GMU:Spur, Weg, Vektor/zweite Aufgabe/TrashMap

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Container
Dachwelle GIFTIG
Für Armierung
Armierdraht nah
Reifen
Druckbehälter


TraschMap


Trash Map

Fragen an die deutsche Geschichte

So viele haben sich entschuldigt, für das was Wahrheit ist!
Die Wahrheit in meiner Heimat ist schnell erzählt. In vielen
Dörfern in Mittel bis Norddeutschland wurden nach der Wende,
Gebäude und Grundstücke, Firmen und Infrastruktur, sogar ganze
Waldgebiete für Pfennigbeträge verramscht. Investoren glaubten
an das schnelle Geld im Osten. Dem war dann leider doch nicht so.
Und nun verrotten altlastverseuchte Betriebe langsam und unsicher
vor sich hin. Keiner sieht sich in der Verantwortung! Keinen
interessiert, was für ökologische Zeitbomben im ländlichen Raum
auf ihre Detonation warten. Die Landesregierungen verstecken sich
in prunkvoll sanierten Städten und warten ab. Die Investoren sitzen
im Bayrischen Wald oder in Großstädten und hoffen auf das schnelle
Vergessen und fördern es mit dem Bau von großen Zäunen!
Die Landbevölkerung hockt auf Altlasten wie Ammoniak, Öl, galvanischen
Abfall und Industriegebäuden!




Als der Kuckuck fliegen lernte!

Meine Idee, ist es solche Plätze und Gebäude zu finden und sie
in der Open Street Map kenntlich zu machen. Damit möchte ich
ein Zeichen setzen, andere dazu animieren, ihre Umwelt unter breiteren
Gesichtspunkten zu analysieren. Die modernen Medienplattformen bieten
dafür eine geeignete Infrastruktur. Es wäre schön, wenn man ausgespähte
"illegale" Müllhalden per GPS direkt in die Karte speichern kann
und mit eigens dafür vorgesehenen Trashmap- Symbol in der Karte
markieren. Als Zeichen habe ich den Waschbären gewählt. Er symbolisiert
die Reinigung unserer Natur vom Wohlstandsmüll, der immer noch billigend
in Kauf genommen wird.
Waschbär Ziel soll es sein, über die User von Open Street Map, die Problematik
bekannt zu machen und in die öffentliche Diskussion zu bringen.




Ein Stein auf Reisen

Als praktisches Beispiel, habe ich eine Baustelle in Winterstein\ Thüringen
ausgewählt. Hier hat man seit 1990 keinen Arbeiter mehr gesehen.
Die letzte Aktion des Besitzers war das vermauern der Fenster
da die Ruine ein interessanter Jugendtreffpunkt war.
Um die Ruine findet man noch alte Baustoffe, Container, Reifen und
sonstige Materialien.

Editor Map Manipulation

Als optisches Kennzeichen für die Stelle benutze ich aus dem
Landschaftsmodus das Zeichen für den Friedhof. Dies kann man als
Methapher für den ruhenden Müll in der Landschaft sehen.
Gerne würde ich eine eigene Maske für TrashMap einbringen.
Wie das aussehen könnte, sieht man in der obigen Bildmanipulation.
Den fertige Open Street Map Edit findet man im unteren Teil.
Einige Originalbilder stehen als Thumpnail zur Verfügung.


Und so sieht das erste Ergebnis aus

{{ #display_map: 50.88945, 10.45289 | service=openlayers | layers=osm-mapnik | width=500 | height=500 | zoom=18 }}

Daniel Winterberg im Jahr 2011

Bemerkungen

Zwei OpenStreetMap basierte Karten mit Umweltverschmutzungen:

--max 17:14, 18 November 2011 (CET)