Vom 14. bis 23. März nehmen 171 Studierende der Bauhaus-Universität Weimar und ihrer europäischen Partneruniversitäten an der dritten Bauhaus Spring School teil. In acht Kursen zu den Themen Architektur und Urbanistik, Kunst und Gestaltung, Medien und Kultur sowie Technik und Umwelt haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, zum kreativen Zusammenarbeiten und interkulturellen Vernetzen. Das internationale Kurzzeitprogramm startete bereits im Januar 2024 mit Online-Kursen und wird nun mit einer neuntägigen Präsenzphase in Weimar fortgesetzt.
Nachdem es in der Vergangenheit vermehrt zu Vogelkollisionen gekommen ist, wurden an ausgewählten Glasflächen der Universitätsbibliothek nun geprüfte Vogelschutzmarkierungen angebracht. Ziel dieser Markierungen ist es, die natürliche Belichtung des Gebäudes weiterhin zu gewährleisten und mit dem Schutz der heimischen Vogelwelt in Einklang zu bringen.
Wie die Bedürfnisse von Mensch, Bauwerk und Umwelt miteinander in Einklang gebracht werden können, thematisieren die Bauphysiktage 2024 am 6. und 7. März in Weimar. Kernthemen der Konferenz sind »Energieversorgung«, »Raumklima« und »Akustik«.
Vom 21. bis 24. März 2024 ist die Bauhaus-Universität Weimar mit einem Stand im Bereich der Kunsthochschulen auf der Leipziger Buchmesse vertreten. Das Motto in diesem Jahr: »Even more reading, even more writing. Neues Schreiben – neues Lesen«. Neben vielen Projekten zum direkten interaktiven Ausprobieren am Stand präsentiert sich auch der LUCIA Verlag mit 16 Publikationen. Die im studentisch geführ-ten Verlag publizierten Bücher, spiegeln die Vielfalt und Interdisziplinarität der unterschiedlichen Fachbereiche der Universität wider – von Kunst und Gestaltung über Medienwissenschaft bis hin zu Architektur.
Bei dem Bildungsprojekt »Wissen erobern. Schüler*innen entdecken die Weimarer Bibliotheken« dreht sich in diesem Jahr für 450 Zehntklässler der gymnasialen Oberstufe alles um das Thema »Demokratie stärken«.
Die rasante technische Entwicklung und die fortschreitende Komplexität in Fächerkulturen zeigen, dass lebenslanges Lernen und permanente Weiterbildung unerlässlich sind, um fachlich und technisch angeschlossen und auf dem neuesten Stand zu bleiben. Dabei gewinnen Online-Weiterbildungsangebote zunehmend an Bedeutung.
Anlässlich des FLINTA*-Kampftags 2024 laden das Gleichstellungsbüro und der Bereich Diversität alle Universitätsmitglieder am Freitag, 8. März 2024, 20 Uhr, zu einer besonderen Filmvorführung ein: Gezeigt wird der Dokumentarfilm »Die Unbeugsamen« im Audimax.
Im Vergleich zu den stark von der Corona-Pandemie geprägten Jahren 2020 und 2021 sind die Besuchszahlen der Universitätsbibliothek im Jahr 2023 wieder deutlich gestiegen. Diese waren 2020 im Vergleich zu 2019 um mehr als 50 Prozent zurückgegangen (von 201.844 auf 92.243). Im Jahr 2021 hatte sich dieser rückläufige Trend weiter fortgesetzt. Angesichts der weitgehenden Aufhebung der Pandemiebeschränkungen im Frühjahr hatte sich die Nutzungszahl 2022 mit 112.095 wieder deutlich erhöht. 2023 ist diese Zahl auf 134.791 angestiegen – ein Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Gewinner*innen des 29. Regionalwettbewerbs von »Jugend forscht« Mittelthüringen stehen fest: Am 28. Februar wurden insgesamt 17 Erstplatzierte gekürt, die sich für den Landeswettbewerb Thüringen qualifiziert haben. Die Universität und die Materialforschungs- und Prüfanstalt (MFPA) Weimar veranstalteten den Nachwuchswettbewerb zum zweiten Mal.
Das Games Studio »Stepheight« hat sich erfolgreich für Thüringer Gründungsprämie beworben. Bereits am 1. Februar 2024 startete das 12-monatige Stipendium, mit dessen Hilfe sich die drei Gründer gezielt der Weiterentwicklung ihres Startups widmen können. Die Idee für die Ausgründung entstand an der Bauhaus-Universität Weimar im Rahmen der Lehrveranstaltung »Bauhaus Gamesfabrik«.
Auch wenn es erst einmal so klingt: Natürlich ist die Bauhaus Gamesfabrik an der Bauhaus-Universität Weimar keine »Fabrik«. Jedenfalls keine im klassischen Sinne. Aber sie zeigt, wie in der modernen Arbeitswelt zeitgemäß zusammengearbeitet wird: im Team, interdisziplinär, projektbezogen und oft in rasantem Tempo. Gleiches gilt auch für das moderne Lehren und Lernen: Am effektivsten lernen Studierende direkt beim Tun und am Objekt. So können Studierende der Fakultäten Medien sowie Kunst und Gestaltung in der Bauhaus Gamesfabrik lernend erproben, wie sie später arbeiten werden. Ganz nebenbei entstehen dabei neue und künstlerisch anspruchsvolle Computerspiele.
Die Bauhaus-Universität Weimar hat sich mit ihrem Antrag zum Professorinnenprogramm 2030 des Bundes und der Länder in der ersten Ausschreibungsrunde erfolgreich durchgesetzt. Damit ist sie eine von 92 deutschen Hochschulen, die mit ihren gleichstellungspolitischen Zielen, Strukturen und Maßnahmen überzeugen konnten und ausgezeichnet wurden. Besonders erfreulich ist, dass die Bauhaus-Universität Weimar eine von 22 noch einmal zusätzlich ausgewählten Hochschulen ist, die das Prädikat »Gleichstellungsstarke Hochschule« erhalten haben. Damit nimmt die Bauhaus-Universität Weimar nun schon zum vierten Mal erfolgreich an dem Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Stärkung der Gleichstellung an Hochschulen teil.
Das Präsidium der Bauhaus-Universität Weimar hat es sich zum Ziel gesetzt, Ansätze zur sozio-ökologischen Nachhaltigkeit ganzheitlich anzugehen und deren konkrete Anwendung in Forschung, Lehre, Transfer und Governance, vor allem aber auch in der klimagerechten Entwicklung des Campus zu fördern.
Egal, ob Arthouse-Film, Dokumentation oder Theater- und Tanzaufführung: Universitätsmitglieder haben von nun an die Möglichkeit, verschiedene Streamingdienste nutzen, die von der Universitätsbibliothek bereit gestellt werden.
Im Februar 2024 hat der LUCIA Verlag die Publikation »Auf dem Weg zum Erinnerungsort – Das Gebäude der NS-Medizinbürokratie in Weimar« veröffentlicht. Sie setzt sich mit der Geschichte und Gegenwart des ehemaligen sogenannten Ärztehauses als Knotenpunkt der lokalen und überregionalen Medizingeschichte im Nationalsozialismus auseinander.
Kreativ sein, spannende Geschichten erzählen und diese mit anschaulichen Bildern zum Leben erwecken – beherrscht eine Maschine diese Fähigkeiten? Das möchten Forschende der Professur Intelligente Informationssysteme mit den Besucher*innen der Leipziger Buchmesse entdecken. Auf der Standfläche H503 (Halle 2) können Interessierte mit dem ILLUMULUS testen, wie ideenreich Künstliche Intelligenz funktioniert.
Vom 2. bis 4. Februar 2024 luden die Gründungsservices der Bauhaus-Universität Weimar, der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Technischen Universität Ilmenau angehende Gründerinnen in das Rittergut Positz zu einer zweitägigen Netzwerk- und Weiterbildungsveranstaltung ein – Das Besondere: Das Event richtete sich ausschließlich an Frauen mit einem Gründungsvorhaben. Das sogenannte »Female Founders Retreat« (deutsch für: Rückzug von der gewohnten Umgebung) adressierte die Teilnehmerinnen des neuen Förderprogramms »EXIST-Women« des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das Frauen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen zur unternehmerischen Selbstständigkeit ermutigen will.
Studierende der Fakultät Architektur und Urbanistik zeigen im Hauptgebäude und in den Kuben die Ergebnisse aus ihren Entwurfs-, Forschungs- und Lehrprojekten des Wintersemesters 2023/24 bei der »go4spring«. Fotograf Thomas Müller hat die Eröffnungsveranstaltung am 8. Februar 2024 begleitet und dokumentiert. Interessierte können die Ausstellung noch bis Sonntag, 11. Februar 2024, erkunden (Öffnungszeiten: Freitag: 12 bis 18 Uhr, Samstag/Sonntag: 12 bis 16 Uhr).
In diesem Jahr ist die Bauhaus-Universität Weimar erstmals seit Beginn der Pandemie wieder mit einem Stand auf der Leipziger Buchmesse vertreten. Unter dem Motto »Even more reading, even more writing. Neues Schreiben – neues Lesen« gestalten Studierende in der Booth H503 (Halle 2) auf 70 Quadratmetern eine interaktive Umgebung rund um die aktuellen Entwicklungen des Lesens und Schreibens im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz. Der Titel des Auftritts bezieht sich ironisch auf das diesjährige Motto des Literaturfestivals Leipzig liest: »Who is still reading?«
Die Bauhaus-Universität Weimar versteht sich als Akteurin in der Gesellschaft, insbesondere in Weimar und in Thüringen. Sie übernimmt gesellschaftliche Verantwortung, vertritt in der Öffentlichkeit aktiv demokratische Werte als Grundlage unseres Zusammenlebens und nutzt dafür das Wissen und die Kompetenzen aus Wissenschaft, Kunst und ihrer Administration. Um diese Rolle zu unterstreichen, hat Dr. Ulrike Kuch, Vizepräsidentin für gesellschaftliche Transformation, im Jahr 2024 den thematischen Schwerpunkt »Demokratie stärken« ausgerufen.