GMU:Eval(nature)/Steffen

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„Looping fruits“

Loopingfruits.png

1. Serendipität zur Abendstunde

Das Halbieren einer Kiwi, die ursprünglich als Nachtisch galt, führte zu einer Impression, die mir interessant erschien. Ich sah eine kreisrunde Innenseite der Frucht, in einem saftigen Grün, mit schwarzen Kernen, die sich oval bis kreisförmig in leichter Variation um ein gemeinsames, fleischiges Zentrum ansammelten.


2. Neuzuweisung einer kreativen Semantik

Wie klingt Obst? Wie würde ein musikalisches Arrangement klingen, wenn die Grundlage die Position der Kerne der Frucht sind? Ich sah eine Partitur, kreisförmig, in der Anordnung der Kerne.


3. Technologieeinsatz & Prozedere


3.1 Kurbelbohrer: Die Kiwi soll rotieren. Dies soll händisch durch einen rustikales Werkzeug erfolgen.

3.2 Cam: Die Kamera filmt von Oben die Rotationsbewegung

3.3 Notebook: Das Notebook bekommt die Daten der Kamera

3.4 Processing IDE (Host Software)

3.5 Open CV (Tracking Software) die Positionen der Kerne durchlaufen geloopt die Position „0 Uhr“

3.6 Die Position auf dem Nullzeiger löst das Spielen von Tönen aus, da sie als Grundlage einer Partitur verstanden werden sollen.


4.Das Resultat und Ergebnis

Die Resultate sind Musikstücke, die ihren Ursprung in der Laune unserer Mutter Natur haben. Das Spiel mit Zufall und Variation soll hier maßgeblich für ein spannungsvolle interessante Transformation von Musterbildung und folgender Sonifizierung sein.


5. Erweiterung

Außerdem würde ich gerne das Setting erweitern, indem auch andere Früchte mit dunklen Kernen rotiert und getrackt werden( Melone, Maracuja, Drachenfrucht,Granatapfel). Diese könnten dann ein Orchester bilden und zusammen musizieren.