Network:BLACK
Die Idee
Nachdem wir uns im Kurs viel mit vielfältigen Arten und Wirkungsweisen von Netzwerken, Schwarmverhalten und Schwarmintelligenz sowie dem ZUsammenwirken verschiedener Akteure in Netzwerken beschäftigt hatten, verbanden sich bei mir zwei Dinge miteinander. Zum einen störte mich an den Diskussionen im Kurs, das viel darauf Wert gelegt wurde, dass es reine "Seeder" und "Empfänger" in Netzwerken geben soll. Für mich fuktionieren Netzwerke nur, wenn es einen Austausch gibt, jeder Teil eines Netzwerkes also sowohl Informationen, welcher Art auch immer, sendet aber eben auch Emppfangen kann und auf die jeweilige Situation oder Information, mehr oder wneiger flexibel, reagieren kann. Zum anderen Interessierten mich schon seit dem letzten Semester die sogenannten "Labyrinthexperimente"verschiedener Wissenschaftsstränge. Experimente also, die sich mit kognitiven Lernfähigkeiten beschäftigen beispielsweise. Sie arbeiten dadurch, dass sie das Tastlebewesen, welches von einfachen Mäusen und Ratten über Schweine bis hin zum Mensch gehen kann, in ein mehr oder weniger kompliziertes Labyrith stecken und es dort verschiedenen Aufgaben erfüllen lässt. So etwa Mäuse, die schnellstmöglich und Fehlerfrei den Ausgang des Labyrinths finden sollen. Das Ziel hier ist also das die Maus den Ablauf der Versuchsanordnung sich möglichst schnell merken soll und dieses Wissen sollte auch nach mehreren Wochen Pause noch abrufbar sein. Ich überlegte also, wie ich diese beiden Dinge, ein flexibles und vor allem reaktives Netzwerk, und Labyrinthexperimente, zusammen bringen könnte.
Die Antwort wurde eine undurchsichtige Blackbox welches sich ein wenig dem Verständis den Betrachters entziehen soll.