GMU:Interspezifische Wechselbeziehungen/Vierte Aufgabe

From Medien Wiki

Stefanie Fritze

"Der Frühstückstisch als Angelpunkt"

Letzte Woche dokumemtierte ich wie Menschen überhaupt im Allgemeinen reagieren wenn ein Frühstückstisch auf einmal in einer völlig neuen Umgebung auftaucht.Von Erstaunen bis Agnoranz war so ziemlich alles dabei.Aber ein Frühstückstisch auf offener Straße kann noch mehr. In diesem Projekt wollte ich den Frühstückstisch nämlich zu einem Dreh- und Angelfunkt machen, durch den völlig fremde Menschen die Gelegenheit bekommen sich kulturell auszutauschen.Der Frühstückstisch ist also als solcher jedem bekannt und das Vertraute und das Gewöhnliche an ihm soll den Passanten ihre anfängliche Skepsis nehmen. Den Frühstückstisch stellte ich in der Fußgängerzone unserer Innenstadt auf.Es gab insgesammt 2 Durchgänge, am Freitag morgen, was jedoch durch heftige Regengüsse beendet werden musste und am Samstag morgen.Zu diesem Zeitpukt war deutlich besseres Wetter und die Passanten zeigten sich auch aktiver und interessierter.

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Mila Burghardt

  • "Der Entscheidomat"

Wer kennt es nicht - man geht abends aus, trifft Freunde und Unbekannte, tauscht Blicke und Gedanken sausen durch den Kopf. Und dann - dann kommt der Moment in dem man eine Entscheidung treffen muss. JA oder NEIN. Um Zeit zu gewinnen zieht man sich zurück, dorthin, wo einen niemand stört: aufs Klo. Und hier ist er, der Entscheidomat: die Entscheidungshilfe. Wahlweise nimmt man dessen Entscheidung als Schicksal und fügt sich, oder die innere Stimmt beginnt zu rebellieren und wir fühlen die wahre Entscheidung des Selbst...

Der Entscheidomat begleitet den Komplettablauf:aufs Klos gehen, Hände waschen, Hände trocknen. Mehrfach wird durch Energien, die in diesem Ablauf sowieso freigesetzt werden, zugleich etwas weiteres angetrieben oder ausgelöst. Es entsteht also eine mehrfache Nießnutzung. Darüber hinaus besteht die Wechselwirkung Mensch-Maschine-Handlung. Der Entscheidomat kann Leben verändern...

Der Aufbau ist hier zu sehen: <videoflash type="vimeo">7878626</videoflash>

das Video vom Einsatz im öffentlichen Raum ist wegen der Persönlichkeitsrechte passwortgeschützt. Wers sehen will schreibe mir eine mail: mila. burghardt[at]uni-weimar.de

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Elisabeth Schierak und Josephine Kunkel

Portion Gratiswissen

Wir haben kleine Kärtchen in der Stadt verteilt auf denen man eine "Portion Gratiswissen" erhalten hat. Auf der Vorderseite findet man eine Portion unnützes Wissen zum Prahlen und eine e-mailadresse (portion.gratiswissen@web.de) und auf der anderen Seite die Aufschrift: 1 Portion Gratiswissen. Wir wollten die Passanten weiterbilden, überraschen und ihre Reaktionen festhalten, da wir ja nicht Werbung oder Abos verteilen. Hier unsere erfrischenden Erkenntnisse:

Jagende Eisbären tarnen sich, indem sie ihre schwarzen Nasen mit der Pfote verdecken und die Augen zukneifen.

Max Mustermann kam am 14. März 2003 in Quakenbrück zur Welt.

Die chinesischen Glückskekse wurden in den USA erfunden.

Fahrgäste, die wegen Schlankheitskuren in Ohnmacht fallen, sind einer der Hauptgründe für Verspätungen der New Yorker U-Bahn.

Nelson Mandela wurde erst im Sommer 2008 von einer Terroristenliste der US-Regierung gestrichen.

Der Enkel des jüngsten Bruders von Napoleon gründete das FBI.

Charles Darwin, Hassobjekt aller radikal-christlichen Evolutionsgegner, hat Theologie studiert.

Ameisen produzieren ständig einen Duftstoff, der sie als lebensig ausweist, damit sie nicht wie tote Tiere aus der Kolonie getragen werden.

Das weibliche Herz schlägt etwas schneller als das männliche.

In japanischen Toiletten sind häufig sogenannte Otohime installiert- Lautsprecher, die Körpergeräusche übertönen sollen.

Das Gerät, mit dem man Heftklammern entfernt, wird auch Schwiegermutter genannt.

Ein durchschnittlicher menschlicher Körper hat genug Fett, um vierzig Marathons zu überstehen.

Die Antibabypille wurde 1999 in Japan eingeführt.

Eine Spitzmaus muss aller drei Stunden fressen, sonst verhungert sie.

Kaffee ist nach Erdöl der meistgehandeltet Rohstoff der Erde.

(Allesamt aus der NEON)

Und hier das Video:

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Patrick Richter

"Flying News" <videoflash type="vimeo">7883114</videoflash> Am Donnerstag bei der TLZ angerufen und am Freitag gedreht. Wieder mal ganz anders als erwartet aber immerhin ist irgendwas passiert. Am schwersten wars die Leute davon zu überzeugen dass die Zeitungen WIRKLICH gratis sind und sie WIRKLICH G-A-R-N-I-X bezahlen müssen und auch in Zukunft nicht werden.


Mandy Unger

Interaktive Bankverbindung <videoflash type="youtube">-T3wx9UztK8</videoflash> Interaktive Installation

LED-Push Lights werden auf einer gewöhnlichen Parkbank installiert. Durch geringen Druck auf ein Licht geht es an bzw. aus. Passanten haben die Möglichkeit sich an dieser interaktiven Form des Austausch zu beteiligen und können ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Es entstehen zahlreiche Lichtmuster und Konstellationen.


Eva Thinius

Der Automat. Geben und Nehmen.

Der Entstehungsprozess:

Man wirft eine gefüllte Kugel in die Maschine ein, betätigt den Hebel und es wird eine anders gefüllte Kugel ausgeworfen. Das Prinzip wurde auf den vorherigen Seiten bereits erläutert.

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das werkzeug

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holz und laubsäge

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der automat im groben


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hier wird gleich die feder befestigt


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diese sieht so aus



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das herzstück, indem die kugeln aufbewart werden


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der hebel wird angebaut


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dieser sieht so aus


iwb_hebel.jpg

Nach einigen äußeren Veränderungen und dem Fine-Tuning sieht der Auto mat nun so aus: Video: http://vimeo.com/10718685
automat_5.jpg