Die Visuelle Kommunikation hat immer eine penetrante und direkte Wirkung. Jede Gebäude hat eine konkrete Bedeutung bei den Zuschauern. Die Architektur gibt die Stimme jeder Stadt. Wenn die „Form“ der Gebäude alteriert wird, ändert sich diese Bedeutung und bekommt diese Gebäude eine neue Information. Eine Projektion ist dann eine dieser Formen, die die Wirklichkeit einer Gebäude ändern kann. In dem Fall unserem Projekt bekommt die graue Wand der Universitätsbibliothek Fenstern und wird einen Plattenbau. Plötzlich ist keine graue Wand mehr bzw. keinen Ort, in den die Leute geht um zu lernen und studieren, sonder einen Plattenbau von Weimarwest; in dem Menschen Wohnt und mit sein Leben und konkrete Bewegungen. Die Fenstern haben eine tiefe Bedeutung, denn sie kommunizieren die innere und äußere Welt jeder Mensch. Durch ein Fenster kann man das eigene Lebe die Personen dort Wohnen. Wer ein Festren auf macht, lässt frische Luft, neue Erfahrungen erleben, neue Wege... rein. Und dann im Gegenteil dazu, wer ein Fenster zu macht, schlisst sich in seiner Welt und bleibt ohne Einflüsse und isoliert.
Der Ziel unseres Projektes war dieses anderes Gesicht der Stadt kennenzulernen und zeigen, dass es eine andere Wirklichkeit gibt. Die Schönheit ist im Zentrum einfach zu sehen, deswegen wird Weimar voll von Touristen, die nur diese klassische Schönheit spüren wollen. Weimar West ist aber nicht so weit entfern, nur ein paar Haltestellen vom Stadtzentrum mit der regulär Buslinie . Wir haben diese nicht entferne Wirklichkeit ganz im Zentrum gestellt um zu konfrontieren die zwei verschiedene Realitäten. Wer im Steubenstraße in dem Moment unsere Projektion lief, sah diese Konfrontation.