Die diesjährige Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar steht ganz im Zeichen des »PLAN B«: Welche Lehr- und Forschungskonzepte können schon jetzt Antworten auf die Klimakrise, die Digitale Revolution oder die Globalisierung liefern? Mit neuen Ideen und Lösungen, die anders und ›um die Ecke gedacht‹ sind, möchten Studierende und Lehrende der vier Fakultäten der Bauhaus-Universität Weimar gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen. Zur summaery2024 vom 11. bis 14. Juli präsentieren sie ihre Vorschläge für Zukünftiges, zeigen die Ergebnisse des Studienjahres und laden zum Ideenaustausch an zahlreichen Orten auf dem Campus sowie in- und außerhalb der Stadt ein.
Im Rahmen der Philipp-Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung hat die Bauhaus-Universität Weimar die Möglichkeit erhalten, ein Philipp-Schwartz-Stipendium zu vergeben. In diesem Zusammenhang ist seit Juli 2024 Dr. Liubov Chernysheva als Postdoc-Stipendiatin an der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar tätig. Ihre Mentorin ist Jun.-Prof. Dr. Daniela Zupan (European Cities and Urban Heritage).
Auf diese Frage suchen Studierende vom 8. bis 12. Juli Antworten in einem internationalen Workshop. Studierende aus sieben Ländern sind bei dem Workshop »City & Traffic« an der Bauhaus-Universität Weimar dazu aufgerufen, den Stadtverkehr in Weimar neu zu denken. Die Ergebnisse werden im Rahmen der »summaery2024« am Freitag, 12. Juli, von 15 bis 16.30 Uhr in der Schwanseestraße 13 präsentiert.
Im Rahmen des DFG-Forschungsprojektes »Forschungsprojektes Enacting Gregory Bateson's Ecological Aesthetics« findet am 15. Juli 2024 ein Gespräch zwischen Daniel Christian Wahl und Dulmini Perera, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Theorie und Geschichte der modernen Architektur, statt.
Seit 2012 leitete Frau Prof. Dr. Barbara Schönig die Professur Stadtplanung an der Bauhaus-Universität Weimar, bevor sie im Dezember 2021 dem Ruf der Landesregierung in das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) folgte, wo sie über zwei Jahre als Staatssekretärin wirkte. Im Juli 2024 kehrt sie nun in ihre Professur an der Fakultät Architektur und Urbanistik zurück, um sich den Vorbereitungen für die Lehre im Wintersemester 2024/2025 sowie zwei Forschungsprojekten zu widmen.
Über fünf Jahre lang hat der Gropius-Zimmer-Pavillon die Stadtgesellschaften Weimars und seiner Partnerstädte Siena, Blois, Trier, Zamość und Hämeenlinna symbolisch über eine Mikroarchitektur miteinander verbunden. Nun kommt das Projekt, das als Experimentierraum auch kulturellen Austausch und kooperatives Lernen gefördert hat, zum Abschluss.
Ihre Ideen für das ehemalige Gewerbegebiet zwischen Asbach und Gaswerk präsentieren Studierende im vierten Semester des Bachelor Architektur und des Bachelor Urbanistik am 2. Juli 2024 vor Ort. Interessierte sind herzlich zur Projektpräsentation eingeladen.
Das Institut für Europäische Urbanistik (IfEU) lädt im Rahmen der Gesprächsreihe »Europäische Urbanistik« am 27. und 28. Juni zu einem Vortrag und einem Podiumsgespräch ein.
In der zweiten Veranstaltung der diesjährigen Weimarer Stadtgespräche wird am Beispiel von Weimar diskutiert, wie es einer Stadt gelingen kann, sich an die absehbaren Auswirkungen des Klimawandels anzupassen und gleichzeitig gute Lebensbedingungen für alle Einwohner*innen zu gewährleisten.