GMU:Zufällig, nicht beliebig

From Medien Wiki

Random, not arbitrary

Beliebigkeit gilt es in der Kunst zu vermeiden, der Zufall dagegen wird herangezogen, wenn im Kunstwerk eine kontrollierte Varianz entstehen soll. Zufall ist immer nur eine Auswahl aus denkbaren Möglichkeiten. Künstler/innen müssen deshalb den Zufall beherrschen lerrnen.

Dieser Kurs ist begleitend zum Projekt random drift gedacht, aber auch einzeln belegbar.

Es werden verschiedene Herangehensweisen zum Zufall erlernt und die Grundlagen geschaffen um eigenen Projekte rund um den Zufall umzusetzen.

Voraussetzungen

Interesse, Engagement und regelmäßige Teilnahme

Leistungsnachweis

Teilnahme, Dokumentation, Präsentation

Zielgruppe

Studenten der Fakultäten Medien und Gestaltung

Literatur

Semesterapparat

  • Jacques Monod: Zufall und Notwendigkeit. Philosophische Fragen der modernen Biologie. ISBN 3492222900
  • Guy Besse: Kritische Betrachtungen zu Jacques Monods "Zufall und Notwendigkeit" Schriftenreihe: Zur Kritik der bürgerlichen Ideologie
  • Anton Zeilinger u.a.: Der Zufall als Notwendigkeit ISBN 385452532X
  • Christian Janecke: Kunst und Zufall: Analyse und Bedeutung ISBN 3-928342-51-7
  • Rolf Froböse: Die geheime Physik des Zufalls: Quantenphänomene und Schicksal - Kann die Quantenphysik paranormale Phänomene erklären? ISBN 3833474203
  • Werner Heisenberg: Quantentheorie und Philosophie: Vorlesungen und Aufsätze ISBN 315009948X
  • Otto E. Rössler: Endophysik : die Welt des inneren Beobachters ISBN 3-88396-085-3

Dazu Belletristik als Inspiration:

Sonstiges

Weblinks

http://www.random.org
http://www.neundorf.de/Zufall/ZufallNotwendig/zufallnotwendig.html
Ringvorlesung zu Biodiversivität (mit Audiodateien): http://www.univerlag.uni-goettingen.de/ring07-08/