Die Auftakttagung beleuchtet die weltumspannenden Netzwerke des Bauhauses. 2019 jährt sich die Gründung des Staatlichen Bauhauses in Weimar zum 100. Mal. Bis 2019 laden die Klassik Stiftung Weimar und das Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung an der Bauhaus-Universität Weimar zur gemeinsamen Veranstaltungsreihe »Weimarer Kontroversen« ein.
Mit Impulsvorträgen aus Weimar und Kopenhagen sowie einem Stegreif-Workshop widmet sich das Kolloquium am 9. und 10. Juni 2016 aktuellen Positionen in der Lehre und fragt nach dem Stellenwert der Denkmalpflege heute – als Handwerkskunst und entwerferische Inspiration für das »Bauen im Bestand«.
Stenger2 Architekten und Partner zeigen einen offiziellen Beitrag zur 15. Architekturbiennale in Venedig. Das Münchner Architekturbüro gründeten Annette und Markus Stenger, die in den 1990er Jahren an der Bauhaus-Universität Weimar Architektur studierten, 2003.
Auch im aktuellen Sommersemester engagieren sich Studierende, Dozentinnen und Dozenten der Bauhaus-Universität Weimar in der Arbeit mit Geflüchteten. So sind Mitte April die neuen Sprachkurse für Geflüchtete gestartet. Zudem finden Veranstaltungsreihen statt, die sich mit Themen rund um Flucht und Migration beschäftigen und in Gesprächsangeboten Möglichkeiten bieten, mit Geflüchteten in Kontakt zu treten.
Gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten des Freistaats Thüringen, Bodo Ramelow, hat der Rektor der Bauhaus-Universität Weimar, Prof. Karl Beucke, am Montag, 18. April 2016, die Moskauer Staatliche Bauuniversität (MGSU) besucht. Gegenstand war die Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding zur Zusammenarbeit der Bauhaus-Universität Weimar mit der MGSU.
Das Internationale Bauhaus-Kolloquium der Bauhaus-Universität Weimar ist eine der ältesten und renommiertesten Konferenzen zu Fragen der Theorie und Geschichte der Architektur im deutschsprachigen Raum. Das 13. Internationale Bauhaus-Kolloquium »Dust und Data« nimmt vom 26. bis 29. Oktober 2016 die vierzigjährige Geschichte der Konferenz selbst zum Anlass, über neue Methoden der Produktion und Analyse der Architektur und ihre Geschichtsschreibung zu reflektieren.
Die Professur für Angewandte Mathematik startet erfolgreich in das Jahr 2016: In Zusammenarbeit mit der North-Eastern Federal University (NEFU) in Yakutsk, Russland, konnten Fördermittel der renommierten Russian Foundation of Basic Research eingeworben werden.
In einer bewegenden Veranstaltung wurden am Dienstag, 2. Februar 2016, in Anwesenheit des Rektors Prof. Dr.-Ing. Karl Beucke die ersten Sprachzertifikate an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Flüchtlingssprachkurse übergeben. Gedankt wurde mit der Veranstaltung auch den zahlreichen ehrenamtlich tätigen Studierenden, ohne deren großes Engagement das Projekt nicht möglich gewesen wäre.
Die Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar startet mit einer Ausstellung über den rumänischen Architekten Cantacuzino in das neue Jahr. Vom 6. bis 31. Januar 2016 zeigt »George Matei Cantacuzino – eine hybride Moderne« einen Querschnitt durch das Werk des kosmopolitischen Architekten, Malers und Intellektuellen. Cantacuzino (1899-1960) gilt als die integrative Figur der Moderne im Rumänien der 1930er Jahre. Angesichts jener Zeit der Extreme erscheint sein Plädoyer für die Verknüpfung von Tradition und Moderne ebenso bemerkenswert wie seine intellektuelle Redlichkeit.
Beim studentischen Wettbewerb »from 60 to 90« erhielten Julia Vetter und Christian Lorenz einen von sechs Preisen aus insgesamt 68 Einreichungen. Das deutsche Nationalkomitee des Internationalen Rates für Denkmalpflege (ICOMOS), die Hochschule Trier, der Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. und die Wüstenrot Stiftung stärken mit dem Wettbewerb die Aufmerksamkeit für den behutsamen Umgang mit dem Architekturerbe der 1960er bis 1980er Jahre.
Im Rahmen der Strategischen Partnerschaft zwischen der Bauhaus-Universität Weimar und der University of California, San Diego, (UCSD) haben sich vom 19. bis 24. Oktober 2015 etwa 40 Studierende und Lehrende beider Hochschulen zu einer Arbeitswoche in Weimar getroffen.
Auch zu Beginn des Wintersemesters 2015/16 können die neuen internationalen Studierenden sämtliche Meldeformalitäten direkt im Campus.Office regeln. Möglich wird dies durch eine Kooperation des International Office mit der Ausländerbehörde Weimar, welche zurzeit mit einem mobilen Arbeitsplatz vor Ort ist.
Hannes Schmidts Masterarbeit »LÜCKE. Ein temporäres Restaurant in Weimar« hat den BDA-SARP-Award 2015 erhalten. Mit dem Preis zeichnen der Bund Deutscher Architekten und der polnische Architektenverband jährlich die besten Abschlussarbeiten in Deutschland und Polen aus.
Vom 6. bis 12. Juni 2015 reiste eine Delegation der Bauhaus-Universität Weimar an die Tongji University in Shanghai. Die Gruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Jutta Emes, Prorektorin für Studium und Lehre, nahm Termine an verschiedenen Colleges wahr, zu denen enge Kooperationsbeziehungen bestehen. Die Delegationsmitglieder besuchten ebenfalls die vom College of Architecture and Urban Planning ausgerichtete Cardboard Competition, an der auch ein Team der Bauhaus-Universität Weimar erfolgreich teilnahm.
Zu einem animierten Bildraum verwandeln Projektionen studentischer Arbeiten zur Langen Nacht der Museen am Samstag, 13. Juni 2015, die Fassade des Haus Am Horn. Neun Studierende aus den Studiengängen MediaArchitecture und Mediengestaltung haben diese im Rahmen des Projektes »Videomapping experiments« im Wintersemester 2014/15 erarbeitet.
Am 14. Mai 2015 eröffnet in Tel Aviv eine Ausstellung mit studentischen Arbeiten aus dem Forschungs- und Filmprojekt »Aus dem zweiten Leben. Dokumente vergessener Architekturen«.
Zwei Studierende des internationalen Masterstudiengangs »European Urban Studies« der Bauhaus-Universität Weimar, Hoai Phuong Tran und Xuan Duong Bui, sind am 30. April 2015 in Shenzhen (China) mit einer lobenden Erwähnung für ihre Entwurfsarbeit zum Global Schindler Award ausgezeichnet worden. In dem mit 150.000 US-Dollar dotierten Wettbewerb sollten nachhaltige Planungskonzepte für die schnell wachsende chinesische Metropolenregion Shenzhen entwickelt werden.
Vier Mitglieder des »Department of Engineering Services« des »Ministry of Works and Human Settlement« des Königreichs Bhutan reisten für einen gemeinsamen Workshop nach Weimar. Sie besuchten Wissenschaftler des Bauhaus-Instituts für zukunftsweisende Infrastruktursysteme (b.is) und der Professur Bauchemie und Polymere Werkstoffe. Der Workshop fand vom 19. bis 26. April 2015 im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Anbahnungsprojektes statt.
Der diesjährige Förderpreis des Bundes Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. (BDB) in der Kategorie »Städtebauliche Planungen« geht an Konrad Lubej, Absolvent der Fakultät Architektur und Urbanistik.
Je ein zweiter und ein dritter Platz im Wettbewerb zum Vierten Winkel um das Museum der bildenden Künste in Leipzig geht gleichberechtigt an studentische Teams aus Weimar und Leipzig.