Die UNESCO-Welterbestätte Bauhaus ist erweitert. Auf seiner 41. Sitzung hat das Welterbekomitee der UNESCO im polnischen Kraukau entschieden, die Welterbestätte Bauhaus um die, unter der Leitung des zweiten Bauhausdirektors Hannes Meyer gebauten, Laubenganghäuser in Dessau sowie die Bundesschule des ADGB in Bernau zu erweitern.
An der Delegationsreise der Thüringer Landesregierung nach Chicago und New York im Mai 2017 nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter der Bauhaus-Universität Weimar teil. Ziel der Reise war es, die akademischen Kontakte mit den Partnerhochschulen in Chicago und New York auszubauen, teilweise zu erneuern sowie gemeinsame Projekte für das Bauhaus-Jubiläum 2019 auf den Weg zu bringen.
Vom 6. August bis 1. September 2017 tauchen über 300 Studierende und Graduierte aus der ganzen Welt den Campus der Bauhaus-Universität Weimar in eine einzigartige interkulturelle Atmosphäre. In Fach- und Sprachkursen der Bauhaus Summer School bilden sie sich weiter und lernen die Universität und die deutsche Kultur kennen.
Die VolkswagenStiftung unterstützt mit 200.000 Euro ein Weiterbildungsprojekt für Absolventinnen und Absolventen des binationalen Masterstudiengangs Bauerhaltung und Denkmalpflege. Die Stiftung hatte bereits von 2012 bis 2015 den Aufbau des Usbekisch-Deutschen Zentrums für Architektur und Bauwesen gefördert.
Das Projekt »Welt.Raum.Bauhaus/IPID4all – International Promovieren in Deutschland – für alle« geht ab November 2017 an der Bauhaus-Universität Weimar in die zweite Förderphase. Die Anschlussförderung resultiert aus dem positiv evaluierten Konzept – bis 2019 ist die Projektweiterführung durch den DAAD mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) nun sichergestellt.
Am Montag, 28. November 2016, fand die feierliche Übergabe von drei Förderformaten an sieben internationale Studierende statt. Neben den akademischen Leistungen der Bewerberinnen und Bewerber wurden insbesondere auch das interkulturelle, soziale und gesellschaftliche Engagement der Preisträgerinnen und Preisträger geehrt.
»places – faces – traces« – so lautet das Motto des diesjährigen vom International Office ausgelobten Fotowettbewerbs. Gesucht waren Fotografien, die Impressionen vom Studien- bzw. Praktikumsort im Ausland widerspiegeln. Auch Eindrücke internationaler Studierender von ihrem neuen Studienort Weimar oder aus ihrem Heimatland waren gefragt.
Zum Beginn des Wintersemester 2016/17 kommen in Weimar 150 Architekturstudierende und Professoren von Partneruniversitäten aus Wien, Dublin, Glasgow, Neapel, Kopenhagen und Weimar zusammen.
Im Sommersemester 2016 hatten Studierende der Medienkunst die Möglichkeit, gemeinsam mit Stephan Jacobs, Fotokünstler und Professor am Emmanuel College in Boston, mit der aufwändigen Nass-Kollodium-Fototechnik zu arbeiten. Während der summaery2016 werden die Ergebnisse in der Ausstellung »Family & Madness« zu sehen sein.
In Kooperation mit dem »Ministry of Works and Human Settlement« (MoWHS) Bhutan eruieren Forscher der Bauhaus-Universität Weimar erstmalig den Gebäudebestand des Himalaya-Staates unter bauphysikalischen und baustofflichen Gesichtspunkten. Publiziert werden die Ergebnisse Ende 2016.
Beim »Tongji Construction Festival« am 9. Juni 2016 belegten fünf Studierende der Fakultät Architektur und Urbanistik für den Bau ihrer wandelbaren Mikroarchitektur den ersten Platz. Zum jährlich stattfindenden Festival hatte die Tongji University Shanghai 60 studentische Teams aus China und dem Ausland eingeladen.
Die Wanderausstellung des Dokumentationszentrums Villa Tugendhat Brno stellt die Geschichte und Rekonstruktion des auf der UNESCO-Welterbeliste stehenden, europäischen Hauptwerks des Bauhaus-Direktors Mies van der Rohe vor.
Auf der Hannover Messe 2016 präsentierten Forscher der Bauhaus-Universität Weimar weltweit einzigartige Bauelemente aus Wüstensand, welche in Kooperation mit dem Thüringer Unternehmen PolyCare Research Technology GmbH & Co entwickelt wurden. Das Projekt erweckte die Aufmerksamkeit namibischer Politiker, welche den Unternehmenssitz von PolyCare gemeinsam mit Vertretern der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) sowie der Thüringer Staatskanzlei am 9. Mai persönlich aufsuchten, um mögliche Kooperationsmöglichkeiten zu diskutieren.
Die Auftakttagung beleuchtet die weltumspannenden Netzwerke des Bauhauses. 2019 jährt sich die Gründung des Staatlichen Bauhauses in Weimar zum 100. Mal. Bis 2019 laden die Klassik Stiftung Weimar und das Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung an der Bauhaus-Universität Weimar zur gemeinsamen Veranstaltungsreihe »Weimarer Kontroversen« ein.
Mit Impulsvorträgen aus Weimar und Kopenhagen sowie einem Stegreif-Workshop widmet sich das Kolloquium am 9. und 10. Juni 2016 aktuellen Positionen in der Lehre und fragt nach dem Stellenwert der Denkmalpflege heute – als Handwerkskunst und entwerferische Inspiration für das »Bauen im Bestand«.
Stenger2 Architekten und Partner zeigen einen offiziellen Beitrag zur 15. Architekturbiennale in Venedig. Das Münchner Architekturbüro gründeten Annette und Markus Stenger, die in den 1990er Jahren an der Bauhaus-Universität Weimar Architektur studierten, 2003.
Auch im aktuellen Sommersemester engagieren sich Studierende, Dozentinnen und Dozenten der Bauhaus-Universität Weimar in der Arbeit mit Geflüchteten. So sind Mitte April die neuen Sprachkurse für Geflüchtete gestartet. Zudem finden Veranstaltungsreihen statt, die sich mit Themen rund um Flucht und Migration beschäftigen und in Gesprächsangeboten Möglichkeiten bieten, mit Geflüchteten in Kontakt zu treten.
Gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten des Freistaats Thüringen, Bodo Ramelow, hat der Rektor der Bauhaus-Universität Weimar, Prof. Karl Beucke, am Montag, 18. April 2016, die Moskauer Staatliche Bauuniversität (MGSU) besucht. Gegenstand war die Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding zur Zusammenarbeit der Bauhaus-Universität Weimar mit der MGSU.
Das Internationale Bauhaus-Kolloquium der Bauhaus-Universität Weimar ist eine der ältesten und renommiertesten Konferenzen zu Fragen der Theorie und Geschichte der Architektur im deutschsprachigen Raum. Das 13. Internationale Bauhaus-Kolloquium »Dust und Data« nimmt vom 26. bis 29. Oktober 2016 die vierzigjährige Geschichte der Konferenz selbst zum Anlass, über neue Methoden der Produktion und Analyse der Architektur und ihre Geschichtsschreibung zu reflektieren.
Die Professur für Angewandte Mathematik startet erfolgreich in das Jahr 2016: In Zusammenarbeit mit der North-Eastern Federal University (NEFU) in Yakutsk, Russland, konnten Fördermittel der renommierten Russian Foundation of Basic Research eingeworben werden.