IMM:Fulldome/Tröstung

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(Bianka Langnickel & Kat Sengstaken)

Testbild von Lichgestalten
Testbild von Lichgestalten
Testbild von Lichgestalten

Musikstück: Orgelwerke von Franz Liszt Gespielt auf der historischen Peternell - Orgel - Denstedt
TRÖSTUNG (Consolation VI, E-Dur) - (1879)
Organist: Michael Von Hintzenstern
Tonmeister: Joachim Müller

Das Klangvolumen des Liszt Stück »TRÖSTUNG« wird in eine Bildsprache übersetzt, die sich wie zufällig ihrer eigenen Virtuosität bedient und Elemente der natürlichen Wahrnehmung wie Dre- hung, Reflexion und Streuung bearbeitet. »TRÖSTUNG« erlaubt uns einen Perspektivenwechsel auf das Detailhafte und den Mikrokosmos. Der leidenschaftlich, drängende Charakter der Liszt Kompo- sition »TRÖSTUNG« verleiht dem Stück emotionale Ausdrucksstärke, die wir hier visuell transkri- bieren. Wir möchten mit unserem Beitrag der Musik von Franz Liszt einen neuen Zauber einzuhau- chen und sie mit lebendigen visuellen Elementen sinnvoll ergänzen.

Schon Plato (424-347 v.Chr.) beschreibt Reflexionen an Hohl- und Zylinderspiegel, erwähnt. Brechung von Licht in Form des im Wasser gebrochen erscheinenden Ruder und erliegt der Faszination des Lichtes genauso wie wir es heute immernoch tun. Licht, als eines der bedeutendsten Phänomene in alles Kuluren nimmt seit Menschengedenken einen großen Stellenwert im Leben jedes Einzelnen ein und bestimmt unser aller Rythmus maßgebend. Wir wollen dieses Phänomen ergründen. Was macht seine Faszination aus? Woher rührt diese Begeisterung für unterschiedliche Lichtstimmungen. Was kann Licht leisten. Wieviel Emoionen kann es ausdrücken und letztenendes: Wieviel Macht haben Lichtstrahlen über den Betachter? Der Dome erlaubt uns einen Perspektivenwechsel in dem wir versuchen werden Lichtstrahlen in ihrer ganzen Vielfalt auszudrücken. Dabei gehören Drehung, Reflexion und Streuung zu den Hauptelementen die wir in einer analogen Anordnung zum funkeln bringen werden. Unter zu Hilfenahme von Laser & Co werden wir versuchen der Musik von Liszt einen neuen Zauber einzuhauchen und sie mit lebendigen Lichtgestalten sinnvoll ergänzen.


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