Im Wintersemester 2020/2021 öffnet die Bauhaus-Universität Weimar ihre Gebäude wieder für Präsenzveranstaltungen in Lehre und Forschung. Damit Sie gut und sicher studieren, forschen und arbeiten können, streben wir auf dem Campus und in den Gebäuden einen größtmöglichen Infektionsschutz an. Es kommt auf Sie und die Mitwirkung aller an, wenn dieser Schutz umfassend funktionieren soll. Bitte beachten Sie folgende Hinweise und halten Sie sich unbedingt an die Regeln*.
In gut drei Wochen startet das Wintersemester. Auf dem Campus der Bauhaus-Universität Weimar geht es bisher noch ziemlich gelassen zu, fast unsichtbar sind die Veränderungen, die vorgenommen wurden, um das Semester unter Pandemiebedingungen vorzubereiten. Und doch wird einiges anders ablaufen, als es die Studierenden gewohnt sind, wenn es am 2. November 2020 offiziell losgeht und sie nach Weimar in ihre Lehrveranstaltungen zurückkehren.
Aktuell – kurz vor Beginn der Vorlesungszeit – ist in Weimar ein verstärktes Infektionsgeschehen mit dem Sars-CoV-2-Virus aufgetreten. Die derzeitige Entwicklung führt das Gesundheitsamt der Stadt Weimar unter anderem auf einen Abend in einer gastronomischen Einrichtung zurück, an welchem auch Angehörige der Bauhaus-Universität Weimar beteiligt waren.
Wie können Orchester-Konzerte und -Proben während der Corona-Pandemie sicher stattfinden? Besonders das Spielen von Blasinstrumenten verursacht Luftströme, die weit in den Raum reichen und Aerosole transportieren. Um die möglicherweise virenbelasteten Luftströme zu reduzieren und sowohl Musizierende als auch Publikum besser zu schützen, ist in Zusammenarbeit zwischen der Bauhaus-Universität Weimar und der Staatskapelle Weimar ein Filter für Blasinstrumente entstanden.
Bereits seit dem 16. September 2020 ist die Universitätsbibliothek montags bis freitags wieder erweitert von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Es stehen 130 Lese- und Arbeitsplätze zur Verfügung und die Gruppenräume können wieder von bis zu zwei Personen genutzt werden. Zudem kann die Universitätsbibliothek die aktuell erforderliche Kontaktdatenerfassung seit dem 21. September 2020 über die thoska realisieren.