Am Samstag, 9. März 2019, öffnet die Bauhaus-Universität Weimar ihre Türen zum diesjährigen Hochschulinformationstag »hit«. Auch im Bauhaus-Jubiläumsjahr bietet der Informationstag Gelegenheit, die Universität mit ihren Werkstätten, Hörsälen und Laboren kennen zu lernen: Von 9 bis 14 Uhr stehen Fachstudienberaterinnen und Fachstudienberater, Lehrende und Studierende bei Fragen zu einzelnen Studiengängen, zur Studienorganisation und den sozialen Rahmenbedingungen des Studiums in der Mensa am Park Rede und Antwort.
Rund 90 Interessierte aus dem Bereich »Sanierung und Denkmalpflege« werden beim diesjährigen Branchentreffen am 6. und 7. März 2019 in Weimar erwartet. Veranstaltet wird der zweitägige Kongress vom F. A. Finger-Institut für Baustoffkunde an der Bauhaus-Universität Weimar und der Bauhaus Weiterbildungsakademie Weimar e.V.
Die interdisziplinäre Wanderausstellung »Materie Neu Denken« von Studierenden der Freien Kunst und der Umweltingenieurwissenschaften macht nach Barcelona (2018) nun in Khulna (Bangladesch) Station. Im Rahmen der WasteSafe Konferenz 2019 und in Kooperation mit der Khulna University of Engineering and Technology (KUET) werden künstlerische und wissenschaftlichen Arbeiten von 16 Studierenden und 7 Lehrenden gezeigt, die in Bezug zu aktuellen Umwelt-, Abfall und Abwasserfragen stehen und sich für eine Neuausrichtung des Begriffs »Müll« einsetzen.
Damit Niedrigtemperaturmörtel ihre gewünschten Eigenschaften entfalten und sie erfolgreich verarbeitet werden können, kommt dem Mischen eine entscheidende Bedeutung zu. In Zusammenarbeit mit der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar und der Firma Franken Maxit hat Collomix vielfältige Formen und Aspekte des Mischprozesses untersucht. Ergebnis ist eine spezielle Ausführung seines Rotationsmischers AOX, welcher auf der BAU 2019 vorgestellt wird.
Mithilfe von »Explainable Artificial Intelligence« (XAI) soll die Baubranche in Zukunft effizienter, sicherer und qualitativ besser werden. Welches Potenzial in der Technologie steckt und wie Künstliche Intelligenz im Bauingenieurwesen angewendet werden kann, untersucht ein internationales Forscherteam der Bauhaus-Universität Weimar und der Aristoteles-Universität Thessaloniki.
Forschungsstark, international und immer am Puls der Zeit: Seit ihrem Gründungstag, dem 9. Februar 1954, wirkt die Fakultät Bauingenieurwesen von Weimar in die Welt. Im Bauhaus-Jubiläumsjahr 2019 blicken Lehrende und Studierende mit zahlreichen Veranstaltungen auf Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges in Forschung und Lehre. Feiern Sie mit!
In unserem Bauhaus.Podcast Nr. 2 sprachen wir mit Patricia Espinosa über die Rolle von Universitäten für eine nachhaltige, klimafreundliche Entwicklung, sowie mit Luise Kraaz und Maximilian Theye, Studierende der Urbanistik. Beide sind Mitorganisatoren eines ersten Workshops mit Patricia Espinosa und diskutierten mit ihr über aktuelle Studienprojekte.
Am 24. Januar 2019 wurde Dr.-Ing. Tim Link (rechts im Bild) für seine Dissertation »Entwicklung und Untersuchung von alternativen Dicalciumsilicat-Bindern auf der Basis von α-C2SH« von Vertretern der Cemex Deutschland AG und des Vereins Deutscher Zementwerke in Berlin ausgezeichnet. Damit widmete er sich einem Thema, das eher eine langfristige, dafür aber grundsätzlich neue und breitangelegte Entwicklung im Betonbau eröffnen kann, urteilte die Jury. Betreut wurde die Dissertation von Prof. Dr.-Ing. Horst-Michael Ludwig.
Die technischen, rechtlichen und strukturellen Voraussetzungen für die pilothafte Umsetzung von Wasserstoffinfrastrukturen für Züge sind in Thüringen gegeben. Zu diesem Ergebnis kommen Prof. Dr. Uwe Plank‐Wiedenbeck und Prof. Dr. Mark Jentsch von der Fakultät Bauingenieurwesen gemeinsam mit Prof. Dr. Frank Lademann. Am 4. Februar 2019 präsentierten Sie die Ergebnisse ihres Prüfberichtes bei einer Testfahrt des weltweit ersten Wasserstoff-Brennstoffzellenzugs im Schwarzatal.
Bei der »International Real Estate Challenge« überzeugten vier Studierende aus Italien, Irland und der Slowakei mit ihrem Nutzungskonzept für die Konsumzentrale Leipzig. Mit Unterstützung lokaler Unternehmen erarbeitete das internationale Team Pläne für einen fiktiven Bürostandort im Stadtteil Plagwitz. Betreut wurde das Studienprojekt vom Lehrstuhl für Immobilienwirtschaft und –management an der Bauhaus-Universität Weimar.