GMU:Vom Dokument zum Exponat

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Lehrende: Michael Fischer, Francis Kamprath
Credits: 6 ECTS, 2 SWS
Uhrzeit: Montag, 19:00-20:30 UHr
Veranstaltungsort: Hauptgebäude, Raum 109
Erstes Treffen: Montag, 16. April, 17:00-18:30 Uhr


Das Modul beschäftigt sich mit dem Diskutieren, Erlernen und Erproben von Präsentationsmethoden und Wissenspraktiken im Ausstellungskontext. Wie lassen sich Ideen und Erkenntnisse ausstellen? Welche Gestalt nehmen sie innerhalb der Kunst an?

Ganz praktisch wird schrittweise der Frage nachgegangen, wie ein entsprechendes „Rohmaterial“ zu seiner fertigen Form finden kann. Künstlerische Praktiken, die den Betrachtenden in der Regel verborgen bleiben, werden sichtbar gemacht, entschlüsselt und schließlich angewendet. Vom Dokument, einer der ersten Idee, übers Konzept, zur Skizze und Modell, zum finalen Exponat. Semesterziel ist eine gemeinsame Ausstellung zu organisieren und mit Exponaten zu füllen.

Thematischer Ausgangspunkt bildet dabei die Exkursion in ein serbisches Flüchtlingscamp des Seminars „Stadt der Flüchtlinge“ im vergangenen Wintersemesters 17/18 und die dort erarbeiteten Materialien und Dokumente. Darüber hinaus steht das Modul Studierenden offen, die sich für das Thema Migration und Öffentlichkeit im Ausstellungskontext interessieren.

"Vom Dokument zum Exponat" wird in Verbindung mit dem Modul „Ausstellung und Wissenschaft“ von Prof. Dr. Frank Eckardt angeboten.


THEMEN/ MATERIALIEN/ KUNSTWERKE

Dokumentarismus in der Kunst


Ethnographic Turn

Forensis

artistic research


Kunst als Resource / Kunst als Krisenlöser

  • Jason deCaires Taylor hier gibt es die gesammelten Werke von Jason deCaires Taylor. Ich finde, er und seine Werke sind ein guter Diskussionsgegenstand.

Identity politics in contemporary art

Mapping/ Counter Cartographies


STUDIERENDE/ PROJEKTE