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VORLADUNG ZUM VERHÖR. Mediale Konfrontation von Kunst und Strafrecht nach Pjotr Pawlenski
Das Verhör findet am 14. Juli 2016 um 18:30 in der Polizeiinspektion Weimar statt. Die Teilnahme bedarf vorheriger Anmeldung! (10. Juli)
Der russische Aktionskünstler Pjotr Pawlenski ist einer der wichtigsten Vertreter der Gegenwartskultur. Seine Aktionen richtet Pawlenski gegen die Steuerungsmechanismen der Polizei oder Psychiatrie – die Aktionen »Kadaver« (2013) und »Abtrennung« (2014) –, gegen die Apathie der gegenwärtigen Gesellschaft – die Aktion »Fixierung« (2014) – oder wie zuletzt gegen das Vorgehen des Geheimdienstapparates – die Aktion »Bedrohung« (2015).
Der medialen Inszenierung »Vorladung zum Verhör« liegen die polizeilichen Verhöre Pawlenskis betreffend der Aktion »Freiheit« zugrunde. Anstelle eines klassischen Verhörs findet sich der Besucher jedoch in einer Konfrontation von Kunst und Strafrecht sowie Reflexion über die Möglichkeit politischen Handelns innerhalb des Systems wieder.
Das Verhör findet am 14. Juli 2016 um 18:30 in der Polizeiinspektion Weimar statt.
Die Teilnahme bedarf vorheriger Anmeldung!
Bitte bis zum 10. Juli 2016 mit Name, Vorname und Anschrift per E-Mail
an: albert.nikolaus.rossa@uni-weimar.de
Einlass nur mit gültigem Ausweisdokument!
Polizeiinspektion Weimar
Am Kirschberg 1
99423 Weimar
Kontakt:
Dr. Wladimir Velminski
Geschichte und Theorie medialer Regime in Osteuropa
Cranachstraße 47, 1. OG, Raum 119
99423 Weimar
Tel: +49 (0) 36 43 – 58 40 15
E-Mail: wladimir.velminski [at] uni-weimar.de