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Damit die Informationen, welche auf dem Medium geschrieben worden sind, gelesen werden können, muss dieses mittels eines Motors eingezogen oder ge-dreht werden. Es spielt dabei keine Rolle, ob dafür ein Schritt- oder ein Gleichspannungsmotor verwen-det wird. Beide Motoren haben sowohl Vor- als auch Nachteile zu denen ich später kommen möchte. | Damit die Informationen, welche auf dem Medium geschrieben worden sind, gelesen werden können, muss dieses mittels eines Motors eingezogen oder ge-dreht werden. Es spielt dabei keine Rolle, ob dafür ein Schritt- oder ein Gleichspannungsmotor verwen-det wird. Beide Motoren haben sowohl Vor- als auch Nachteile zu denen ich später kommen möchte. | ||
=== Sensor/Schalter === | '''=== Sensor/Schalter ===''' | ||
Um die Informationen auf dem Medium erfassen zu können, wird ein Sensor benötigt, welcher an den Mikrokontroller die Information weitergibt, damit letztendlich ein Ton gespielt werden kann. Als Sensor kommen viele Optionen in Frage. Selbst ein impro-visierter Schalter (Kabelkontakte) kann als Sensor dienen. Durch Verwendung eines lichtempfindlichen Widerstandes und einer Leuchtdiode kann eine Licht-schranke improvisiert werden, welche aber durch umliegende Lichteinwirkung stark beeinflusst wer-den kann. | Um die Informationen auf dem Medium erfassen zu können, wird ein Sensor benötigt, welcher an den Mikrokontroller die Information weitergibt, damit letztendlich ein Ton gespielt werden kann. Als Sensor kommen viele Optionen in Frage. Selbst ein impro-visierter Schalter (Kabelkontakte) kann als Sensor dienen. Durch Verwendung eines lichtempfindlichen Widerstandes und einer Leuchtdiode kann eine Licht-schranke improvisiert werden, welche aber durch umliegende Lichteinwirkung stark beeinflusst wer-den kann. | ||
=== Ausgabe === | '''=== Ausgabe ===''' | ||
Um eine Melodie oder ein Lied spielen zu können be-nötigen wir ein Ausgabeelement. Naheliegend ist da-für ein Lautsprecher, aber auch ein Piezoelement (Piezo-Buzzer) kommt dafür in Frage. | Um eine Melodie oder ein Lied spielen zu können be-nötigen wir ein Ausgabeelement. Naheliegend ist da-für ein Lautsprecher, aber auch ein Piezoelement (Piezo-Buzzer) kommt dafür in Frage. | ||
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[[File:Motor1.jpg|400px]] | [[File:Motor1.jpg|400px]] | ||
Bild 1: Schrittmotor. | '''Bild 1: Schrittmotor.''' | ||
Der Schrittmotor hat, wie man leicht erkennen kann, drei Kontakte. Diese sind über eine Sternverbindung alle mit-einander verbunden, sodass, wenn zwischen zwei An-schlüssen ein Spannungsunterschied herrscht, ein Strom fließt und der Motor sich ausrichtet. Um den Motor flüs-sig in Drehung zu versetzen, ist es nötig an den drei An-schlüssen in richtiger Reihenfolge Spannungsunter-schiede anzulegen. Dabei fließen bei einem Zustand nur durch zwei Anschlüsse Strom. Um die Reihenfolge ge-nauer zu erklären stelle man sich die Kontakte als drei Bit vor, wobei ein Bit die Werte ‚1‘ (HIGH), ‚0‘ (LOW/GND) und sogar einen weiteren Wert annehmen kann, bei dem der Anschluss kein Potential hat und nicht am Stromkreis-lauf beteiligt ist. Diesen Zustand kennzeichne ich mit ei-nem „Minus“ | Der Schrittmotor hat, wie man leicht erkennen kann, drei Kontakte. Diese sind über eine Sternverbindung alle mit-einander verbunden, sodass, wenn zwischen zwei An-schlüssen ein Spannungsunterschied herrscht, ein Strom fließt und der Motor sich ausrichtet. Um den Motor flüs-sig in Drehung zu versetzen, ist es nötig an den drei An-schlüssen in richtiger Reihenfolge Spannungsunter-schiede anzulegen. Dabei fließen bei einem Zustand nur durch zwei Anschlüsse Strom. Um die Reihenfolge ge-nauer zu erklären stelle man sich die Kontakte als drei Bit vor, wobei ein Bit die Werte ‚1‘ (HIGH), ‚0‘ (LOW/GND) und sogar einen weiteren Wert annehmen kann, bei dem der Anschluss kein Potential hat und nicht am Stromkreis-lauf beteiligt ist. Diesen Zustand kennzeichne ich mit ei-nem „Minus“ | ||
Folgendermaßen ist der Motor anzusteuern: | Folgendermaßen ist der Motor anzusteuern: |
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