringen (K); RaumEins, Schwarzes Kloster, Freiburg (E); Videoskulptur in Deutschland 1963-93, Biblioteca Luis Angel Arango; Bogota, Kolumbien; Museo de la Ciudad, Quito, Ecuador; Museo Nacional de Arte, La Paz, Bolivien; Erfolge nichtnewtonscher Turbulenzen, Kunstraum B/2, Leipzig; Buch, Kunstverein Hochrhein, Bad Säckingen; Video+Kunst, Kunsthalle Recklinghausen; bilder*codes# 1992–2002, ZKM Karlsruhe 2003 Der Silberne Schnitt, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart (K); Süddeutsche Grammatik–Malerei Zwei, E-Werk Hallen für Kunst, Freiburg; Videoskulptur in Deutschland 1963-93, Museo de Arte, Lima, Peru; Museu Paco das Artes, Sao Paulo, Brasilien 2004 Videoskulptur in Deutschland 1963–93, Dunedin Public Art Gallery, Dunedin, Neuseeland; National Gallery, Bangkok, Thailand; Chiang Mai Art Museum, Chiang Mai, Thailand 2005 20_minutes_of_e-tännchen, Video-Projektion, Freiburg; Videonale, Städtisches Kunstmuseum, Bonn; Videoskulptur in Deutschland 1963-93, Apeejay Media Arts Gallery, New Delhi, National Gallery of Modern Art, Bombay; La Bauhaus si muove, Chiesa di San Paolo, Modena; Skisport in der bildenden Kunst, Schloss Mainau 2006 Zuspiel, Markgräflermuseum Müllheim; Videoskulptur in Deutschland 1963–93, Centre of International Modern Art, Kalkutta; Karnataka Chitrakala Parishat College of Fine Art, Bangalore; Infermental, ZKM Karlsruhe; ZEBRA Poetry Film Festival, Berlin 2007 Wunder über Wunder, Kunsthalle Erfurt (K); Points of view, Kunsthaus L6, Freiburg; Regionale, Städtische Galerie, Weil/Rh. 2008 Sample #1, Projektraum Deutscher Künstlerbund, Berlin 2009 Bauhaus heute – Kunst und Lehre in Weimar 2009, Kunstverein Jena und Jenoptik-Galerie, Jena (K); Bauhaus trifft Bauhaus und baut sich ein Kino, Galerie marke.6, Neues Museum Weimar; Der Dritte Donnerstag, Kunstverein Freiburg; Museumsnacht, Kunstsammlung Gera 2010 V_Kunst, Galerie Rothamel, Frankfurt (K); Art & Dialog, T66 Freiburg; Schattenfuge, Skimuseum Hinterzarten; Amnesia/Memoria, Galerie marke.6, Neues Museum Weimar 2012 Sample #4, Projektraum Deutscher Künstlerbund Berlin; V_Kunst, Galerie Rothamel, Frankfurt (K); extra, Festival für experimentelle Film- und Videokunst, Galerie KUB, Leipzig; Das Eigene und das Andere in der Fotografie – eine Ausstellung für Hannah Höch, Projektraum Deutscher Künstlerbund, Berlin 2013 Aus Ernst wird Spaß...das Ironische in der Kunst, Projektraum Deutscher Künstlerbund, Berlin 2014 Schwarzer Wald, T66, Freiburg; Steilvorlagen. Video- und Fussballkunst, Museum für Neue Kunst, Freiburg; Miniatur in der bildenden Kunst, Kunstgalerie Altes Rathaus, Fürstenwalde (K); Schönes buntes Bild IV. Werke der 80er Jahre aus der Sammlung, Museum für Neue Kunst, Freiburg 2015 30 Jahre / 30 Stimmen, Kunstmuseum Bonn (K); Alle!, Städtische Galerie, Karlsruhe (K) 2016 Artthuer, Erfurt; VOR / NACH–BILD, Morat-Institut für Kunst und Kunstgeschichte, Freiburg (K)

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