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Ich habe mich zu Anfang dazu entschieden einen Schritt-motor zu verwenden, um mein Medium zu drehen, da man bei diesem genau erfassen kann, wie weit dieser sich ge-dreht hat. Meinen Schrittmotor habe ich aus einem abge-schriebenen Brother-Drucker ausgebaut. | Ich habe mich zu Anfang dazu entschieden einen Schritt-motor zu verwenden, um mein Medium zu drehen, da man bei diesem genau erfassen kann, wie weit dieser sich ge-dreht hat. Meinen Schrittmotor habe ich aus einem abge-schriebenen Brother-Drucker ausgebaut. | ||
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Bild 1: Schrittmotor. | Bild 1: Schrittmotor. | ||
Der Schrittmotor hat, wie man leicht erkennen kann, drei Kontakte. Diese sind über eine Sternverbindung alle mit-einander verbunden, sodass, wenn zwischen zwei An-schlüssen ein Spannungsunterschied herrscht, ein Strom fließt und der Motor sich ausrichtet. Um den Motor flüs-sig in Drehung zu versetzen, ist es nötig an den drei An-schlüssen in richtiger Reihenfolge Spannungsunter-schiede anzulegen. Dabei fließen bei einem Zustand nur durch zwei Anschlüsse Strom. Um die Reihenfolge ge-nauer zu erklären stelle man sich die Kontakte als drei Bit vor, wobei ein Bit die Werte ‚1‘ (HIGH), ‚0‘ (LOW/GND) und sogar einen weiteren Wert annehmen kann, bei dem der Anschluss kein Potential hat und nicht am Stromkreis-lauf beteiligt ist. Diesen Zustand kennzeichne ich mit ei-nem „Minus“ | Der Schrittmotor hat, wie man leicht erkennen kann, drei Kontakte. Diese sind über eine Sternverbindung alle mit-einander verbunden, sodass, wenn zwischen zwei An-schlüssen ein Spannungsunterschied herrscht, ein Strom fließt und der Motor sich ausrichtet. Um den Motor flüs-sig in Drehung zu versetzen, ist es nötig an den drei An-schlüssen in richtiger Reihenfolge Spannungsunter-schiede anzulegen. Dabei fließen bei einem Zustand nur durch zwei Anschlüsse Strom. Um die Reihenfolge ge-nauer zu erklären stelle man sich die Kontakte als drei Bit vor, wobei ein Bit die Werte ‚1‘ (HIGH), ‚0‘ (LOW/GND) und sogar einen weiteren Wert annehmen kann, bei dem der Anschluss kein Potential hat und nicht am Stromkreis-lauf beteiligt ist. Diesen Zustand kennzeichne ich mit ei-nem „Minus“ |
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