sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung freut sich über Vorschläge zu Aufsätzen ebenso wie zu Debatten- und Magazinbeiträgen oder Rezensionen (siehe Informationen zu Rubriken). Einreichung von Abstracts im Umfang von 300-500 Wörtern bis zum 30.06.2022. Gast-Herausgeberin dieses Schwerpunkts ist Daniela Zupan.
12./13. Mai 2022, im alten Dieselkraftwerk Cottbus (BLMK) /
Das erste Jahrestreffen des DFG-Schwerpunktprogramms Kulturerbe Konstruktion eröffnet den Mitwirkenden aus den verschiedenen Teilprojekten die Einblicknahme in verwandte Fragestellungen und Untersuchungsmethoden sowie Möglichkeiten zum intensiven fachlichen Austausch und zur Vernetzung. Vorträge, Diskussionsrunden und Vor-Ort-Besichtigungen bieten Gelegenheiten zum Blick über die Grenzen der eigenen Disziplinen sowohl im Hinblick auf die eigene Projektbearbeitung als auch in Bezug auf das Jahresthema 2021 „Bauen am Limit“
Seit Ende 2021 fördert das Land Thüringen eine Wissenschaftliche Koordinierungsstelle zur Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe in Thüringen, die an den Universitäten Erfurt und Jena angesiedelt ist. Unter dem Titel „Koloniales Erbe in Thüringen – Ein Podiumsgespräch zur Aktualität der kolonialen Vergangenheit“ findet am Montag, 2. Mai, nun die offizielle Auftaktveranstaltung statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Beginn ist um 18 Uhr in der Aula der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Fürstengraben 1). Die Veranstaltung ist zeitgleich im Livestream zu sehen.
Der Essay von Dr. Frank Simon-Ritz, der in Heft 1/2022 des "Palmbaum: literarisches Journal aus Thüringen" erschienen ist, beschäftigt sich mit dem Begriff des "kulturellen Erbes", der verschiedenen UNESCO-Programmen zugrundeliegt.
Mit Sorge und Bestürzung verfolgen wir die Entwicklungen in der Ukraine und hoffen auf ein baldiges Ende der Aggression. Unsere Gedanken sind bei allen Menschen, die von dem Krieg betroffen sind, sowie bei denjenigen, die sich in der Ukraine und Russland für Frieden einsetzen.
Die Nachwuchs-Studientage des ANKK e.V. sind ein Forum für einen Peer-to-Peer-Austausch über Forschungsthemen aus dem Bereich der niederländischen Kunst- und Kulturgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. In diesem Jahr finden sie vom 10.‒11. Juni in Weimar statt. Sie richten sich an Promovierende und PostDocs sowie an Studierende, die eine Promotion anstreben. Ergänzend zum Workshop in Weimar ist ein Besuch in der Graphischen Sammlung der Klassik-Stiftung Weimar geplant. Als Abschluss kann die Ausstellung „Wieder zurück in Gotha ‒ Die verlorenen Meisterwerke“ auf Schloss Friedenstein in Gotha besucht werden. Abstractsin deutscher oder englischer Sprache können, zusammen mit einem kurzen Lebenslauf, bis zum 25. April eingereicht werden.
Der Projekt-Workshop in Kooperation mit dem IRS Erkner, der Universität Gent, dem Bauhaus-Institut für Theorie und Geschichte und dem IfEU ist für alle Interessierte geöffnet. Neben der Präsentation vorläufiger Forschungsergebnisse aus dem Projekt "Conquering (with) Concrete. German Construction Companies as Global Players in Local Contexts. sollen Diskussionen über das Erbe des Labels "Made in Germany" und über dem Umgang mit dem kolonialen Erbe in Subsahar-Afrika stehen.
At present, Egypt still lags behind other countries in the accelerating global initiative to document and safeguard modern industrial heritage. This is clearly visible in the vast destruction of its historical industrial structures, an action justifiable due to the perplexing official recognition of its (in)tangible witnesses. In her thesis defense, Mirhan Damir presents the case of Alexandria, a port city and pivotal node between Egyptian and global markets.
Das Überleben ihrer gebauten Zeugnisse steht aktuell auf dem Spiel. Auf der Tagung werden daher die architekturhistorische Einordnung, denkmalkundliche Erschließung und Optionen des Erhalts und Weiterbaus diskutiert, somit also die Zukunft der als «Gegenwart der Vergangenheit» deklarierten Postmoderne verhandelt.