Unter Federführung der Professur Energiesysteme an der Bauhaus-Universität Weimar entstand in Apolda ein nachhaltiges Wasserstoff-Versorgungssystem für die Vereinsbrauerei der Thüringer Kreisstadt . Am 26. April 2024 können Interessierte die Wasserstoffanlagen von 13 bis 17 Uhr erstmals öffentlich besichtigen. Ergänzend vermittelt eine Pop-Up-Ausstellung auf dem Brauereigelände Hintergrundinformationen zur Elektrolyse und der Bedeutung von Wasserstoff als Energieträger. Der Eintritt ist frei.
Mit einer Open-Air-Ausstellung und begleitenden Gastvorträgen rückt die Bauhaus-Universität Weimar im Sommersemester 2024 die Leistungen weiblicher Führungskräfte im Ingenieurwesen in den Fokus. Gezeigt werden 18 Portraits von erfolgreichen Bauingenieurinnen, die vor allem Frauen ermutigen sollen, eine Ingenieurslaufbahn einzuschlagen. Zur Vernissage am 25. April ist die Ingenieurin Agnes Weilandt zu Gast und referiert über die spannende Frage: Wie wollen wir zukünftig planen und bauen?
Am 10. April läutete die »Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften« (kurz: Bau und Umwelt) das Sommersemester 2024 im Audimax der Bauhaus-Universität Weimar ein. Gemeinsam mit hunderten Gästen zelebrierten Forschende, Lehrende und Studierende das 70. Jubiläum sowie die Neuausrichtung der Fakultät in einem bunten, geselligen Rahmen.
Vor 70 Jahren wurde die Fakultät Bauingenieurwesen an der Hochschule für Architektur und Bauwesen (HAB), heute Bauhaus-Universität Weimar, gegründet. Seither haben sich die Anforderungen der Baubranche stark verändert. Um Herausforderungen wie der Energie- und Klimakrise, der Digitalen Revolution und dem Fachkräftemangel im Ingenieurbereich zu begegnen, wird die Fakultät ab April 2024 unter verändertem Namen strategisch neu ausgerichtet. Zukünftig setzen Forschung und Lehre verstärkt auf nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen.
Mit der Wiedereröffnung der Weimarer Parkhöhle am 21. März ab 15 Uhr kehrt auch das beliebte Erdbebenmessgerät der Bauhaus-Universität Weimar an seinen angestammten Platz zurück. Nach zwei Jahren Umbauphase durch die Klassik-Stiftung Weimar ist der Seismograph des Erdbebenzentrums (EDAC) nun auch wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.
Vom 26. Februar bis zum 2. März 2024 reisten Vertreter*innen der Bauhaus-Universität Weimar nach Addis Abeba, um sich vor Ort mit Akteur*innen aus der Bauindustrie, dem öffentlichen Sektor, der Wissenschaft und Zivilgesellschaft über einen nachhaltigen und florierenden städtischen Wandel in Äthiopien auszutauschen. Ziel der gemeinsam mit dem »Ethiopian Institute of Architecture, Building Construction and City Development« (EiABC) ausgerichteten Konferenz »Building a Resilient Infrastructure (BRI) - Towards Sustainable Urban Transition« war die internationale Vernetzung, um konkrete Maßnahmen und Aktionspläne für Äthiopiens Zukunft zu entwickeln.
Globale Herausforderungen, wie der Klimawandel und die zunehmende Ressourcenknappheit, erfordern ein Umdenken in der Werkstoffforschung. Thüringens Innovationstreiber setzen auf nachhaltige Baustoffe, Recycling und geschlossene Stoffkreisläufe. Beim Branchentreff »Thüringer Werkstofftag« am 11. März 2024 an der Bauhaus-Universität Weimar stehen Impulsvorträge, Poster-Pitch und Industrieausstellung auf der Agenda. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Vom 14. bis 23. März nehmen 171 Studierende der Bauhaus-Universität Weimar und ihrer europäischen Partneruniversitäten an der dritten Bauhaus Spring School teil. In acht Kursen zu den Themen Architektur und Urbanistik, Kunst und Gestaltung, Medien und Kultur sowie Technik und Umwelt haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, zum kreativen Zusammenarbeiten und interkulturellen Vernetzen. Das internationale Kurzzeitprogramm startete bereits im Januar 2024 mit Online-Kursen und wird nun mit einer neuntägigen Präsenzphase in Weimar fortgesetzt.
Wie die Bedürfnisse von Mensch, Bauwerk und Umwelt miteinander in Einklang gebracht werden können, thematisieren die Bauphysiktage 2024 am 6. und 7. März in Weimar. Kernthemen der Konferenz sind »Energieversorgung«, »Raumklima« und »Akustik«.
Die rasante technische Entwicklung und die fortschreitende Komplexität in Fächerkulturen zeigen, dass lebenslanges Lernen und permanente Weiterbildung unerlässlich sind, um fachlich und technisch angeschlossen und auf dem neuesten Stand zu bleiben. Dabei gewinnen Online-Weiterbildungsangebote zunehmend an Bedeutung.