Das Verbundprojekt „Open T-Shape for Sustainable Development“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung von fachübergreifenden Handlungskompetenzen zur Erreichung der 17 UN-Nachhaltigkeitssziele (SDGs) zu fördern. Dies geschieht durch die Bereitstellung eines offenen Lernangebotes in Form eines digitalen SDG-Campus. An der Bauhaus-Universität Weimar wird im Rahmen dieses Projektes ein Selbstlernraum zum SDG 11 mit dem Thema Entwurfsprinzipien zum klimasensitiven Bauen konzipiert.
An der Professur Bauphysik der Bauhaus-Universität Weimar wurden in den letzten Jahren zwei verschiedene bildgebende Schlierenverfahren, nämlich das optische Schlierenverfahren mit dem Schlierenspiegel sowie das Background-Oriented Schlieren (BOS) Verfahren aufgebaut und weiterentwickelt, um neuartige Forschungsvorhaben in dem weitläufigen Gebiet der Raumluftströmungen voranzutreiben.
Das Forschungsprojekt „VertiKKA2“ bildet die Umsetzungs- und Verstetigungsphase des 3 jährigen Forschungsprojektes „VertiKKA“, in dem das Konzept und der Prototyp der VertiKKA, der vertikalen Klima-Klär-Anlage entwickelt wurden.
Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung eines Messsystems zur Bestimmung sowohl der Raumlufttemperatur- als auch der Strömungsgeschwindigkeits-Verteilung auf Basis der akustischen Laufzeittomographie( ATOM) Methode.
Das Bundesforschungsministerium hat das Forschungsprojekt „OLE – Organisation ländlicher Energiekonzepte“, an dem die Professur Bauphysik zusammen mit mehreren Partnern beteiligt ist, bewilligt.
Mit Hilfe der optischen Schlieren- und Hintergrundschlierenverfahren können Raumluftströmungen großflächig visualisiert werden. Im vorliegenden Projekt sollen beide Verfahren optimiert werden, um sie für bauphysikalische Fragestellungen nutzen zu können.
Das Projekt hat sich die „intelligente Nachbarschaft“ mit spezialisierten Lösungen für Planung, Energieversorgung und Betrieb von Bestands-Wohnquartieren zum Ziel gesetzt.
Das Projekt beabsichtigt die Entwicklung eines innovativen technologischen Ansatzes zur Steigerung der urbanen Energie-, Flächen- und Ressourceneffizienz sowie der lokalen Lebensqualität als auch des Klimaschutzes.
In diesem Projekt wird die Technik der akustische Laufzeit-Tomographie (ATOM) entwickelt, um die nicht-invasive thermische Verteilung eines Raumes mit der Fähigkeit zur Messung einer schnellen Temperaturänderung zu erhalten. Anschließend können die ATOM-Temperaturen als Eingangsdaten für die thermische Behaglichkeitsanalyse eines Büros verwendet werden.
Im ländlichen Raum und hier bei kleineren Kommunen unter 10.000 Einwohnern sind kaum Vorarbeiten mit dem Ziel eines übergreifenden Wärme- und Energiekonzeptes vorhanden.
This research aims to utilise a personalised comfort system (PCS) aiming to efficiently function in heating and/or cooling office spaces to raise comfort levels and provide energy efficient standards for using PCSs in office spaces.
Im Rahmen einer energie- und ressourcenschonenden Quartiersentwicklung und -erneuerung steht die Weiterentwicklung von Planungsmethodik, Prozessqualität und Instrumenten im Vordergrund. Die Optimierungspotentiale großer Gebäudebestände werden exemplarisch in Bezug auf Sanierungspotentiale der Gebäudehülle und Energiesysteme und deren Synergien analysiert. Mittels einer Erweiterung des Betrachtungsperimeters vom Einzelgebäude auf das Stadtquartier kann so die CO2-Reduktion des Clusters bewertet werden.
Zyklisch-mechanische Beanspruchungen führen im Beton, wie auch in anderen Werkstoffen, zu Deformations- und Schädigungsprozessen, die zum Versagen des Bauteils oder des Probekörpers führen. Dieser Versagenszustand wird selbst bei Beanspruchungszuständen weit unterhalb der Materialfestigkeitsgrenze hervorgerufen. Dieses charakteristische Materialverhalten wird zusammenfassend als Ermüdung bezeichnet.
Mithilfe computergestützter Verfahren soll die Planung von Neubau- und Sanierungsmaßnahmen in Städten optimiert werden. Das fakultätsübergreifende Forschungsprojekt der Bauhaus-Universität Weimar setzt an der Schnittstelle zwischen den Ingenieurwissenschaften und der Medieninformatik an. Finanziert wird das Projekt bis Anfang 2019 aus Mitteln des Freistaates Thüringen und des Europäischen Sozialfonds (ESF).
Seit Jahren forschen Wissenschaftler der Fakultät Bauingenieurwesen sowie der Fakultät Architektur und Urbanistik, an energieeffizienten Lösungen zur Verbesserung des Raumklimas. Ab 2017 soll ein neues Verfahren eingesetzt werden, dass die Messgenauigkeit der Forschungsergebnisse im Bereich Raumklimatisierung erhöht. Das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMWWDG) unterstützt das Forschungsvorhaben und stellt die notwendigen finanziellen Mittel bereit.