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Rückblick: »ASSISTENTEN, AVATARE, ATMOSPHÄREN. Perspektiven des Animismus in Medienwissenschaft und Medienkunst« - eine transdisziplinäre Konferenz
Von 24. bis 26. Januar 2024 fand die transdisziplinäre Konferenz »Assistenten, Avatare, Atmosphären. Perspektiven des Animismus in Medienwissenschaft und Medienkunst« an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar statt. Gastgeber*innen waren Dr. Henning Schmidgen, Professur für Medientheorie und Wissenschaftsgeschichte, die Künstlerin Jenny Brockmann und der Philosoph Dr. Mathias Schönher.
Ziel der Konferenz war es, Forschende aus dem deutschsprachigen Raum zu versammeln, die in den vergangenen Jahren die Relevanz von animistischen Perspektiven aufgezeigt haben. Im Zentrum der Vorträge stand die Frage nach dem Animismus mit Blick auf aktuelle Entwicklungen der Medientechnik und drei zentrale Figuren: die neuen Assistenten, zu denen auch die derzeit viel diskutierten Chatbots wie ChatGPT zählen, die Avatare, die uns in virtuellen Welten begleiten und begegnen, sowie die technisch-medialen Atmosphären, die Smart Cities und andere auf dem Internet of Things aufbauende Entwicklungen mit sich bringen.
Neben spannenden Inputs von Expert*innen aus der Medientheorie, der Kulturtechnikforschung und der Medienkunst sowie anregenden Diskussionen bot die Konferenz auch die Möglichkeit, die neuartigen Technologien in den Laboren der Bauhaus-Universität Weimar direkt auszuprobieren.
Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Henning Schmidgen
Animismus Maschinismus. Konfigurationen der Kritik zwischen Wissenschaft, Kunst und Technik
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