GMU:Signale – digitale Kunst/Projekte: Difference between revisions

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'''bitte bei den Literaturlisten die ISBN angeben, keine Links''' <br />
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== Gergana: Places ==
== Gergana: Places ==


===How does a place feel like, look like, change like. Sequences in time===
===How does a place feel like, look like, change like. Sequences in time===
links are expired, please update --[[User:Max|max]] 10:28, 16 June 2011 (CEST)
== Frederic & Moritz: [[../Dokumentation/Listen How It Looks Like|Listen How It Looks Like]] ==
====Eine (interaktive) Installation zur Übersetzung von Bild in Tonsignale====
<videoflash type=youtube>IREJiUiz9bo|175|200</videoflash>
SKIZZE
====Ausgangsidee:====
Jede Datei, ob Bild, Musik oder Video, besteht aus einem Zahlencode. Die Information, ob diese Datei ein Video, ein Bild oder ein Musikstück ist, steht dabei nur in wenigen Zeilen am Anfang des langen Zahlencodes (Header). Mit einem Hexeditor lässt sich der Code einer Datei lesen und verändern. So kann zum Beispiel der Header vertauscht werden und ein Bild enthält plötzlich die Information es sei eine Audiodatei. Mit einem Player (z.B. Quicktime) kann diese manipulierte Datei also als ein Stück Klang abgespielt werden.
====Umsetzung:====
Die Farbwerte der einzelnen Pixel eines Bildes werden mit "Pure Data" ausgelesen, in Frequenzen umgewandelt und als Klang wiedergegeben.
Ansätze:
*Rückkopplungssystem
*Granular Synthesis
*Klanggestaltung(-erzeugung) über Filter (z.B.: Resonanzfilter)
====LITERATUR&LINKS====


* http://s3.amazonaws.com/data.tumblr.com/tumblr_lcb6xydrj31qenf7jo1_1280.gif?AWSAccessKeyId=0RYTHV9YYQ4W5Q3HQMG2&Expires=1290605360&Signature=gHzyM%2BNV5zhWV0YR1pKEfu%2Fa7fk%3D
# Jan Peter E.R. Sonntag, Opera:
* http://s3.amazonaws.com/data.tumblr.com/tumblr_lccbsho8B71qenf7jo1_1280.gif?AWSAccessKeyId=0RYTHV9YYQ4W5Q3HQMG2&Expires=1290606694&Signature=O6aahxi9FqQdKFupd8Vjv3kZNIE%3D
#* http://www.sonarc-ion.de/index2.html
# Paul DeMarinis, The Edison Effect:
#* http://www.stanford.edu/~demarini/edisoneffectweb.mov
# Andy Farnell, Designing Sound, Applied Scientific Press/London, 2008.
#* Granular Synthesis Patches (aus "Designing Sound"):
#* http://mitpress.mit.edu/designingsound/chapter21.asp
#Cosima Rainer, Stella Rollig, Dieter Daniels, Manuela Ammer, See This Sound „Versprchungen von Bild und Ton“, Verlag der Buchhandlung Walther König/Köln, 2009 ISBN 978-3-86560-683-9
#Fieder Nake und Diethelm Stoller,  Algorithmus und Kunst „Die präzisen Vergnügen“, Sauter + Lackmann Verlag, 1993.
#Fieder Nake,  Ästhetik als Informationsverarbeitung, Springer-Verlag/Wien, 1974.


== Uwe K.: "Verbindung" (AT) ==
== Uwe K.: "Verbindung" (AT) ==
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==Georgios Koumanidis: Serie Fotoaufnahmen==
==Georgios Koumanidis: Serie Fotoaufnahmen==


In dieser Semesterarbeit geht es, wie es im Titel erwähnt wird, um Fotoaufnahmen.
[[File:Signale 01.jpg|thumb]]
Das Thema der Arbeit wird durch den Prozess des Fotografierens selbst geformt.
[[File:Signale 02.jpg|thumb]]
Anlass für diese Semesterarbeit ist die Eigenschaften der Landschaft, und wie sie die Besonderheiten des lokalen Charakters bilden. Die Kamera verfolgend war ich auf der Suche nach Kontrasten, Stellen zwischen menschlicher Konstruktion (Interventionen) und Natur.


Die Arbeit wird in 3 Schritten präsentiert. Zu jeder Präsentation wird eine Auswahl  an Fotoaufnahmen gezeigt, die für die Entwicklung der Arbeit charakteristisch sind, und wie das Thema Form annimmt.
Während der Entwicklung der Arbeit haben mich die leeren Gebäude, die man oft in der Gegend trifft, beeindruckt. Ein Element, was noch als eine Besonderheit des lokalen Charakters zählt.Als ich das Innere der Gebäude zu fotografieren angefangen habe, war mein Interesse den Grad der Entropie mit der Kamera zu fassen.
<br clear="all" />
<gallery widths=200px heights=280px |center perrow=3 caption=>
File:Signale 03.jpg
File:Signale 04.jpg
File:Signale 05.jpg
</gallery>


7. Dezember      Erste Präsentation
Die Arbeit selbst hat mich dahin geführt Kompositionen von Gegenständen, zufällig platziert, zu fotografieren. In diesem Fall musste ich die Kamera so aufzustellen, um den Charakter dieser zufälligen Komposition rauszubringen und dadurch eine Narration hervorzuheben.


11. Januar      Zwischenpräsentation
<gallery widths=280px heights=280px perrow=3 caption=>
 
File:Signale 06.jpg
25. Januar        Final-Final-Präsentation
File:Signale 07.jpg
 
File:Signale 08.jpg
25. – 31. Januar Eintrag ins Wiki/ Dokumentation der Arbeit.
</gallery>
 
Die Bilder, die hier präsentiert werden, sind eine Auswahl dieser Arbeit.
Die Dokumentation der Arbeit wird eine Auswahl einiger Fotos sein, durch die sich das Thema präsentiert, wie es sich bis zur Final-Final-Präsentation entwickelt hat, und möglicher Weise theoretische Aspekte die aus dem Thema resultieren zeigt.


====Literatur:====
====Literatur:====
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Sontag Susan, ''Über Fotografie'',  Fischer Verlag, Frankfurt; Auflage: 19 (1. September 1980).
Sontag Susan, ''Über Fotografie'',  Fischer Verlag, Frankfurt; Auflage: 19 (1. September 1980).


==Bastian Bügler: Signals, events deviating from noise==
==Bastian Bügler: Signals, events deviating from noise==
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*http://www.designmadeingermany.de/
*http://www.designmadeingermany.de/


== Marianne: Annäherung ==
== Marianne: Operation Radar ==
 
Signale sind Wege der Verständigung, sowohl akustischer als auch optischer Art, die innerhalb einer Spezies definiert sind.
Ein gutes Beispiel stellt für mich die Tierwelt dar, in der auf unzählige verschiedene Weise kommuniziert wird und das Übertragen von Informationen einen essentiellen Wert für das Funktionieren und Überleben innerhalb einer Gruppe beschreibt.
Je nach Physiognomie der Lebewesen und den äußeren Gegebenheiten des Lebensraumes wird die Art der Übertragung angepasst. Auf diese Weise kann das Empfangen der Information sicher gestellt werden.
 
====erster Ansatz:====


Signale geben ihre Bedeutung nur dem dafür bestimmten Empfänger frei. Der Empfänger muss sowohl physiologisch in der Lage sein, das Signal zu empfangen und verarbeiten zu können und er muss fähig sein, die inhärente Bedeutung zu entschlüsseln.
Können Pflanzen fühlen?
Inwieweit lassen sich hier Modifikationen vornehmen ohne die Information zu verlieren? gibt es einen universellen Code der Signalen zugrunde liegt? Kann ein spezifisches Signal auf unterschiedliche Weise funktionieren?


== Frederic & Moritz: LISTEN how it LOOKS like ==
"Die biopsychischen Stufen: Pflanze, Tier und Mensch"


====Eine (interaktive) Installation zur Übersetzung von Bild in Tonsignale====
Max Schelers Ansatz bestand in der Betrachtung des Aufbaus der "biopsychischen Welt", d. h. in der vergleichenden Betrachtung von Pflanze, Tier und Mensch.


<videoflash type=youtube>IREJiUiz9bo|200|200</videoflash>
Er konzipierte diesen Aufbau als die Stufenfolge von ekstatischem Gefühlsdrang, instinktivem Verhalten, gewohnheitsmäßigem Verhalten und praktischer Intelligenz, all dies seien biopsychische Formen, die sowohl die höheren Tiere als auch den Menschen auszeichnen. Erst die Kategorie des Geistes trenne den Menschen vom Tier und damit vom Bereich des Lebendigen.
Die Pflanze bilde die unterste Stufe des Lebendigen, ihr komme der "bewusstlose, empfindungs- und vorstellungslose Gefühlsdrang" zu.


SKIZZE
Scheler schrieb der Pflanze einen "Innenzustand" sowie das "Urphänomen des Ausdrucks" zu, doch sprach ihr Empfindung und Bewusstsein ab: der ekstatische Gefühlsdrang der Pflanze sei ganz nach außen gekehrt und somit fehle der Pflanze das Phänomen einer "spezifischen Rückmeldung" die die Voraussetzung für das Verhalten bilde.


======Ausgangsidee:======
Scheler bestimmt den Begriff der Empfindung als: "Begriff einer spezifischen Rückmeldung eines augenblicklichen Organ- und Bewegungszustandes des Lebewesens an ein Zentrum und eine Modifizierbarkeit der je im nächsten Zeitmoment folgenden Bewegungen kraft dieser Rückmeldung."


Jede Datei, ob Bild, Musik oder Video, besteht aus einem Zahlencode. Die Information, ob diese Datei ein Video, ein Bild oder ein Musikstück ist, steht dabei nur in wenigen Zeilen am Anfang des langen Zahlencodes (Header). Mit einem Hexeditor lässt sich der Code einer Datei lesen und verändern. So kann zum Beispiel der Header vertauscht werden und ein Bild enthält plötzlich die Information es sei eine Audiodatei. Mit einem Player (z.B. Quicktime) kann diese manipulierte Datei also als ein Stück Klang abgespielt werden.
Erst durch diese "Rückwendung des Lebens in sich selbst" werde Bewusstsein, Gedächtnis, Dressierbarkeit und Lernfähigkeit möglich.


=====Umsetzung:=====
(Auszüge aus: Bühler, Benjamin. ''Lebende Körper. Biologisches und anthropologisches Wissen bei Rilke, Döblin und Jünger''. o.O: Königshausen & Neumann, 2004.


Die Farbwerte der einzelnen Pixel eines Bildes werden mit "Pure Data" ausgelesen, in Frequenzen umgewandelt und als Klang wiedergegeben.
basierend auf Scheler, Max. ''Die Stellung des Menschen im Kosmos''. Bonn: Bouvier Verlag, 1995.)
 
Ansätze:
 
*Rückkopplungssystem
*Granular Synthesis
*Klanggestaltung(-erzeugung) über Filter (z.B.: Resonanzfilter)
 
====LITERATUR&LINKS====
 
http://www.stanford.edu/~demarini/edisoneffectweb.mov
 
Fieder Nake und Diethelm Stoller,  Algorithmus und Kunst "Die präzisen Vergnügen", Sauter + Lackmann Verlag, 1993.
 
Fieder Nake,  Ästhetik als Informationsverarbeitung, Springer-Verlag/Wien, 1974.


In meinem Projekt würde ich gerne Pflanzen die Fähigkeit zusprechen, die Anwesenheit von Menschen in ihrer Nähe zu spüren und sich darüber mit benachbarten Organismen auszutauschen.


== Gesine: Zeichen als Zeichen eines Zeichens ==
== Gesine: Zeichen als Zeichen eines Zeichens ==
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<br/>
<br/>
== Xiaomei Wang: Handwerke aus Zahlen ==
== Xiaomei Wang: InnerGesten ==
*Ideen
===Ideen===
Körpersprache ist auch eine wichtige Hilfe beim menschlichen Kontakt.
Die Geste ist eine der wichtigen Signal, durch das man Informationen umtauschen und die  Emotion erläutern kann. Nicht nur braucht die menschliche Unterhaltung die Geste, sondern auch zeigt die Geste ihre Einzigartigkeit beim selbsten Geist-Kampf.
Das Handzeichen der Zahlen sind ganz interessant und großer Unterschied. Jede Region hätte seine eigene Symbol, die Zahlen zu zeigen.  
 
Chinesischen Zahlen kann man mit einem Hand ausdrucken. Das ist ein besondere Handzeichen zum Ausdruck. Ich möchte einige Handwerke entwerfen, die von der chinesischen Zahlen-Handzeichen basiert sind.  
Normalweise versteht man durch eine Geste, nämlich die Aussehen der Geste, die Intention oder Gefühl der anderen. Aber sehr wenige sogar keine Leute haben den innere Raum einer Geste achtet. Was ich mit meinem Thema tun möchte, ist Beachten und Fühlen, wie man unter verschiedene Umgebung sowie Stimmung seine Geste darstellen würde. Danach realisiere ich mit Ton.  
<br/>


*Prozess <br/>
Ich hoffe, dass die Zuschauer durch meine Handwerke die Schönheit der inneren Gesten kennenlernen. Außerdem kann man weiter versuchen, die Laune der anderen zu fühlen.
**Dokumentation sammeln
.  
Wie zeigt man die Zahlen mit Hände im Deutschland, Österreich, Frankreich, USA, Japan, Korea sowie Taiwan?<br/>
Welche genaue Unterschiede gibt es?<br/>
Hat ein Zahl-Handzeichen eine andere Bedeutung im Leben?<br/>
Ich muss die Zeichen echt kennenlernen, damit ich keine komische sogar falsche Bedeutung darstellen würde.
**skizzen und Modell machen
Ton wird meine ausgewählte Material.  
Ich baue die Kerne mit Eisenstricke zuerst auf, dann werde ich mit Ton den Modell fertig zusammenbinden. Nach dem Trocken arbeite ich für das Aussehen.
<br/>


===Prozess===
Ich selbst werde als der Forschungsobjekt.
Meine Gesten achten und notieren.
Zum Ende mache ich die fertige Tonwerke.


*aktueller Projektstatus<br/>
====skizzen und Modell machen====
http://www.flickr.com/photos/mai127/
Ton wird meine ausgewählte Material.
<br/>


<gallery widths=280px heights=280px perrow=3 caption=>
File:
File:
File:
</gallery>


*links <br/>
===links===
http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Zahlen#Handzeichen_zum_Ausdruck_chinesischer_Zahlen <br/>
* [[wikipedia:de:Chinesische Zahlen#Handzeichen zum Ausdruck chinesischer Zahlen]]
http://people.howstuffworks.com/sign-language2.htm <br/>
* http://people.howstuffworks.com/sign-language2.htm  
http://tw.myblog.yahoo.com/nico-sue/article?mid=1966&prev=1987&l=f&fid=54 <br/>
* http://tw.myblog.yahoo.com/nico-sue/article?mid=1966&prev=1987&l=f&fid=54


== Ana ALenso : meschlichen Verhalten und Zeitdruck ==
== [[User:Ana|Ana Alenso]]: meschlichen Verhalten und Zeitdruck ==


ich suche nach dem menschlichen Verhalten und seiner Beziehung zu der Zeit und der Gesellschaft.  
ich suche nach dem menschlichen Verhalten und seiner Beziehung zu der Zeit und der Gesellschaft.  
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File:Denken.jpg|Gedankenzeichungen über den Zeitdruck und kleine Experimente mit rotierenden Motoren
File:Denken.jpg|Gedankenzeichungen über den Zeitdruck und kleine Experimente mit rotierenden Motoren
File:Ausdruck.jpg|Videoprobe der  Gesichtsausdrücke als Provokation.
File:Ausdruck.jpg|Videoprobe der  Gesichtsausdrücke als Provokation.
File:Zeit_rund.jpg|Videoprobe der performance über Zeitdruck.
File:Zeit rund.jpg|Videoprobe der performance über Zeitdruck.
</gallery>

Latest revision as of 08:28, 16 June 2011

bitte bei den Literaturlisten die ISBN angeben, keine Links
--max 18:58, 8 February 2011 (CET)


Gergana: Places

How does a place feel like, look like, change like. Sequences in time

links are expired, please update --max 10:28, 16 June 2011 (CEST)

Frederic & Moritz: Listen How It Looks Like

Eine (interaktive) Installation zur Übersetzung von Bild in Tonsignale

<videoflash type=youtube>IREJiUiz9bo|175|200</videoflash>

SKIZZE

Ausgangsidee:

Jede Datei, ob Bild, Musik oder Video, besteht aus einem Zahlencode. Die Information, ob diese Datei ein Video, ein Bild oder ein Musikstück ist, steht dabei nur in wenigen Zeilen am Anfang des langen Zahlencodes (Header). Mit einem Hexeditor lässt sich der Code einer Datei lesen und verändern. So kann zum Beispiel der Header vertauscht werden und ein Bild enthält plötzlich die Information es sei eine Audiodatei. Mit einem Player (z.B. Quicktime) kann diese manipulierte Datei also als ein Stück Klang abgespielt werden.

Umsetzung:

Die Farbwerte der einzelnen Pixel eines Bildes werden mit "Pure Data" ausgelesen, in Frequenzen umgewandelt und als Klang wiedergegeben.

Ansätze:

  • Rückkopplungssystem
  • Granular Synthesis
  • Klanggestaltung(-erzeugung) über Filter (z.B.: Resonanzfilter)

LITERATUR&LINKS

  1. Jan Peter E.R. Sonntag, Opera:
  2. Paul DeMarinis, The Edison Effect:
  3. Andy Farnell, Designing Sound, Applied Scientific Press/London, 2008.
  4. Cosima Rainer, Stella Rollig, Dieter Daniels, Manuela Ammer, See This Sound „Versprchungen von Bild und Ton“, Verlag der Buchhandlung Walther König/Köln, 2009 ISBN 978-3-86560-683-9
  5. Fieder Nake und Diethelm Stoller, Algorithmus und Kunst „Die präzisen Vergnügen“, Sauter + Lackmann Verlag, 1993.
  6. Fieder Nake, Ästhetik als Informationsverarbeitung, Springer-Verlag/Wien, 1974.

Uwe K.: "Verbindung" (AT)

Credo: "Work only when you feel: your works starts revolution" J. Beuys

Idee

"Freie Internationale Universität für Kreativität und interdisziplinäre Forschung" Weimar

Arbeitsmethode / Herangehensweise

Arbeitsschritte, Ideen, Erkenntnisse, werden in einem Skizzenbuch festgehalten. more reality

Vorbilder/ Literatur

Beuys, Beuys, Beuys,

Schlagworte

/// soziale plastik /// erweiterter kunstbegriff /// utopie ///

Georgios Koumanidis: Serie Fotoaufnahmen

Signale 01.jpg
Signale 02.jpg

Anlass für diese Semesterarbeit ist die Eigenschaften der Landschaft, und wie sie die Besonderheiten des lokalen Charakters bilden. Die Kamera verfolgend war ich auf der Suche nach Kontrasten, Stellen zwischen menschlicher Konstruktion (Interventionen) und Natur.

Während der Entwicklung der Arbeit haben mich die leeren Gebäude, die man oft in der Gegend trifft, beeindruckt. Ein Element, was noch als eine Besonderheit des lokalen Charakters zählt.Als ich das Innere der Gebäude zu fotografieren angefangen habe, war mein Interesse den Grad der Entropie mit der Kamera zu fassen.

Die Arbeit selbst hat mich dahin geführt Kompositionen von Gegenständen, zufällig platziert, zu fotografieren. In diesem Fall musste ich die Kamera so aufzustellen, um den Charakter dieser zufälligen Komposition rauszubringen und dadurch eine Narration hervorzuheben.

Die Bilder, die hier präsentiert werden, sind eine Auswahl dieser Arbeit.

Literatur:

Barthes Roland, Die helle Kammer: Bemerkung zur Photographie, Suhrkamp Verlag, 1989.

Benjamin Walter, Kleine Geschichte der Photographie (1931),im "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit: Drei Studien zur Kunstsoziologie", edition suhrkamp SV; Auflage: 32 (6. Juli 1963)

Flusser Villem, Für eine Philosophie der Fotografie, Edition Flusser im Verlag European Photography, Göttingen 1983.

Kittler Friedrich, Optische Medien Berliner Vorlesung 1999,Merve Verlag, Berlin 2002.

Sontag Susan, Über Fotografie, Fischer Verlag, Frankfurt; Auflage: 19 (1. September 1980).

Bastian Bügler: Signals, events deviating from noise

Signale sind hinlänglich, solange sie nicht wahrgenommen werden, verschmelzen sie mit dem Rauschen der jeweiligen Umgebung. Signale werden anhand verschiedener, hinreichender, das signal zutreffend beschreibender, Kriterien wahrgenommen. Das Erkennen eines Signals hängt von dem zurverfügungstehenden sensorischen System ab. In den Späten 50ern wurde die Fähigkeit unterschiedliche Signale zuverlässig voneinander unterscheiden zu können zu dem globalen Überlebenskriterium. Zuggänse und Interkontinantalraketen waren damals auf dem Radar schwer voneinander zu unterscheiden. Signale können in der Wahrnehmung ähnlicher Natur, von ihrem Ursprung aber unterschiedlicher Art sein. Die Zuordnung von Wahrgenommenen zur tatsächlichen Ursache ist immer indirekt, die Sicherheit mit der man einen Reiz einem Stimulus zuordnet bestimmt den Informationsgehalt eines Ereignisses.

Erste Idee: A Popcornstory

Ein System welches nach verschiedenen Kriterien die Verwandlung von Mais zu Popcorn belauscht. Daran angeschlossen, eine minimalistische Datenvisualisierung, die den Informationsgehalt der registrierten events in ein Verhältnis zum objektiv, vorhandenen informationsgehalt einer Ladungpopcorn setzt.

Leitplanken

Marianne: Operation Radar

Können Pflanzen fühlen?

"Die biopsychischen Stufen: Pflanze, Tier und Mensch"

Max Schelers Ansatz bestand in der Betrachtung des Aufbaus der "biopsychischen Welt", d. h. in der vergleichenden Betrachtung von Pflanze, Tier und Mensch.

Er konzipierte diesen Aufbau als die Stufenfolge von ekstatischem Gefühlsdrang, instinktivem Verhalten, gewohnheitsmäßigem Verhalten und praktischer Intelligenz, all dies seien biopsychische Formen, die sowohl die höheren Tiere als auch den Menschen auszeichnen. Erst die Kategorie des Geistes trenne den Menschen vom Tier und damit vom Bereich des Lebendigen. Die Pflanze bilde die unterste Stufe des Lebendigen, ihr komme der "bewusstlose, empfindungs- und vorstellungslose Gefühlsdrang" zu.

Scheler schrieb der Pflanze einen "Innenzustand" sowie das "Urphänomen des Ausdrucks" zu, doch sprach ihr Empfindung und Bewusstsein ab: der ekstatische Gefühlsdrang der Pflanze sei ganz nach außen gekehrt und somit fehle der Pflanze das Phänomen einer "spezifischen Rückmeldung" die die Voraussetzung für das Verhalten bilde.

Scheler bestimmt den Begriff der Empfindung als: "Begriff einer spezifischen Rückmeldung eines augenblicklichen Organ- und Bewegungszustandes des Lebewesens an ein Zentrum und eine Modifizierbarkeit der je im nächsten Zeitmoment folgenden Bewegungen kraft dieser Rückmeldung."

Erst durch diese "Rückwendung des Lebens in sich selbst" werde Bewusstsein, Gedächtnis, Dressierbarkeit und Lernfähigkeit möglich.

(Auszüge aus: Bühler, Benjamin. Lebende Körper. Biologisches und anthropologisches Wissen bei Rilke, Döblin und Jünger. o.O: Königshausen & Neumann, 2004.

basierend auf Scheler, Max. Die Stellung des Menschen im Kosmos. Bonn: Bouvier Verlag, 1995.)

In meinem Projekt würde ich gerne Pflanzen die Fähigkeit zusprechen, die Anwesenheit von Menschen in ihrer Nähe zu spüren und sich darüber mit benachbarten Organismen auszutauschen.

Gesine: Zeichen als Zeichen eines Zeichens

Ansatz1:

Zitat wiki: „Ein Signal (latein: signalis "dazu bestimmt", signum "ein Zeichen") ist ein Zeichen mit einer bestimmten Bedeutung, die das Signal durch Verabredung oder durch Vorschrift erhält…“

Semiotik des Theaters

Zeichen als Zeichen eines Zeichens

In unserem kulturellen System, unserem alltäglichen Leben werden laufend Zeichen verwendet. Angefangen bei Gesten, die uns die Kommunikation ermöglichen, über Symbole, sei es im Straßenverkehr oder in der Werbung. Im theatralischen Prozess werden diese Zeichen wiederverwendet und dadurch zu Zeichen eines Zeichens. Mit diesem inhaltlichen Ansatz möchte ich mich im kommenden Semester auseinander setzen.

Literatur:

Erika Fischer-Lichte: Semiotik des Theaters 1: Das System der theatralischen Zeichen. Eine Einführung: Bd 1; (Umberto Eco)


Xiaomei Wang: InnerGesten

Ideen

Die Geste ist eine der wichtigen Signal, durch das man Informationen umtauschen und die Emotion erläutern kann. Nicht nur braucht die menschliche Unterhaltung die Geste, sondern auch zeigt die Geste ihre Einzigartigkeit beim selbsten Geist-Kampf.

Normalweise versteht man durch eine Geste, nämlich die Aussehen der Geste, die Intention oder Gefühl der anderen. Aber sehr wenige sogar keine Leute haben den innere Raum einer Geste achtet. Was ich mit meinem Thema tun möchte, ist Beachten und Fühlen, wie man unter verschiedene Umgebung sowie Stimmung seine Geste darstellen würde. Danach realisiere ich mit Ton.

Ich hoffe, dass die Zuschauer durch meine Handwerke die Schönheit der inneren Gesten kennenlernen. Außerdem kann man weiter versuchen, die Laune der anderen zu fühlen. .

Prozess

Ich selbst werde als der Forschungsobjekt. Meine Gesten achten und notieren. Zum Ende mache ich die fertige Tonwerke.

skizzen und Modell machen

Ton wird meine ausgewählte Material.

links

Ana Alenso: meschlichen Verhalten und Zeitdruck

ich suche nach dem menschlichen Verhalten und seiner Beziehung zu der Zeit und der Gesellschaft.

die Zeit ist das wichtiste Element um Ordnung zu machen.

der Zeitdruck fordert uns heraus.

der Zeitdruck weist uns auf unsere Verantwortungen hin.

die Zeit als Alter definiert auch unseren Platz in der Gesellschaft.

Als erstes und direktes Beispiel dafür, finde ich die Ampel als chronometrisches Signal um die Bewegung auf der Strasse zu kontrollieren. Deswegen werde ich eine Performancesreihe in diesen Plätze überlegen.

Im Moment verfolge ich verschiedene Ansätze: