Im Rahmen des traditionellen Sommerfestes des F.A. Finger-Institutes für Baustoffkunde wurden am 13. Juli 2023 mehrere Studierende der Fakultät Bauingenieurwesen für Ihre Projekte und Abschlussarbeiten gewürdigt. Neben dem studentischen Wettbewerb »Hochfester Beton« wurde der von der Firma thomas zement GmbH & Co. KG, Dornburg-Camburg, jährlich ausgelobte Förderpreis »thomas zement 2023« verliehen. Seit über zehn Jahren unterstützt das Unternehmen junge Wissenschaftler*innen der Bauhaus-Universität Weimar, um die Entwicklungen in den Bereichen Baustoffe und Sanierung voranzubringen.
Wer steckt eigentlich hinter dem Eröffnungsfest der summaery? Zum Auftakt der diesjährigen Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar kommen Frederik Sukop und Beatrice Girth über das Bauhaus.Modul »Party101 – Claim Your Campus« ins Gespräch. Frederik Sukop ist einer der Lehrenden des Moduls, das das Eröffnungsfest organisiert. Beatrice Girth ist Masterstudentin der Visuellen Kommunikation und Grafikerin der summaery2023. Auf Beatrice‘ fünf Fragen antwortet Frederik und erzählt, wie sich mit der Einführung des Bauhaus.Moduls das Veranstaltungsmanagement verändert hat und wofür die »101« im Namen steht.
Der Präsident der Bauhaus-Universität Weimar Prof. Peter Benz berichtet im Gespräch mit den Studierenden Lisanne Pieper, Jola Tausendfreund und Cosima Riese über das diesjährige Motto »23:gardens« und gibt Einblicke in das umfangreiche Programm der Jahresschau. Die drei Architekturstudierenden stellen außerdem das Projekt »Kommunikationsverstärker« vor, das neben der summaery2023 zum 100-jährigen Jubiläum der Bauhaus-Ausstellung präsentiert wird.
Welche Projekte werden in diesem Jahr zur summaery ausgestellt? Wir geben Einblicke. Im interdisziplinären Projekt »Homo Oeconomicus trifft das Metaverse« untersuchen die Masterstudierenden Pauline Künzl, Lauren August Semple und Lucie Pitters, wie wir uns in virtuellen Umgebungen verhalten und welchen Einfluss eine digitale Umgebung auf unsere Entscheidungen hat. Hierbei arbeiten die Studierenden mit der Professur für Digitale Ökonomie und einer Gruppe von Medienmanagement-Studierenden zusammen.
Der Film Two Houses, 2019 aus dem gleichnamigen Forschungsprojekt an der Professur Entwerfen und Wohnungsbau entstanden, wird vom 27.7.-03.09.2023 in der Session #02 in der Ausstellung »Atmosphérique, filmer l'architecture« im Arc en Rêve in Bordeaux gezeigt. Die Ausstellung beruht auf einer Zusammenarbeit mit dem CCA – Centre Canadien d’Architecture Montréal und TRANSFER Global Architecture Platform Zurich.
Als koordinierende Universität der Hochschulallianz BAUHAUS4EU hat die Bauhaus-Universität Weimar zusammen mit sechs Partnerhochschulen im Juni 2023 das Exzellenzsiegel der Europäischen Kommission erhalten. Verliehen wurde es der Hochschulallianz für ihren Antrag in der Initiative »Europäische Hochschulen«. Übergeordnetes Ziel der Hochschulallianz ist es, eine nachhaltige und inklusive Entwicklung europäischer Regionen zu fördern.
Welche Projekte werden in diesem Jahr zur summaery ausgestellt? Wir geben Einblicke. An der Professur Stahl- und Hybridbau untersucht derzeit die wissenschaftliche Mitarbeiterin Henrieke Fritz die Materialeigenschaften von italienischem Bambus. Gemeinsam mit Bachelorstudent Justus Neu berichtet sie von ihrem Forschungsvorhaben und zeigt, wie uns die Materialeigenschaften von Bambus zukünftig im Bausektor weiterhelfen können.
Für seine Masterarbeit »Erweiterung der Ontologie zur baubegleitenden Qualitätssicherung (OCQA) um qualitätsbezogene Kosten und Risiken«, geschrieben an der Professur Baubetrieb und Bauverfahren der Bauhaus-Universität Weimar, erhielt Nachwuchsingenieur Jan Lüning den ersten Platz des Bau-Innovationspreises 2023.
Anlässlich des Jubiläums »100 Jahre Bauhaus-Ausstellung« veranstaltet die Bauhaus-Universität Weimar vom 10. bis 12. Juli 2023 das künstlerisch-wissenschaftliche Symposium »Heterotopie Ilmpark. Raum für Neue Umweltästhetik«. Das Symposium nimmt den Park an der Ilm in Weimar als räumlich-historische Diskussionsgrundlage und beschäftigt sich mit ihm eingeschriebenen Naturvorstellungen und Umweltästhetiken. Der Park dient hierbei zum Teil selbst als Tagungsort.
Welche Projekte werden in diesem Jahr zur summaery ausgestellt? Wir geben Einblicke. Weiter geht es mit dem interdisziplinären Projekt »PostCompost« der Professur Gestaltung Medialer Umgebungen. Vier Studierende zeigen uns, wie sie die Industrie-Ruine EOW in ein ökologisches Laboratorium verwandeln und so einen ganz eigenen kritischen Blick auf die Renaturierung des Geländes entwickeln.
Welche Projekte werden in diesem Jahr zur summaery ausgestellt? Wir geben erste Einblicke. Den Auftakt machen die beiden Architekturstudierenden Wiebke Meyer und Joost Jansohn und berichten von ihrem Semesterprojekt »Next Generation Park« an der Professur Konstruktives Entwerfen und Tragwerkslehre.
Vom 6. bis 16. Juli findet auf dem Jorge-Semprún-Platz, dem sogenannten ehemaligen »Gauforum«, die Installation und Tanz-Performance der Geschwister Hala und Ghida Masri statt. Mit ihrem Abschlussprojekt möchte Hala Masri, Architektin und Studentin im internationalen Masterstudiengang »Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien« an der Bauhaus-Universität Weimar, gemeinsam mit ihrer gehörlosen Schwester ein Statement gegen normative und diskriminierende Strukturen setzen und einen Dialog darüber anregen, wie diese unser Leben und unser tägliches Verhalten beeinflussen.
Mitten im Hochsommer, wenn die Natur ihre Hochzeit erlebt, steht auch der Campus der Bauhaus-Universität Weimar im übertragenen Sinne in »voller Blüte«. Es wird gestaltet, gehängt, geräumt, gebaut – alles konzentriert sich auf das Ende der Vorlesungszeit und die Jahresschau »summaery2023«. Unter dem Motto »23:gardens« findet diese vom 13. bis 16. Juli 2023 statt und präsentiert kluge Ideen, praktische Lösungen für den Alltag, weit in die Zukunft blickende Projekte, Performances, Filmvorführungen, Kunstausstellungen. Nahezu 200 Einzelprojekte und Studienergebnisse können vier Tage lang auf dem gesamten Campus und im Stadtraum Weimars besucht und erlebt werden.
Welche Themen und Motive stecken hinter der Grafik zur summaery2023? Zum Auftakt der diesjährigen Jahresschau der Bauhaus-Universität Weimar vom 13. bis 16. Juli 2023 kommen Beatrice Girth und Frederik Sukop über die Gestaltungsidee hinter den bald überall sichtbaren Plakaten und Medien ins Gespräch. Beatrice Girth ist Masterstudentin der Visuellen Kommunikation und Grafikerin der diesjährigen summaery. Frederik Sukop ist einer der Lehrenden im studentischen Bauhaus.Modul »Party101 – Claim Your Campus«, das die Eröffnungsfeier zur summaery am 13. Juli organisiert. Auf Frederiks fünf Fragen antwortet Beatrice und erzählt über ihre Ideen und die Motivation, grafisch an der summaery2023 mitzuwirken.
Ein Buch- und Ausstellungsprojekt widmet sich dem Leben von Else Goldschmidt, der ersten Börsenmaklerin der Welt, und wird am 13. Juli 2023 um 19 Uhr in der LiteraturEtage Weimar präsentiert.
Die Bauhaus-Universität Weimar hat den 80.000 Euro umfassenden »Fonds 23:ideas« im Frühjahr ausgeschrieben, um studentische Ideen und Formate zu fördern. Anlass ist das Jubiläum der ersten Bauhaus-Ausstellung 1923. Insgesamt 95 Teams hatten sich beworben, 23 von ihnen wurden Anfang Juni von der Jury ausgewählt. Zu sehen sein werden die Projekte in den kommenden Monaten, mit Schwerpunkten zur summaery2023 im Juli und zu den Bauhaus-Wochen im August.
Findable, Accessible, Interoperable und Reusable, zu Deutsch: auffindbar, zugänglich, anwendbar und wiederverwendbar – das sind die FAIR-Prinzipien, die beim »FAIRest Dataset«-Preis geehrt werden, um für ein stärkeres Bewusstsein zu schaffen, wie mit Forschungsdaten umzugehen ist. Diesjähriger Gewinner des Preises ist David Tschirschwitz, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Computer Vision in Engineering, einer Brückenprofessur an den Fakultäten Bauingenieurwesen und Medien.